25-04-2025, 18:31
Wie war denn die Betreuung bisher? Du Vollzeit und sie nur Ausbildung, ansonsten Kinder? Wer hat Elternzeit genommen? Wer ist im Alltag der Kinder am meisten involviert? Wer bringt die in Kindergarten/Schule, wer war die letzten Mal mit ihnen beim Arzt? Davon hängt es ab, wie solide du nun ein Wechselmodell fordern kannst. Du wirst als Vollzeitarbeitsvater und sie als Kinderbetreuerin nur Chancen zwischen 0 und 5% haben, nun bei der Trennung gegen den Willen der Mutter auf Wechselmodell umzuschalten. Man wird dir vorwerfen, erst jetzt bei der Trennung würde es dir einfallen, dich um die Kinder zu kümmern. Und das nicht der Kinder wegen, sondern weil du dich beim Unterhalt drücken willst. Und das wäre auch nicht für die Kinder gut, deren Hauptbezugsperson ganz offensichtlich die Mutter war. So werden sie dich angehen.
Die Risiken bezüglich Zuweisung der Ehewohnung sind dir ja bekannt, kay hat es auch beschrieben. Dass das Eigenheim dir gehört, hilft dir dabei überhaupt nicht. Du kannst aus der eigenen Wohnung fliegen. Zu deinen Fragen:
1. Sofort Teilzeit arbeiten, dich um die Kinder kümmern und die Trennung möglichst lange verzögern, damit Kontinuität entsteht. Vermutlich wird die Dame aber den Braten riechen und schnell auf Ärger schalten. Dann bist du in der Teilzeitfalle, hast kein Geld mehr und keinen Vorteil. Das ist eben das Risiko.
2. Ihr eine Wohnung besorgen. Gerichtlich ist § 1361b BGB und dann § 1568a BGB möglich.
3. Siehe faq Anfang.
Optimal wäre es, wenn ihr das ohne Gericht hinbekommt, die Kinderbetreuung und die Wohnung. Vielleicht ist die Mutter ja nicht abgeneigt, wenn sie mit dem Beruf anfängt, ist sie für mehr Betreuungsleistung durch dich vielleicht ganz dankbar. Es klingt aber eher so, wie wenn sie die bequeme Wohnung und dein Einkommen eben so lange genutzt hat, wie sie es brauchte und nun hast du deine Schuldigkeit getan, kannst abgehakt werken und sie kann noch einen fetten Batzen Geld mit auf den Weg nehmen. Dann könnte das auf einen Kampf um die Kinder hinauslaufen. An denen hängt viel weiterer Unterhalt.
Die Risiken bezüglich Zuweisung der Ehewohnung sind dir ja bekannt, kay hat es auch beschrieben. Dass das Eigenheim dir gehört, hilft dir dabei überhaupt nicht. Du kannst aus der eigenen Wohnung fliegen. Zu deinen Fragen:
1. Sofort Teilzeit arbeiten, dich um die Kinder kümmern und die Trennung möglichst lange verzögern, damit Kontinuität entsteht. Vermutlich wird die Dame aber den Braten riechen und schnell auf Ärger schalten. Dann bist du in der Teilzeitfalle, hast kein Geld mehr und keinen Vorteil. Das ist eben das Risiko.
2. Ihr eine Wohnung besorgen. Gerichtlich ist § 1361b BGB und dann § 1568a BGB möglich.
3. Siehe faq Anfang.
Optimal wäre es, wenn ihr das ohne Gericht hinbekommt, die Kinderbetreuung und die Wohnung. Vielleicht ist die Mutter ja nicht abgeneigt, wenn sie mit dem Beruf anfängt, ist sie für mehr Betreuungsleistung durch dich vielleicht ganz dankbar. Es klingt aber eher so, wie wenn sie die bequeme Wohnung und dein Einkommen eben so lange genutzt hat, wie sie es brauchte und nun hast du deine Schuldigkeit getan, kannst abgehakt werken und sie kann noch einen fetten Batzen Geld mit auf den Weg nehmen. Dann könnte das auf einen Kampf um die Kinder hinauslaufen. An denen hängt viel weiterer Unterhalt.