29-01-2011, 09:31
@marcello...
Es tut mir leid, dass die Sache beim JA schief lief. Ich bin sicher, die Meisten hier haben solche Erfahrungen dort gemacht.
@blue... hat nicht Unrecht. Das JA konzentriert sich ganz bewusst auf Nebensächlichkeiten. Das hat leider System. Mir ging es genauso. Das JA lud mich ein. Die KM war da bereits xmal dort und kam mir dort mit einer fast hunderprozentigen Untwerwanderung der bereits gerichtlich bestehenden Umgangsregelung. Ich stellte dort Fragen wie
1. Warum missachtest Du die Umgangsregelung vom Gericht?
2. Welche bessere Umgangsregelung kannst Du vorlegen?
3. Warum hast Du mich nicht kontakitiert und bist zum Jugendamt?
4. usw....
Ja im Interesse meines Kindes. Sein Wohl liegt mir am Herzen. Ich will doch nur das Beste...bla...bla...bla...
Daraufhin kam von mir die Antwort. Das Beste für unseren Son wäre, wenn Du mit deinen 33 Jahren endlich mal arbeiten gehen würdest. Dann nämlich müsste unser Sohn nicht von Hartz4 leben, oder besser vegetieren. Im Übrigen hast Du doch erst unlängst vor Gericht erklärt, für DEINEN Sohn nur das Beste zu wollen. Sie und der ASD rückten sichtbar näher zusammen und vergingen sich nun in gemeinsame Erklärungen. Der ASD fing an sich aufzuführen wie der stellvtr. Papa meines Sohnes. Als es mir dann zu doof wurde, beendete ich das Gespräch und das im Büro des ASD. Ein paar Tage später rief mich der ASD an. Er wolle sich mit mir unterhalten, allein! Ich bin hin und erlebte einen einsichtigen ASD Menschen. Das war mehr so Reue und er wolle doch nur vermitteln. Da spielte ich ihm den Mittschnitt vom gemeinsamen Gespräch vor. Roter Kopf bei ihm und ich dürfte das Gespräch nicht aufzeichnen, Datenschutz und so. Ich sagte zu ihm, sie wollte mich mit der Mutter meines Sohnes reinlegen. Darüber berichte ich vor Gericht und das mit dem Mittschnitt ist nicht verboten und ging.
Der Mensch da vom ASD schrieb an das Gericht. Das Gericht möge sich mit dafür einsetzen, dass es für Kind und Vater eine endlich verbindliche Umgangsregelung gibt, denn nach seinen bisherigen Erkenntnissen führen Vater und Sohn einen ausgesprochen guten bis sehr guten Umgang miteinander, was allen Beteiligten sichtbar gut tut.
Ich habe weder geschimpft auf die Mutter meines Sohnes, nochhabe Nebensächlichkeiten nicht zugelassen, sprich, nicht drauf reagiert, wenn sie angesprochen wurden. Aber das fiel mir verdammt schwer, denn ich war innerlich voller Adrenalin und mir platze schon bei der Post vom Ja in Sachen EINLADUNG der Hals.
Bringe Ruhe in die Sache rein. Verlasse Dich nicht darauf, dass Du beim JA Gehör findest. Und erwarte nichts, denn Du wirst enttäuscht. Das macht Dich fertig. Es gibt hier im Land nicht viele gute Mitarbeiter beim JA mit echter Loyalität. Dort wird strickt nach Muster gearbeitet und wer dort vom System abweicht, wird intern geteert und gefedert.
Es wird wohl auch so sein, dass es in eurer Sache nicht ohne Gericht gehen wird. Jedenfalls lassen deine Schilderungen fast keinen anderen Schluss zu. Lenke Dich mit irgendwas ab und mache kleinere Schritte.
Und vergiss nicht. Jedes gesagte Wort taucht irgendwann an einer ganz bestimmten Stelle wieder auf.
Was kostet Dich denn so ne Fahrt mit dem Zug zu deiner Tochter? Da gibt es doch so was wie Mitfahtzentralen. Habe ich mal gemacht. Da bin ich im Auto für 25€ 700km mitgefahren, habe Leute kennengelernt und hatte bisle Ablenkung, konnte also quatschen. Vielleicht kannst Du da ja die Kosten senken.
Was Essen und Kleidung betrifft. Das habe ich mit meinem Sohn rutualisiert. Er weiß schon immer ganz genau, was in SEINER Tasche ist, die ich mitbringe. Die kontrolliert er auch immer zuerst. Na und mit Klamotten werde ich hier von meinen Bekannten, Verwandten und Freunden eingedeckt. Das habe ich übrigens Mutti mal gesteckt. Die war schnell dabei, mir zu schreiben, ob ich vielleicht dies oder jenes für unseren Sohn hätte. Komisch, plötzlich kann die Rede und sogar mit mir.
Ein guter Tip. Mache Dir Gedanken über die Sozialprognose deiner Tochter und auch in jedem Fall über die seiner Mutter. Damit kann man schon punkten, wenn es denn vor Gericht geht. Aber keinen Druck aufbauen.
marcello...
Im Satz mit den Nebensächlichkeiten muss das Wort "nicht" vor dem Wort zugelassen raus.
