Hallo Max,
ich finde es gut, daß Du der Zukunft realistisch in die Augen schaust. Denn die Verhältnisse derzeit in Germanistan lassen sich innerhalb des Landes nicht von den paar vereinzelt dort aufmuckenden Unterhaltspflichtigen verändern.
Das Problem beim Verbleib in Germanistan besteht vor allem darin, daß sich der Unterhaltspflichtige da voll und ganz dem dortigen Unrechtsregime ausliefert. Im Klartext: Die Exe kann mit Kind und Kegel faul in der sozialen Hängematte liegen und stolz auf ihr Schmarotzerdasein sein und nebenher, angestachelt von der Helferindustrie in Gestalt der Frauentreffs, Müttertreffs, Freundinnen- und Bekanntentreffs und mit Gratis-Unterstützung (Prozeßkostenhilfe macht's möglich!) eines hochgradig nervigen Winkeladvokaten immer wieder dem Unterhaltspflichtigen jede Menge Ärger bereiten.
Naiv, wer sich als Zahlesel darauf verläßt, daß es mit regelmäßigen Zahlungen getan ist! Naiv ist so jemand.
Immer muß der Zahlesel damit rechnen, daß er überprüft wird, ob er auch seinem unverschleierten Einkommen gemäß genug zahlt. Pfändungen und Haussuchungen, unangenehme Briefe auch an die Arbeitsstelle sowie diverse Schikanen des Jugendamtes sind da rasch an der Tagesordnung.
Und wehe, der Unterhaltszahlesel kriecht nicht zu Kreuze! Wehe, er zahlt nicht die Gerichtskosten und die Forderungen! Schließlich unterliegt er der "gesteigerten Erwerbsobliegenheit". Er hat sich gefälligst maximal ausbeuten zu lassen, um überhaupt alle Forderungen immer fristgerecht zu begleichen. Big Brother is watching you!
+++
Ist dies ein sebstbestimmtes Leben in Menschenwürde? Welche Lebensqualität hat so ein Zahlesel denn dann noch?
Und wehe, er wird mal ein paar Wochen krank. Wegen vorübergehenden Einkommenseinbrüchen setzt ihm kein Richter den Unterhaltsbetrag herab, da bleibt das Zahlproblem das Problem ganz allein des Zahlesels. Schließlich kann er doch von seinem pfändungsfreien Teil Nettolohn hinreichend Rücklagen bilden für solche akuten Notfälle. Sonst Pfändung, Gerichtsvollzieher, weitere Kosten und Schulden ... eben das volle Programm!
DA IST DER MANN DANN SUPER MOTIVIERT, GANZ HART ZU ARBEITEN UND GANZ BRAV DAS ERARBEITETE ZU ZAHLEN.
+++
Nochmal: Ist dies ein sebstbestimmtes Leben in Menschenwürde? Welche Lebensqualität hat so ein Zahlesel denn dann noch?
Deshalb:
Wer sich diesem Zwangsregime in Germanistan freiwillig ausliefert, akzeptiert ein Sklavendasein in Demut und Armut im Vollruin oder immer wieder kurz davor.
Wer hingegen die Grenzen mit Hilfe seines Reisepasses ganz legal überschreitet und dorthin wegwandert, wo weder germanistanische Gerichte noch germanistanische Gerichtsvollzieher was zu melden haben, wo keine schmarotzende Exe mit Prozeßkostenhilfe schikanöse Prozesse gegen ihn lostreten kann, wo sein selbsterarbeitetes Geld allein nach seiner eigenen ganz freien Entscheidung ausgegeben wird ... der kann von sich sehr rasch nach Trennung/Scheidung behaupten, daß er sein selbstbestimmtes Leben in Menschenwürde lebt. (Und wenn er Unterhaltszahlungen verweigert oder sich ihnen entzieht, wird das damit im Zusammenhang stehende Kind niemals deswegen Hunger leiden, sondern muß sich eben die erwachsene und somit arbeitsfähige Exe selbst mal für den eigenen Lebensunterhalt bewegen; schließlich wollte sie das Kind für sich und bei sich haben, was ihr ja unter diesen Umständen dann auch bestens vergönnt wird!)
