14-05-2011, 07:37
Ich stimme profiler zu. Diese Genderisierung (von dem Wort allein bekomme ich ein Würgen im Hals) ist nur schwer zu bekämpfen; der institutionalisierte Feminismus ist längst in allen drei Gewalten: Gesetzgebung, Regierung, Justiz so tief verankert, dass jede in Deutschland agierende Partei von politischer Bedeutung sich beeilt, dem Feminismus zu huldigen. Die Grünen sind die politische Heimat des Feminismus. Was bleibt, ist diese Genderisierung zu nutzen: 50 % Lehrer - 50 % Lehrerinnen; 50 % Sozialarbeiter und Psychologen; keine Frauen, sondern "Opferhäuser" häuslicher Gewalt. Man möchte ihnen zurufen: Kinder an die Macht, aber ach ...
Ich möchte die Grünen gern fragen, ob sie eine männerüberwundene, völlig genderisierte Welt wirklich wollen...
Wer kennt nicht den 1998 erscheinen Roman von Michel Houellebecq, der sich wegen seiner provokanten Thesen in kurzer Zeit zum Kultroman entwickelte. Denkt man an das Ende des Romans, entwickelt ein Mann aus enttäuschter Liebe - so etwas soll vorkommen - die theoretischen Grundlagen für eine geschlechtslose Menschenrasse. Männer gibt es dann nicht mehr, länger von Frauen zu reden, macht aber auch keinen Sinn. Fortpflanzung erfolgt über Jungfernzeugung und Klonen. Damit wird Michel, eine der beiden Hauptfiguren, zum Totengräber der Menschheit, wie wir sie kennen.
Abgesehen davon, dass auch der geistige Vater dieser Thesen ein Mann ist und dass ein Autor alles Recht der Welt hat, die größte schöpferische Kraft des Menschen, unsere Phantasie, zu nutzen, um spielerisch die Konsequenzen fataler gesellschaftlicher und individuller Fehlentwicklungen aufzuzeigen, müssten ihm die Hardcorefeministinnen eigentlich ein Denkmal setzen, doch leider hat er einen Makel, er ist ein Mann. Was haben die Feministinnen sich auf die Schenkel geklatscht, als das Y-Chromosom als genetisch verarmter und weitgehend nutzloser Teil des menschlichen Genoms erschien, bis die Genetik vor Kurzem das ganze Gegenteil bewies. Statt das Y-Chromosom mit Begriffen wie Stagnation oder Niedergang in Verbindung zu bringen, erfolgt auf diesem kontinuierliche Umgestaltung und Erneuerung. Auf dem Y-Chromosom zeigt sich der Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse, mit denen wir ansonsten zu 99 Prozent verwandt sind, am deutlichsten: Männer teilen heute nur noch die Hälfte ihrer Gene auf dem Y-Chromosom mit den Schimpansen. Eine Welt, die den Unterschied zwischen den Geschlechtern nicht produktiv macht, ist eine verarmende. Eine Partei, die das Männliche überwinden will, ist eine inhumane. Nutzen wir die Elemtarteilchen, die uns gegeben sind, für eine kinder- und familienfreundliche Welt, sonst ist unser Engagement für eine atomwaffenfreie, atomkraftfreie zugleich ein sinnfreies und letztlich lebensfeindliches Trachten.
Ich möchte die Grünen gern fragen, ob sie eine männerüberwundene, völlig genderisierte Welt wirklich wollen...
Wer kennt nicht den 1998 erscheinen Roman von Michel Houellebecq, der sich wegen seiner provokanten Thesen in kurzer Zeit zum Kultroman entwickelte. Denkt man an das Ende des Romans, entwickelt ein Mann aus enttäuschter Liebe - so etwas soll vorkommen - die theoretischen Grundlagen für eine geschlechtslose Menschenrasse. Männer gibt es dann nicht mehr, länger von Frauen zu reden, macht aber auch keinen Sinn. Fortpflanzung erfolgt über Jungfernzeugung und Klonen. Damit wird Michel, eine der beiden Hauptfiguren, zum Totengräber der Menschheit, wie wir sie kennen.
Abgesehen davon, dass auch der geistige Vater dieser Thesen ein Mann ist und dass ein Autor alles Recht der Welt hat, die größte schöpferische Kraft des Menschen, unsere Phantasie, zu nutzen, um spielerisch die Konsequenzen fataler gesellschaftlicher und individuller Fehlentwicklungen aufzuzeigen, müssten ihm die Hardcorefeministinnen eigentlich ein Denkmal setzen, doch leider hat er einen Makel, er ist ein Mann. Was haben die Feministinnen sich auf die Schenkel geklatscht, als das Y-Chromosom als genetisch verarmter und weitgehend nutzloser Teil des menschlichen Genoms erschien, bis die Genetik vor Kurzem das ganze Gegenteil bewies. Statt das Y-Chromosom mit Begriffen wie Stagnation oder Niedergang in Verbindung zu bringen, erfolgt auf diesem kontinuierliche Umgestaltung und Erneuerung. Auf dem Y-Chromosom zeigt sich der Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse, mit denen wir ansonsten zu 99 Prozent verwandt sind, am deutlichsten: Männer teilen heute nur noch die Hälfte ihrer Gene auf dem Y-Chromosom mit den Schimpansen. Eine Welt, die den Unterschied zwischen den Geschlechtern nicht produktiv macht, ist eine verarmende. Eine Partei, die das Männliche überwinden will, ist eine inhumane. Nutzen wir die Elemtarteilchen, die uns gegeben sind, für eine kinder- und familienfreundliche Welt, sonst ist unser Engagement für eine atomwaffenfreie, atomkraftfreie zugleich ein sinnfreies und letztlich lebensfeindliches Trachten.
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!