18-04-2010, 20:18
Denkt mal nicht nur an äussere Begründungen. Mir hat die Gerichtsklage gutgetan, denn ich konnte mir danach selber sagen: Ich hab alles getan, was möglich war. Lässt man alles liegen und klagt nicht, kann man es trotzdem nicht loslassen und knabbert lange an Zweifeln, ob man das nicht doch hätte probieren sollen.
Es ist eine simple Klage: Ein Antrag und ein Stündchen in einem langweiligen Raum. Was durchaus auch damit enden kann, dass der Mutter der Kopf gewaschen wird. So eine Klage ist noch lange kein Vaterkampf und keine sinnlose Klagewelle. Wobei auch weitere Klagen Spass machen können, sofern man sie sportlich und nicht verbissen betreibt. Der Ex eine Ordnungsgeldstrafe zu bescheren ist doch ein nettes Ziel?
Ich hätte schon deshalb geklagt, nur um die statistischen Zahlen über Umgangsklagen zu erhöhen. Prozesskostenhilfe, hat mich auch keinen Cent gekostet. Auch dieses Geld zu verbrennen und der Justiz Arbeit zu machen war die Klage wert. Verluste in diesem Spiel: Null. Wenn sich kein Umgang ergeben hätte, wärs auch nicht schlechter wie vorher gewesen. Schliesslich geht man vom Nullniveau aus. Weniger als "kein Umgang" gibts nicht.
Es ist eine simple Klage: Ein Antrag und ein Stündchen in einem langweiligen Raum. Was durchaus auch damit enden kann, dass der Mutter der Kopf gewaschen wird. So eine Klage ist noch lange kein Vaterkampf und keine sinnlose Klagewelle. Wobei auch weitere Klagen Spass machen können, sofern man sie sportlich und nicht verbissen betreibt. Der Ex eine Ordnungsgeldstrafe zu bescheren ist doch ein nettes Ziel?
Ich hätte schon deshalb geklagt, nur um die statistischen Zahlen über Umgangsklagen zu erhöhen. Prozesskostenhilfe, hat mich auch keinen Cent gekostet. Auch dieses Geld zu verbrennen und der Justiz Arbeit zu machen war die Klage wert. Verluste in diesem Spiel: Null. Wenn sich kein Umgang ergeben hätte, wärs auch nicht schlechter wie vorher gewesen. Schliesslich geht man vom Nullniveau aus. Weniger als "kein Umgang" gibts nicht.