Allerbeste Grüße aus dem freundlichen Belgien,
Goddiejens
ich finde es gut, daß Du der Zukunft realistisch in die Augen schaust. Denn die Verhältnisse derzeit in Germanistan lassen sich innerhalb des Landes nicht von den paar vereinzelt dort aufmuckenden Unterhaltspflichtigen verändern.
Das Problem beim Verbleib in Germanistan besteht vor allem darin, daß sich der Unterhaltspflichtige da voll und ganz dem dortigen Unrechtsregime ausliefert. Im Klartext: Die Exe kann mit Kind und Kegel faul in der sozialen Hängematte liegen und stolz auf ihr Schmarotzerdasein sein und nebenher, angestachelt von der Helferindustrie in Gestalt der Frauentreffs, Müttertreffs, Freundinnen- und Bekanntentreffs und mit Gratis-Unterstützung (Prozeßkostenhilfe macht's möglich!) eines hochgradig nervigen Winkeladvokaten immer wieder dem Unterhaltspflichtigen jede Menge Ärger bereiten.
Naiv, wer sich als Zahlesel darauf verläßt, daß es mit regelmäßigen Zahlungen getan ist! Naiv ist so jemand.
Immer muß der Zahlesel damit rechnen, daß er überprüft wird, ob er auch seinem unverschleierten Einkommen gemäß genug zahlt. Pfändungen und Haussuchungen, unangenehme Briefe auch an die Arbeitsstelle sowie diverse Schikanen des Jugendamtes sind da rasch an der Tagesordnung.
Und wehe, der Unterhaltszahlesel kriecht nicht zu Kreuze! Wehe, er zahlt nicht die Gerichtskosten und die Forderungen! Schließlich unterliegt er der "gesteigerten Erwerbsobliegenheit". Er hat sich gefälligst maximal ausbeuten zu lassen, um überhaupt alle Forderungen immer fristgerecht zu begleichen. Big Brother is watching you!
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Ist dies ein sebstbestimmtes Leben in Menschenwürde? Welche Lebensqualität hat so ein Zahlesel denn dann noch?
Und wehe, er wird mal ein paar Wochen krank. Wegen vorübergehenden Einkommenseinbrüchen setzt ihm kein Richter den Unterhaltsbetrag herab, da bleibt das Zahlproblem das Problem ganz allein des Zahlesels. Schließlich kann er doch von seinem pfändungsfreien Teil Nettolohn hinreichend Rücklagen bilden für solche akuten Notfälle. Sonst Pfändung, Gerichtsvollzieher, weitere Kosten und Schulden ... eben das volle Programm!
DA IST DER MANN DANN SUPER MOTIVIERT, GANZ HART ZU ARBEITEN UND GANZ BRAV DAS ERARBEITETE ZU ZAHLEN.
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Nochmal: Ist dies ein sebstbestimmtes Leben in Menschenwürde? Welche Lebensqualität hat so ein Zahlesel denn dann noch?
Deshalb:
Wer sich diesem Zwangsregime in Germanistan freiwillig ausliefert, akzeptiert ein Sklavendasein in Demut und Armut im Vollruin oder immer wieder kurz davor.
Wer hingegen die Grenzen mit Hilfe seines Reisepasses ganz legal überschreitet und dorthin wegwandert, wo weder germanistanische Gerichte noch germanistanische Gerichtsvollzieher was zu melden haben, wo keine schmarotzende Exe mit Prozeßkostenhilfe schikanöse Prozesse gegen ihn lostreten kann, wo sein selbsterarbeitetes Geld allein nach seiner eigenen ganz freien Entscheidung ausgegeben wird ... der kann von sich sehr rasch nach Trennung/Scheidung behaupten, daß er sein selbstbestimmtes Leben in Menschenwürde lebt. (Und wenn er Unterhaltszahlungen verweigert oder sich ihnen entzieht, wird das damit im Zusammenhang stehende Kind niemals deswegen Hunger leiden, sondern muß sich eben die erwachsene und somit arbeitsfähige Exe selbst mal für den eigenen Lebensunterhalt bewegen; schließlich wollte sie das Kind für sich und bei sich haben, was ihr ja unter diesen Umständen dann auch bestens vergönnt wird!)
Allerbeste Grüße aus dem freundlichen Belgien,
Goddiejens