24-07-2011, 19:29
ein grund warum schwarzenegger damals mitt der 80er jahre auf den ehevertrag verzichtet hat:
er war zwar schon ein star, aber einer den das establishment durchaus nur mit dem handschuh angefasst hat. 6x mr. olympia schön und gut, aber im proleten- und zuhältersport bodybuilding. das wurde ja erst ende der 80er jahre gesellschaftsfähig. und sein filmische karriere bestand damals ja auch aus actionkrachern der eher billigen sorte à la Phantom Kommando, also bestenfalls B-Movies. terminator I war 1984 der erste größere erfolg, aber ein superstar war er damit lange noch nicht. das wurde er erst 1991 mit terminator II.
die "hochzeit mit einer kennedy" war ein gesellschaftlicher ritterschlag erster güte mit dem er endgültig zur gesellschaftlichen elite des landes gehörte. schon deshalb wird ein ehevertrag wohl nicht zur disposition gestanden haben. dass frauen aller einkommensklassen eher verschnupft auf eheverträge reagieren (wenn sie weniger besitzen als der mann
ist auch bekannt. ohne seine kennedy-frau wäre er wohl nie gouverneur geworden. und sie hat ihm auch dann noch öffentlich den rücken gestärkt als die sachlage eigentlich hinreichend klar war. erst als er seine politische macht verloren hat, hat sie den schlussstrich gezogen. ab da war sie ja dann auch nicht mehr "frau gouverneur" sondern nur noch ehefrau eines politischen frührentners.
wie gesagt: es geht mir hier nicht darum das ganze moralisch zu bewerten, sondern einfach mal festzustellen dass die mechanismen sich oft ähneln. geht es auseinander ist der mann immer der böse und soll für alles geradestehen, gerne auch für mehr als er gesetzlich verpflichtet ist. und die frauen die seine persönlichkeitsentwicklung aktiv gefördert und in vielen teilen überhaupt erst möglich gemacht haben sind immer die armen opfer. was natürlich völliger blödsinn ist, denn die profitieren ja auch in erheblichem maße als "frau von" von dem ganzen zirkus.
er war zwar schon ein star, aber einer den das establishment durchaus nur mit dem handschuh angefasst hat. 6x mr. olympia schön und gut, aber im proleten- und zuhältersport bodybuilding. das wurde ja erst ende der 80er jahre gesellschaftsfähig. und sein filmische karriere bestand damals ja auch aus actionkrachern der eher billigen sorte à la Phantom Kommando, also bestenfalls B-Movies. terminator I war 1984 der erste größere erfolg, aber ein superstar war er damit lange noch nicht. das wurde er erst 1991 mit terminator II.
die "hochzeit mit einer kennedy" war ein gesellschaftlicher ritterschlag erster güte mit dem er endgültig zur gesellschaftlichen elite des landes gehörte. schon deshalb wird ein ehevertrag wohl nicht zur disposition gestanden haben. dass frauen aller einkommensklassen eher verschnupft auf eheverträge reagieren (wenn sie weniger besitzen als der mann
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wie gesagt: es geht mir hier nicht darum das ganze moralisch zu bewerten, sondern einfach mal festzustellen dass die mechanismen sich oft ähneln. geht es auseinander ist der mann immer der böse und soll für alles geradestehen, gerne auch für mehr als er gesetzlich verpflichtet ist. und die frauen die seine persönlichkeitsentwicklung aktiv gefördert und in vielen teilen überhaupt erst möglich gemacht haben sind immer die armen opfer. was natürlich völliger blödsinn ist, denn die profitieren ja auch in erheblichem maße als "frau von" von dem ganzen zirkus.