08-01-2012, 14:03
@fhart
Ich unterstelle ´mal, dass Du Dich gut informiert hast und ich denke auch, dass bei intensivem Zusammenleben mit einem krankem Menschen auf dieser Basis die Erkenntnis trägt, dass er krank ist.
Dies ist aber keine Diagnose. Und wenn im Laufe des Zusammenlebens eigene Toleranzen geringer werden und in der hochemotionalen Situation einer Trennung Dinge gefährlicher erscheinen, belegt dies noch nicht deren Krankhaftigkeit... gerade wenn man sich borderline anschaut, wird man viele der Symptome auch bei bei Gesunden in entsprechenden Situationen finden können.
Darüber hinaus können viele Symptome gleichermaßen auf borderline als auch auf andere Krankheiten hinweisen; will heißen, ohne Differentialdiagnostik ist eine sichere borderline-Diagnose nicht möglich. Diese bedingt aber eine langwierige und intensive Mitwirkung des borderliners. Häufig folgt aber eine dafür notwendige Krankheitseinsicht erst hohem Leidensdruck.
Du hast es also nicht in der Hand den Nachweis zu erbringen, dass Deine Ex eine borderlinerin ist. Insofern würde ich hier wie @skipper dazu raten, Dich mit Hilfe davon zu lösen, dass Du etwas erzwingen könntest.
Mir fehlen auch Darstellungen, die eine Belastung der Kinder belegen. Deshalb noch mal: Nur dies kann m. E. ein Ansatzpunkt zur ABR-Regelung sein.
Dazu noch eine Frage: Ist Deine EX mit den Kindern ausgezogen? Was hat sich dadurch im kindlichen Umfeld verändert? Ist das ABR z. Z. auf sie übertragen? Was ändert sich für die Kinder, wenn die Ex mit Ihnen tatsächlich 50 km wegzieht?
Letzten Endes wären mMn nicht die Defizite Deiner Ex für eine Zuordnung des ABR maßgeblich, sondern die Frage, ob mit der Zuordnung zu Dir dem Kindeswohl besser gedient sein würde.
Ich unterstelle ´mal, dass Du Dich gut informiert hast und ich denke auch, dass bei intensivem Zusammenleben mit einem krankem Menschen auf dieser Basis die Erkenntnis trägt, dass er krank ist.
Dies ist aber keine Diagnose. Und wenn im Laufe des Zusammenlebens eigene Toleranzen geringer werden und in der hochemotionalen Situation einer Trennung Dinge gefährlicher erscheinen, belegt dies noch nicht deren Krankhaftigkeit... gerade wenn man sich borderline anschaut, wird man viele der Symptome auch bei bei Gesunden in entsprechenden Situationen finden können.
Darüber hinaus können viele Symptome gleichermaßen auf borderline als auch auf andere Krankheiten hinweisen; will heißen, ohne Differentialdiagnostik ist eine sichere borderline-Diagnose nicht möglich. Diese bedingt aber eine langwierige und intensive Mitwirkung des borderliners. Häufig folgt aber eine dafür notwendige Krankheitseinsicht erst hohem Leidensdruck.
Du hast es also nicht in der Hand den Nachweis zu erbringen, dass Deine Ex eine borderlinerin ist. Insofern würde ich hier wie @skipper dazu raten, Dich mit Hilfe davon zu lösen, dass Du etwas erzwingen könntest.
Mir fehlen auch Darstellungen, die eine Belastung der Kinder belegen. Deshalb noch mal: Nur dies kann m. E. ein Ansatzpunkt zur ABR-Regelung sein.
Dazu noch eine Frage: Ist Deine EX mit den Kindern ausgezogen? Was hat sich dadurch im kindlichen Umfeld verändert? Ist das ABR z. Z. auf sie übertragen? Was ändert sich für die Kinder, wenn die Ex mit Ihnen tatsächlich 50 km wegzieht?
Letzten Endes wären mMn nicht die Defizite Deiner Ex für eine Zuordnung des ABR maßgeblich, sondern die Frage, ob mit der Zuordnung zu Dir dem Kindeswohl besser gedient sein würde.
Wer nicht taktet, wird getaktet...