(11-10-2011, 20:05)Hasserfüllter schrieb: Es können Dir sogar fiktive Zinsen; wie bei mir, berechnet werden.
Das mit dem Kamin hättest Du meiner Richterin nicht verklickert.
Vergiß das alles; was ein Richter glaubt und entscheidet ist maßgebend.
Wenn es bei mir soweit ist, werden alle Konten und Depots einen Saldo von 0,00 EUR aufweisen, oder halt deutlich unterhalb des Altersvorsorgeschonvermögens.
Geld werden sie aus mir rausprügeln müssen, und dann muss ich wahrscheinlich noch selbst danach suchen müssen - wenn ich weich werde.
Wenn jemand Geld von mir haben will, muss ich das ja auch irgendwo her kriegen. Wenn ich das nicht schaffe, muss mich der Staatsapparat halt mit Druckmitteln dazu bewegen. Wenn ich kein Geld habe, muss ich die Druckmittel halt über mich ergehen lassen.
Naja, ich werd' noch so 5-10 Jahre Zeit haben bis das Sozialamt mit dem Klingelbeutel vor meiner Tür steht; bis dahin gibt es wahrscheinlich in Deutschland die Todesstrafe für Unterhaltsverpflichtete. Dieses Land ist ja ständig im Wandel.
Dass tote Unterhaltsverpflichtete keinen Unterhalt bezahlen, wird dann eher ein theoretisches Problem sein.
Da gehe ich lieber nochmal kurz long auf den SDAX; ups, schon wieder Geld weg, was'n Ärger; war aber auch doof...
Und für alles komme ich sogar in den Himmel, weil die Hölle schon voll ist. In der Zukunft wird es eine der großen Herausforderungen der Unterhaltsindustrie sein, die Forderungen überhaupt noch eintreiben zu können. Wo nichts ist, kann auch nichts geholt werden.
Unterhalt zu zahlen macht den Blick in den Spiegel manchmal schwieriger, als nicht zu zahlen.
Aber ich gebe zu, dass Mobilität ein wichtiger Faktor ist. Immobilität in Form von Immobilien ist da natürlich ein Klotz am Bein. Ich will eigentlich in 2-3 Jahren bauen, aber aufgrund meines Unterhaltshintergrunds muss ich mir das nochmal überlegen. Buchgeld in Form von Schuldverschreibungen bei der Bank kann man unauffälliger verbrennen als Häuser, sagt zumindest meine Versicherung...