04-01-2010, 04:27
(04-01-2010, 03:22)Vater schrieb: Auch ich würde alles für meine Familie geben. Dennoch fühle ich mich hilflos auch während des Umgangs, ich kann im Endeffekt nichts tun, z.B. Fehlentwicklungen korregieren. Dazu wäre Umgang über Monate,ggf. Jahre nötig.
werde nicht - aber es kommt halt doch meist leider anders ...
(04-01-2010, 03:22)Vater schrieb: Ich sehe auch, daß mein Kind ganz schön verzogen ist, da kann man selbst in ein zwei Wochen Umgang nichts ändern. Ich sehe natürlich darüber hinweg, daß das Kind beim Essen nicht sitzen bleibt, und das was es rausnimmt, erst verschlingt und dann nicht ausisst, aufgeregt und hyperaktiv ist, im Alter von mehr als 6 Jahren noch nicht den Po selber abwischt, usw usw , den ich weiss ja nicht, wie den meine Ex das Kind überhaupt erzieht.
ich habe einige im bekanntenkreis die ohne vater aufgewachsen sind, diese sind definitiv anders zu bewerten, als die, die ohne mutter aufgewachsen sind - das sind total unterschiedliche charaktere - ich glaube ein "vater" gibt dem kind einfach einen anderen "schliff" mit ... sehe das bei den frauen und männern, die von "vätern" aufgezogen wurden, da mutter verstorben war recht früh ...
(04-01-2010, 03:22)Vater schrieb: Ich habe wirklich Angst vor der schiefen Bahn auf der sie geraten könnte. Mit 14-18 könnte ich sie ja dann zur Not bestechen : Komm zu mir, ich unterstütze dich, aber akzeptiere gewisse Regeln.
die angst hat wohl jeder, aber wenn dir der schuh wirklich passt, dann bist du im grunde doch selbst schuld - wäre ja nicht so, dass du es bewusst so gewollt hättest. was die bestechung angeht, so wie ich das sehe, ist dann bereits das "kind" in den brunnen gefallen und eine korrektur nur noch ganz schwer möglich ...
gruß
malko
malko