01-10-2024, 11:32
(01-10-2024, 09:20)NurErzeuger schrieb:(01-10-2024, 07:42)Waschbär schrieb: Da die Schule neben dem Haus ist, in dem ich wohnen werde, sollten eigentlich die Kinder selbst merken, dass es bei mir der bessere Ort ist.
Diese Situation ist doch ideal - Schule neben deinem Haus.
Warum soll die Mutter nicht gleich voll in die Erwerbstätigkeit einsteigen bzw. was ist die Strategie deines Anwalts dahinter? Meine Überlegung ist so, dass ihr dann weniger langweilig ist, wenn sie arbeitet und sich für ihre/eure Familie engagiert. Und ihre unnötige Bagage kann sie am WE besuchen, wenn die Kinder bei dir sind. Diese Diskussion hatte ich auch mal. -> Liebe Frauen, wenn euch langweilig ist und ihr infolge immer mit Mami und Schwester telefonieren müsst, geht einfach Vollzeit in die Arbeit und unterstützt euren Ehmann. Es kann so einfach sein.
Auch wieder interessant, wie die Richterin diese Tatsache mit dem Haus neben der Schule ignoriert hat. Für die Kinder ist das doch perfekt. Na mal schauen, was noch kommen wird. Ich bin sehr zuversichtlich in deinem Fall. Mach ihnen schöne Zimmer zu Hause.
Ich sehe es wie du. Arbeit bringt einen auf andere Gedanken. Sitzt man zu viel rum, wird einem langweilig und man (oder hier: die Mutter) denkt "ach könnte ich doch jetzt die zeit mit der Familie vertreiben". Zudem wird die Mutter, wäre sie denn dann weg und somit alleinerziehend, sowieso zur Arbeit gezwungen sein, da das Geld (Kindesunterhalt) nie reichen würde.
Aber ich denke mein Anwalt versucht der Mutter den Übergang ins Wechselmodell "weich" zu gestalten. Kann man so sehen, aber welches der richtige Weg ist, ist sicher individuell.