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Erziehungsfähigkeit wegen Borderline aberkennen
#25
Von wg. "Vorsichtsabstand": Mediation ist Vermittlung. Der/die Mediatoren therapiert/therapieren oder berät/beraten nicht, macht/machen noch nicht einmal eigene Vorschläge. Die Lösungen müssen von den Parteien erarbeitet werden, der/die Mediatoren sorgen dafür, dass beide Parteien im Gespräch bleiben, gleicht/gleichen also z. B. aus, wenn eine Partei dominiert.

Für eine Mediation müssen Inhalte und Regeln vereinbart werden: Es ist also die Frage, ob das Thema Scheidung in Gänze oder nur bestimmte Aspekte abgehandelt werden sollen und wieviel Stringenz im Gespräch zugelassen werden soll - z. B. wenn es um Umgang mit dem Kind geht, gehört dazu nicht der (unterstellte) Flirt mit der Nachbarin.

Borderliner sind überzeugende Täuscher; insofern ist/sind der/die Mediatoren schon sehr gefordert. Merkt allerdings der Borderliner, dass er als solcher identifiziert wurde, verliert er häufig schnell die Lust an weiterer Mediation.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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RE: Erziehungsfähigkeit wegen Borderline aberkennen - von wackelpudding - 30-12-2011, 13:31
RE: Erziehungsfähigkeit wegen Borderline aberkennen - von TripleSix - 15-01-2012, 04:51

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