09-02-2011, 15:58
Seit 2003 bastelt man im benachbarten Luxemburg an einer Reform des Scheidungsrechts. Diesen Sommer gibts wieder einen Anlauf, die Sache zu Ende zu bringen. Dazu ein Artikel: http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/31053783
Die sozialistische Partei hat es natürlich mit dem armen Generalopfer "Frau". Ansonsten die Punkte:
- Abschaffung "Scheidung wegen Fehlverhalten"
- Abschaffung Scheidung vor Gericht, wenn stattdessen eine Mediation erfolgreich ist
- der Staatsrat lehnt es ab, einen Versorgungsausgleich einzuführen, das sei zu kompliziert und nicht durchführbar
- ob ein finanzieller Ausgleich für "Karriere aufgeben und Kinder erziehen" eingeführt wird, ist umstritten.
Ein interessantes Detail ist die Aussage zur Mediation, die angeblich wegen einer EU-Direktive eingeführt wird, in der es um Vermittlung in zivilen oder handelsrechtlichen Angelegenheiten geht. Hat dazu jemand etwas genaueres gelesen? Das gilt doch auch für Deutschland?
Die sozialistische Partei hat es natürlich mit dem armen Generalopfer "Frau". Ansonsten die Punkte:
- Abschaffung "Scheidung wegen Fehlverhalten"
- Abschaffung Scheidung vor Gericht, wenn stattdessen eine Mediation erfolgreich ist
- der Staatsrat lehnt es ab, einen Versorgungsausgleich einzuführen, das sei zu kompliziert und nicht durchführbar
- ob ein finanzieller Ausgleich für "Karriere aufgeben und Kinder erziehen" eingeführt wird, ist umstritten.
Ein interessantes Detail ist die Aussage zur Mediation, die angeblich wegen einer EU-Direktive eingeführt wird, in der es um Vermittlung in zivilen oder handelsrechtlichen Angelegenheiten geht. Hat dazu jemand etwas genaueres gelesen? Das gilt doch auch für Deutschland?