06-12-2024, 11:04
Dieser ganze Verlauf ist klassisch. Klassisch auch, dass Du gerade in großen Teilen auf der falschen Spur bist. Im Thread vorne angefangen.
Während der Beziehung schon die gemeinsame Sorge verpennt. Man ist ja zusammen und mag sich. Erste Alarmzeichen, dass man ein Weibchen hat, dass Kinder als Besitztum ansieht, vertrödelt.
Danach der Auszug. Wohnen beim Kumpel. Auch klassisch. Kinder bleiben bei der Mutter. Umgangszeiten nach Gutsherinnenart. Spurst Du nicht, wird erpresst und gekürzt. Das hättest du voraussehen können.
Dann die Suche nach einer neuen Wohnung. Die Bitte nach einer gem. Sorge und einem Wechselmodell. Alle Alarmglocken gehen an. Das Weibchen nimmt das Messer zwischen die Zähne, während das Männchen noch glaubt, mit Familienhilfe und Verhandlung, Teilziele zu erreichen.
Dann der Gang zum Anwalt. Standardgeschäft für diesen. Statt realistische Chancen besprechen, gibts die Vorbereitung auf eine Klage. Ich habe ständig noch Väter am Telefon, denen ich Dinge sagen muss, die ihnen nicht gefallen. Der Überbringer der schlechten Botschaft. Man weiß, was das bedeutet. Ein Grund, warum ich nun ein anderes Gewerbe aufbaue.
Nach Klageeinreichung die erwartbaren Reaktionen. Umgangseinschränkungen. Restriktionen. Erpressung. Nichterscheinen bei Terminen. Spätestens aktuell solltest du wissen, mit was du es zu tun hast. Du bist jetzt der Feind.
Ich habe im Laufe dieses Jahres gleich mehrere Gutachten und deren Verläufe gesehen und begleitet. Mehrere Verfahren. Alles mit Wunschträumen der Väter versehen und gewöhnlich mit Anzeigen der Mütter beantwortet.
Chancen für ein Wechselmodell? NULL. Und unter den vorherrschenden Bedingungen sind sie NULL. Nicht zu 90% oder irgendetwas anderes. Es ist wichtig, zu erkennen wo man steht, um agieren zu können. Eine Fehleinschätzung der eigenen Situation führt immer ins Chaos und Unglück.
Chancen für eine gem Sorge? Minimal. Und zwar in dieser Größenordnung: Bring mal ein Kamel durchs Nadelöhr.
Ein Punkt ist die Sache mit "anfahren". das ist ne Nummer. Belegt. Nachweisbar. Und selbst das verhilft oft nicht dazu, die Nummer zu drehen. Fällt so was einem gut meinenden Richter auf, bekommt sie eher das Sorgerecht entzogen, als das eine gem. Sorge ausgesprochen wird. Das Letztere wird mit dem "Anfahren" nicht in Verbindung gebracht.
Hier ist aber nicht richtig vorgegangen worden. Am Ende interessiert das keinen mehr. Hättest Du das gemacht, wären die Kinder ganz weg. So viel ist klar.
Es gibt zwei Dinge, die ihr nun konsequent angehen sollte. Siehe Sun Tse. Die Kunst des Krieges. Begieb dich niemals auf ein Schlachtfeld, von dem du weißt, dass du verlieren wirst. Nur wissen es viele vorher nicht. Jetzt solltest du wenigstens das Naturell der Ex kennen. Das ist sehr wichtig.
Da die Klage wegen dem Sorgerecht anhängig ist, kannst du das ergebnis abwarten. Ein Gutachten würde ich nicht machen lassen. Gerade liegt eines hier: 11.000 €. Das Ergebnis wie fast immer sonst auch. Keines was dir gefallen würde.
Dann erst mal auf den Umgang konzentrieren. Wiochenenden hast Du. Was fehlt ist eine Zeit innerhalb der Woche. Ferienregelung. Feiertage. Das birgt Sprengstoff. Der muss weg.
Ein klar aufgestellter Umgangsantrag ist das Wichtigste und birgt mehr Erfolgschancen als Sorge und WM.
Hier muss erst einmal der Fokus liegen.
Wenn eine 12-jährige sagt: Ich will zum Papa. Basta. Ist das ein anderer Ansatz. Der liegt aber noch nicht vor. Und je mehr die Mutter den aktuellen Streit auf die Kinder überträgt - und das wird sie tun - je größer ist die Wahrscheinlichkeit der manipulierten Entfernung der Kinder von dir.
Deine und die Aufgabe des Anwalts ist jetzt, den Sprengstoff raus zu nehmen auf den Feldern, auf denen ihr aktuell Null gewinnen könnt. Außer Kosten zu produzieren.
