(05-10-2011, 19:52)Hasserfüllter schrieb: Mag ja alles sein; das mit dem Spuren verwischen glaube ich nicht;
seit 9/11 werden die Flugdaten bestimmt weltweit einsehbar für die
Behörden; stimmt; wenn die wollen; denn wer nix hat und über dem
vermittelbaren Alter (ü 40) draussen ist, wird uninteressant.
Ist doch ziemlich paranoid. Die Daten werden aufgezeichnet und sind sicherlich sehr wertvoll um die Spuren eines Täters zu verfolgen, nachdem er seine Tat begangen hat. Komplizen aufspüren etc.
Es gibt sicherlich tausende von Unterhaltspflichtigen, die ausgewandert sind. Viele von denen kommen irgendwann wieder heim, bleiben und sind dann in D greifbar, einige bleiben für immer weg.
Für diesen Personenkreis bringt es nichts, diese per Datenbankauswertung zu verfolgen.
Es bleiben relativ wenige übrig, die ständig reisen und beweglich sind. Und für diejenigen wird die Staatsmacht sicherlich nicht duzende von Beamten beschäftigen um diese verfolgen zu können.
Für Heimatbesucher, die früher in Süddeutschland gewohnt haben bietet sich auch der Flughafen Zürich an. Relativ nahe an der deutschen Grenze gelegen, gut per Eisenbahn angebunden und mit relativ vielen Zielen weltweit.
Die schweizer Grenzpolizei hängt natürlich am SIS und man ist danach im Schengenraum, allerdings nicht im europäischen Wirtschaftsraum. D.h. an der Grenze zu A oder D muss man mit vermehrter Kontrolle nach Waren und Geld rechnen, was aber eher den PKW verkehr betrifft und nicht so sehr den Eisenbahnverkehr.
Nicht empfehlenswert: regionaler Eisenbahnverkehr Raum Basel, Lörrach, Weil am Rh. Dort ist ein Einsatzkommando unterwegs, das wahllos kontrolliert. Ich wurde 20km nördlich der Grenze auf einer Fahrt innerhalb von D mit allen Schikanen kontrolliert und die Säcke dürfen das sogar.
Für mich stellt sich eine Frage: falls man nur zur Ermittlung des Wohnsitzes gesucht wird, wird das im SIS überhaupt eingetragen?