04-01-2011, 21:36
Hi Freaky! Auch von mir ein Willkommen.
Leider habe ich den Eindruck gewonnen, dass Du nur einen Teil erzählst. Ich vermute, Dir ist die Version Deines Ex bekannt, wenn sie Dir auch nicht gefällt.
Das ist nicht der einzige Hinweis darauf. Natürlich darfst Du frei aussuchen, was Du berichtest, aber wir alle tappen im Dunkeln über die Vorstellungen und Motive Deines Ex.
Für mich liest sich aus Deinen Beiträgen heraus, dass sich bei Euch ein ungutes System gebildet hat, das Ihr fortwährend weiterführt.
Dein Job dabei: Für Familie sorgen, für die Kinder und dafür, dass das Geld zusammenbleibt.
Seín Job: zur Arbeit gehen und daneben so weit wie er es durchsetzen kann seine Interessen pflegen. Dafür dann aber auch soviel wie möglich von dem Geld, für das er den Buckel hinhält für sich retten, bevor es im unersättlichen Schlund der Familie verschwindet.
Im Prinzip läuft heute auch nichts anderes: Er muß von seinem Geld viel abdrücken. Wenn er seinen Verpflichtungen nachgekommen ist (Unterhalt für die Kinder, für die Motorräder, Zahlung der Miete u.s.w. ) hat er eben nur noch 100 Euronen übrig. Ist ja auch traurig.
Du hast die ständige Sorge, dass er sich dann doch einmal für die anderen Interessen entscheidet und den Unterhalt für die Kinder anders verbrät. Du willst, dass die Kinder gut gedeihen und dass soweit wie möglich die Familie nicht auseinander fällt.
Genauso, wie Dein Ex übersieht, dass es seine eigenen Entscheidungen sind, die bewirken, dass er nur 100 € übrig hat, übersiehst Du, dass es die Familie nicht mehr gibt. Änderungen sind angesagt, aber wirkliche Änderungen auf beiden Seiten. Der Titel, der Dir rechtlich zusteht, ist dafür ein Musterbeispiel. Damit pflegst Du weiter die Interessen, die Du schon immer gepflegt hast auf einem höheren Eskalationsniveau. Dein Ex versucht über die Kinder Druck zu machen, dass er doch noch genug für seine Interessen übrig behält.
Eure Vorteile:
- Ihr scheint am selben Ort zu wohnen
- Umgang ist möglich und nicht durch weite Entfernungen erschwert
- Ihr seid im Kontakt zu einander und beide an Gesprächen interessiert
- Geld ist genug da, um die Kinder zu versorgen, für Deinen Lebensunterhalt und für den Selbstbehalt für Deinen Ex.
- Ihr braucht keine Staatsknete in Anspruch zu nehmen und damit auch keinen Staatseinfluss zu erdulden.
- Ihr könnt Euch frei Hilfe suchen und wieder zum Teufel schicken, wenn sie Euch auf falsche Wege führen, weil sie dann besser verdienen.
Wenn Ihr den Blick auf Eure Vorteile bewahrt, habt Ihr die Chance, für alle Seiten gewinnbringende Lösungen zu schaffen.
Leider habe ich den Eindruck gewonnen, dass Du nur einen Teil erzählst. Ich vermute, Dir ist die Version Deines Ex bekannt, wenn sie Dir auch nicht gefällt.
(04-01-2011, 17:29)Freaky schrieb: Hm, also sein Vater ist verstorben, für seine Familie bin ich die ganz, ganz böse Hexe, die den armen Kerl verstoßen hat, die kennen nämlich nur seine Version, da ich keine Lust auf Schlammschlacht habe.
Das ist nicht der einzige Hinweis darauf. Natürlich darfst Du frei aussuchen, was Du berichtest, aber wir alle tappen im Dunkeln über die Vorstellungen und Motive Deines Ex.
Für mich liest sich aus Deinen Beiträgen heraus, dass sich bei Euch ein ungutes System gebildet hat, das Ihr fortwährend weiterführt.
Dein Job dabei: Für Familie sorgen, für die Kinder und dafür, dass das Geld zusammenbleibt.
Seín Job: zur Arbeit gehen und daneben so weit wie er es durchsetzen kann seine Interessen pflegen. Dafür dann aber auch soviel wie möglich von dem Geld, für das er den Buckel hinhält für sich retten, bevor es im unersättlichen Schlund der Familie verschwindet.
Im Prinzip läuft heute auch nichts anderes: Er muß von seinem Geld viel abdrücken. Wenn er seinen Verpflichtungen nachgekommen ist (Unterhalt für die Kinder, für die Motorräder, Zahlung der Miete u.s.w. ) hat er eben nur noch 100 Euronen übrig. Ist ja auch traurig.
Du hast die ständige Sorge, dass er sich dann doch einmal für die anderen Interessen entscheidet und den Unterhalt für die Kinder anders verbrät. Du willst, dass die Kinder gut gedeihen und dass soweit wie möglich die Familie nicht auseinander fällt.
Genauso, wie Dein Ex übersieht, dass es seine eigenen Entscheidungen sind, die bewirken, dass er nur 100 € übrig hat, übersiehst Du, dass es die Familie nicht mehr gibt. Änderungen sind angesagt, aber wirkliche Änderungen auf beiden Seiten. Der Titel, der Dir rechtlich zusteht, ist dafür ein Musterbeispiel. Damit pflegst Du weiter die Interessen, die Du schon immer gepflegt hast auf einem höheren Eskalationsniveau. Dein Ex versucht über die Kinder Druck zu machen, dass er doch noch genug für seine Interessen übrig behält.
Eure Vorteile:
- Ihr scheint am selben Ort zu wohnen
- Umgang ist möglich und nicht durch weite Entfernungen erschwert
- Ihr seid im Kontakt zu einander und beide an Gesprächen interessiert
- Geld ist genug da, um die Kinder zu versorgen, für Deinen Lebensunterhalt und für den Selbstbehalt für Deinen Ex.
- Ihr braucht keine Staatsknete in Anspruch zu nehmen und damit auch keinen Staatseinfluss zu erdulden.
- Ihr könnt Euch frei Hilfe suchen und wieder zum Teufel schicken, wenn sie Euch auf falsche Wege führen, weil sie dann besser verdienen.
Wenn Ihr den Blick auf Eure Vorteile bewahrt, habt Ihr die Chance, für alle Seiten gewinnbringende Lösungen zu schaffen.