Es tut mir leid, dass die Sache beim JA schief lief. Ich bin sicher, die Meisten hier haben solche Erfahrungen dort gemacht.
@blue... hat nicht Unrecht. Das JA konzentriert sich ganz bewusst auf Nebensächlichkeiten. Das hat leider System. Mir ging es genauso. Das JA lud mich ein. Die KM war da bereits xmal dort und kam mir dort mit einer fast hunderprozentigen Untwerwanderung der bereits gerichtlich bestehenden Umgangsregelung. Ich stellte dort Fragen wie
1. Warum missachtest Du die Umgangsregelung vom Gericht?
2. Welche bessere Umgangsregelung kannst Du vorlegen?
3. Warum hast Du mich nicht kontakitiert und bist zum Jugendamt?
4. usw....
Ja im Interesse meines Kindes. Sein Wohl liegt mir am Herzen. Ich will doch nur das Beste...bla...bla...bla...
Daraufhin kam von mir die Antwort. Das Beste für unseren Son wäre, wenn Du mit deinen 33 Jahren endlich mal arbeiten gehen würdest. Dann nämlich müsste unser Sohn nicht von Hartz4 leben, oder besser vegetieren. Im Übrigen hast Du doch erst unlängst vor Gericht erklärt, für DEINEN Sohn nur das Beste zu wollen. Sie und der ASD rückten sichtbar näher zusammen und vergingen sich nun in gemeinsame Erklärungen. Der ASD fing an sich aufzuführen wie der stellvtr. Papa meines Sohnes. Als es mir dann zu doof wurde, beendete ich das Gespräch und das im Büro des ASD. Ein paar Tage später rief mich der ASD an. Er wolle sich mit mir unterhalten, allein! Ich bin hin und erlebte einen einsichtigen ASD Menschen. Das war mehr so Reue und er wolle doch nur vermitteln. Da spielte ich ihm den Mittschnitt vom gemeinsamen Gespräch vor. Roter Kopf bei ihm und ich dürfte das Gespräch nicht aufzeichnen, Datenschutz und so. Ich sagte zu ihm, sie wollte mich mit der Mutter meines Sohnes reinlegen. Darüber berichte ich vor Gericht und das mit dem Mittschnitt ist nicht verboten und ging.
Der Mensch da vom ASD schrieb an das Gericht. Das Gericht möge sich mit dafür einsetzen, dass es für Kind und Vater eine endlich verbindliche Umgangsregelung gibt, denn nach seinen bisherigen Erkenntnissen führen Vater und Sohn einen ausgesprochen guten bis sehr guten Umgang miteinander, was allen Beteiligten sichtbar gut tut.
Ich habe weder geschimpft auf die Mutter meines Sohnes, nochhabe Nebensächlichkeiten nicht zugelassen, sprich, nicht drauf reagiert, wenn sie angesprochen wurden. Aber das fiel mir verdammt schwer, denn ich war innerlich voller Adrenalin und mir platze schon bei der Post vom Ja in Sachen EINLADUNG der Hals.
Bringe Ruhe in die Sache rein. Verlasse Dich nicht darauf, dass Du beim JA Gehör findest. Und erwarte nichts, denn Du wirst enttäuscht. Das macht Dich fertig. Es gibt hier im Land nicht viele gute Mitarbeiter beim JA mit echter Loyalität. Dort wird strickt nach Muster gearbeitet und wer dort vom System abweicht, wird intern geteert und gefedert.
Es wird wohl auch so sein, dass es in eurer Sache nicht ohne Gericht gehen wird. Jedenfalls lassen deine Schilderungen fast keinen anderen Schluss zu. Lenke Dich mit irgendwas ab und mache kleinere Schritte.
Und vergiss nicht. Jedes gesagte Wort taucht irgendwann an einer ganz bestimmten Stelle wieder auf.
Was kostet Dich denn so ne Fahrt mit dem Zug zu deiner Tochter? Da gibt es doch so was wie Mitfahtzentralen. Habe ich mal gemacht. Da bin ich im Auto für 25€ 700km mitgefahren, habe Leute kennengelernt und hatte bisle Ablenkung, konnte also quatschen. Vielleicht kannst Du da ja die Kosten senken.
Was Essen und Kleidung betrifft. Das habe ich mit meinem Sohn rutualisiert. Er weiß schon immer ganz genau, was in SEINER Tasche ist, die ich mitbringe. Die kontrolliert er auch immer zuerst. Na und mit Klamotten werde ich hier von meinen Bekannten, Verwandten und Freunden eingedeckt. Das habe ich übrigens Mutti mal gesteckt. Die war schnell dabei, mir zu schreiben, ob ich vielleicht dies oder jenes für unseren Sohn hätte. Komisch, plötzlich kann die Rede und sogar mit mir.
Ein guter Tip. Mache Dir Gedanken über die Sozialprognose deiner Tochter und auch in jedem Fall über die seiner Mutter. Damit kann man schon punkten, wenn es denn vor Gericht geht. Aber keinen Druck aufbauen.
marcello...
Im Satz mit den Nebensächlichkeiten muss das Wort "nicht" vor dem Wort zugelassen raus.