07-04-2010, 11:33
Ich glaube in den Antworten hier wird teilweise etwas verwischt. Naemlich Familie und Ehe. Die Ehe mag in D gefaehrlich sein, wie ja alle hier wissen. Aber andere Formen sind es auch. Teilweise in noch direkterer Form, wie der Sorgerechtsparagraph fuer Unverheiratete zeigt.
Was also angegriffen wird, ist Familie. Wenn man mal weglaesst, was nun jeder persoenlich so schon von Ehe haelt, ist das Nichteingehen einer neuen Ehe eben nicht nur ein Auswischen dem Staat gegenueber, sondern auch eine persoenliche Einschraenkung. Genauso, wie das 'Bestrafen' des Staates durch Zeugungsunwilligkeit eben auch eine persoenliche Verarmung ist.
Das kann ja nicht das Endziel sein. Die meisten Leute WOLLEN ja Familie und/oder Kinder. D.h., einer Schwaechung dieser Position kann man zwar mit Schadenfreude begegnen, aber ob sich 'der Staat' aergert oder nicht, interessiert mich eigentlich nicht (die Personen dahinter tun das eh nicht). Ich will, dass er sich aus meinen Angelegenheiten raushaelt.
Und da ist man wieder bei Familie. Die ist naemlich eine, wenn nicht die wesentliche Kraft GEGEN Staat. Wenn er sie schwaechen kann, wie es in Dtl. geschafft wird - alle Formen, auch Ehe - dann hat er sein Ziel erreicht, Leute zu zersplittern und sie oekonomischen oder sonstigen Interessen schoen stromlinienfoermig anzupassen.
Wenn man so will, ist nicht das Verweigern sondern die massenhafte Neugruendung von Familien "die Revolution". Mit Intelligenz und hoher Wachsamkeit gegenueber allen Eingriffsversuchen von aussen. Aber das sollte ja bei Leuten wie den Mitgliedern dieses Forums eher automatisch vorhanden sein.
Was also angegriffen wird, ist Familie. Wenn man mal weglaesst, was nun jeder persoenlich so schon von Ehe haelt, ist das Nichteingehen einer neuen Ehe eben nicht nur ein Auswischen dem Staat gegenueber, sondern auch eine persoenliche Einschraenkung. Genauso, wie das 'Bestrafen' des Staates durch Zeugungsunwilligkeit eben auch eine persoenliche Verarmung ist.
Das kann ja nicht das Endziel sein. Die meisten Leute WOLLEN ja Familie und/oder Kinder. D.h., einer Schwaechung dieser Position kann man zwar mit Schadenfreude begegnen, aber ob sich 'der Staat' aergert oder nicht, interessiert mich eigentlich nicht (die Personen dahinter tun das eh nicht). Ich will, dass er sich aus meinen Angelegenheiten raushaelt.
Und da ist man wieder bei Familie. Die ist naemlich eine, wenn nicht die wesentliche Kraft GEGEN Staat. Wenn er sie schwaechen kann, wie es in Dtl. geschafft wird - alle Formen, auch Ehe - dann hat er sein Ziel erreicht, Leute zu zersplittern und sie oekonomischen oder sonstigen Interessen schoen stromlinienfoermig anzupassen.
Wenn man so will, ist nicht das Verweigern sondern die massenhafte Neugruendung von Familien "die Revolution". Mit Intelligenz und hoher Wachsamkeit gegenueber allen Eingriffsversuchen von aussen. Aber das sollte ja bei Leuten wie den Mitgliedern dieses Forums eher automatisch vorhanden sein.