Geregelter Umgang muss her. Und dann abwarten und laufen lassen.
Während der Beziehung schon die gemeinsame Sorge verpennt. Man ist ja zusammen und mag sich. Erste Alarmzeichen, dass man ein Weibchen hat, dass Kinder als Besitztum ansieht, vertrödelt.
Danach der Auszug. Wohnen beim Kumpel. Auch klassisch. Kinder bleiben bei der Mutter. Umgangszeiten nach Gutsherinnenart. Spurst Du nicht, wird erpresst und gekürzt. Das hättest du voraussehen können.
Dann die Suche nach einer neuen Wohnung. Die Bitte nach einer gem. Sorge und einem Wechselmodell. Alle Alarmglocken gehen an. Das Weibchen nimmt das Messer zwischen die Zähne, während das Männchen noch glaubt, mit Familienhilfe und Verhandlung, Teilziele zu erreichen.
Dann der Gang zum Anwalt. Standardgeschäft für diesen. Statt realistische Chancen besprechen, gibts die Vorbereitung auf eine Klage. Ich habe ständig noch Väter am Telefon, denen ich Dinge sagen muss, die ihnen nicht gefallen. Der Überbringer der schlechten Botschaft. Man weiß, was das bedeutet. Ein Grund, warum ich nun ein anderes Gewerbe aufbaue.
Nach Klageeinreichung die erwartbaren Reaktionen. Umgangseinschränkungen. Restriktionen. Erpressung. Nichterscheinen bei Terminen. Spätestens aktuell solltest du wissen, mit was du es zu tun hast. Du bist jetzt der Feind.
Ich habe im Laufe dieses Jahres gleich mehrere Gutachten und deren Verläufe gesehen und begleitet. Mehrere Verfahren. Alles mit Wunschträumen der Väter versehen und gewöhnlich mit Anzeigen der Mütter beantwortet.
Chancen für ein Wechselmodell? NULL. Und unter den vorherrschenden Bedingungen sind sie NULL. Nicht zu 90% oder irgendetwas anderes. Es ist wichtig, zu erkennen wo man steht, um agieren zu können. Eine Fehleinschätzung der eigenen Situation führt immer ins Chaos und Unglück.
Chancen für eine gem Sorge? Minimal. Und zwar in dieser Größenordnung: Bring mal ein Kamel durchs Nadelöhr.
Ein Punkt ist die Sache mit "anfahren". das ist ne Nummer. Belegt. Nachweisbar. Und selbst das verhilft oft nicht dazu, die Nummer zu drehen. Fällt so was einem gut meinenden Richter auf, bekommt sie eher das Sorgerecht entzogen, als das eine gem. Sorge ausgesprochen wird. Das Letztere wird mit dem "Anfahren" nicht in Verbindung gebracht.
Hier ist aber nicht richtig vorgegangen worden. Am Ende interessiert das keinen mehr. Hättest Du das gemacht, wären die Kinder ganz weg. So viel ist klar.
Es gibt zwei Dinge, die ihr nun konsequent angehen sollte. Siehe Sun Tse. Die Kunst des Krieges. Begieb dich niemals auf ein Schlachtfeld, von dem du weißt, dass du verlieren wirst. Nur wissen es viele vorher nicht. Jetzt solltest du wenigstens das Naturell der Ex kennen. Das ist sehr wichtig.
Da die Klage wegen dem Sorgerecht anhängig ist, kannst du das ergebnis abwarten. Ein Gutachten würde ich nicht machen lassen. Gerade liegt eines hier: 11.000 €. Das Ergebnis wie fast immer sonst auch. Keines was dir gefallen würde.
Dann erst mal auf den Umgang konzentrieren. Wiochenenden hast Du. Was fehlt ist eine Zeit innerhalb der Woche. Ferienregelung. Feiertage. Das birgt Sprengstoff. Der muss weg.
Ein klar aufgestellter Umgangsantrag ist das Wichtigste und birgt mehr Erfolgschancen als Sorge und WM.
Hier muss erst einmal der Fokus liegen.
Wenn eine 12-jährige sagt: Ich will zum Papa. Basta. Ist das ein anderer Ansatz. Der liegt aber noch nicht vor. Und je mehr die Mutter den aktuellen Streit auf die Kinder überträgt - und das wird sie tun - je größer ist die Wahrscheinlichkeit der manipulierten Entfernung der Kinder von dir.
Deine und die Aufgabe des Anwalts ist jetzt, den Sprengstoff raus zu nehmen auf den Feldern, auf denen ihr aktuell Null gewinnen könnt. Außer Kosten zu produzieren.
Geregelter Umgang muss her. Und dann abwarten und laufen lassen.