20-02-2025, 11:09
Die Strafrechtssache ist jetzt sowieso nicht mehr steuerbar, die läuft oder sie läuft nicht, auch deren Geschwindigkeit lässt sich kaum beschleunigen. Wie der Effekt ist, lässt sich nicht sagen. Richterdenke: Soll ich denen das gemeinsame Sorgerecht geben, damit sie gemeinsam über das Kind entscheiden, nachdem die Eltern in einen Mordversuch verwickelt waren? Zeigen sie erst mal, dass sie miteinander klarkommen.
Auch die Depression der Ex hilft da nicht viel. Das Problem ist wieder, dass eine Depression
a) nicht automatisch zur Erziehungsunfähigkeit führt, dazu müssten erst die direkten Auswirkungen auf das Kind so krass sein, dass sie keiner übersehen kann. Viele Eltern sind psychisch belastet, aber erziehungsfähig. Ein Weg zur Alleinsorge ist das nicht, nur eine Wegmarke eines kleinen Teilstücks. Es kann sogar negativ sein - man kann dich als Depressionsförderer sehen weil es Konflikte mit dir gibt und dich deshalb erst recht beseitigen.
b) nicht der Sicherheits- und Stärkegedanke zählt, d.h. das zwei gleichberechtigte Eltern für das Kind besser sind wie einer, vor allem wenn einer krankheitsbedingt defizitär ist. Sondern der Konfliktgedanke, jeder Streit ist schlecht, im Zweifel ein Elternteil und ruhig statt zwei Elternteile und Streit.
Das hat seine Ursache in der absoluten Ur-Katastrophe der systembrechenden Familienrechtsreform 1977, wohl das grösste staatszerstörende Ereignis in der Nachkriegsgeschichte. Die führte mit ihren Dogmen so brutal in die Irre, dass das gar nicht mehr reparierbar ist. War auch der "grösste" Sieg des Feminismus in der Nachkriegszeit bis heute, eine einzigartige Privilegienkombination und Kriegsgewinngarantie für Mütter wie sie niemals grösser war. Aber das führt hier zu weit.
Auch die Depression der Ex hilft da nicht viel. Das Problem ist wieder, dass eine Depression
a) nicht automatisch zur Erziehungsunfähigkeit führt, dazu müssten erst die direkten Auswirkungen auf das Kind so krass sein, dass sie keiner übersehen kann. Viele Eltern sind psychisch belastet, aber erziehungsfähig. Ein Weg zur Alleinsorge ist das nicht, nur eine Wegmarke eines kleinen Teilstücks. Es kann sogar negativ sein - man kann dich als Depressionsförderer sehen weil es Konflikte mit dir gibt und dich deshalb erst recht beseitigen.
b) nicht der Sicherheits- und Stärkegedanke zählt, d.h. das zwei gleichberechtigte Eltern für das Kind besser sind wie einer, vor allem wenn einer krankheitsbedingt defizitär ist. Sondern der Konfliktgedanke, jeder Streit ist schlecht, im Zweifel ein Elternteil und ruhig statt zwei Elternteile und Streit.
Das hat seine Ursache in der absoluten Ur-Katastrophe der systembrechenden Familienrechtsreform 1977, wohl das grösste staatszerstörende Ereignis in der Nachkriegsgeschichte. Die führte mit ihren Dogmen so brutal in die Irre, dass das gar nicht mehr reparierbar ist. War auch der "grösste" Sieg des Feminismus in der Nachkriegszeit bis heute, eine einzigartige Privilegienkombination und Kriegsgewinngarantie für Mütter wie sie niemals grösser war. Aber das führt hier zu weit.