Ich danke Prof. Amendt, dass er noch immer seine Klappe nicht hält.
Er liegt meiner Meinung nach goldrichtig!
In einem kürzlich von mir verfassten (nicht publizierten) Kommentar führte ich - die Auswirkungen betreffend - aus:
Er liegt meiner Meinung nach goldrichtig!
In einem kürzlich von mir verfassten (nicht publizierten) Kommentar führte ich - die Auswirkungen betreffend - aus:
Zitat:Wozu um eine Sorgerecht streiten, dass keinerlei Nährwert und Sicherheit für Kinder und deren Väter bietet?
Umgangsverweigerung geht so einfach, das hat sich in Deutschland mittlerweile herumgesprochen - Sorgerecht hin oder her.
Tatrichterinnen und Tatrichter werden unter einer skrupellosen Zusammenarbeit zwischen betreuendem Elternteil, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Jugendämtern, Kinderschutzbund sowie Sachverständigen und anderen verfahrensbeteiligten ideologisierten Protagonisten mit konkreten Tatvorwürfen, wie (sexualisierte) Gewalt - gegen die Partnerin und nicht selten gegen das Kind - aufgerieben und in Zweifel getrieben, wie denn der Umgang begehrende Elternteil zu bewerten wäre.
Zumeist stellen sich die vorgetragenen Gründe später als haltlos heraus, aber wer will schon in dem seltenen und doch denkbaren Fall, den Fehler begehen einen Täter oder eine Täterin entkommen zu lassen?
Denkbar und möglich, aber auch verhältnismäßig oft anzutreffen um so Umgangsausschlüsse und (zig-?) tausendfache Entfremdung verantworten zu können?
Da gehen die Tatrichter doch lieber auf Nummer sicher und geben langwierige Sachverständigengutachten in Auftrag, ordnen unterdessen vereinzelt begleitete Umgangskontakte an, die mit Leichtigkeit missachtet und umgangen werden. Und machen sich auf diese Weise selbst zu Aktivisten der Entfremdung zwischen dem Kind und der Hälfte dessen Identität - dem ausgegrenzten Elternteil.
Selbst wenn der Tatrichter/ die Tatrichterin überzeugt ist, dass ein Elternteil Umgangsverweigerung aus in ihm selbst liegenden Motiven heraus betreibt: Es folgt konkret nichts.
Und dann enden all die vielen Mühen um ein wenig Gerechtigkeit im großen und allgemeinen Achselzucken, aufseiten der Tatrichter. Die ganze Farce mündet in einer angeordneten Verabschiedung des zerstörten Elternteils von seinem Kind.
Glückwunsch Deutschland, oder wie Frau Zypries (BMJ a.D.) zu Amtszeiten meinte: "Das deutsche Recht ist ein Exportschlager!"
Zynischer geht es wirklich nicht!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)