Hehe, danke @blue für den Link.
Spannend wird es hier:
Tja, ja, "das Private ist politisch", kam dieser Satz nicht aus der rot-grünen Ecke?
Das Interview zu lesen lohnt und man wohnt einem beginnenden Erosionsprozess bei: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/va...85790.html
Politische Femanzen wollen Alles: Nur eben keine Rahmenbedingungen schaffen, die sie selbst obsolet machen (könnten).
Schön, dass das selbst erschaffene Mantra nun auch bei der SPD auf schlägt.
Mal sehen, wann es bei den Grünen los geht ...
Und die CDU/CSU kloppt sich um die Herdprämie; die "postgender" Piraten wissen sowieso von nix.
Nun fehlt nur noch die FDP, welche immerhin gegen die Quote ist.
Siggi Pop in Reinkultur, dieses Theater.
Passend dazu: Christian Schmidt (brainblog): "Es muss wieder möglich werden, im Geschlechterbereich neutral zu diskutieren" ..
http://cuncti.net/machbar/107-christian-...skutierenq
______
Schön im letzteren Zusammenhang auch Böhnings Antwort auf die (hilflos wirkende) indirekt gestellte Frage "Sie sind ja richtig sauer":
"Ich kann diese Form von Geschlechterdiskurs nicht mehr hören. Was wird uns Männern nicht alles zugeschrieben! Wir entscheiden für die Familie, wir holen das Geld ran, wir haben kein Interesse an Erziehungsarbeit. Wir gehen mit dem Kind höchstens mal in den Zoo und kümmern uns ansonsten um gar nichts. Das ist lächerlich. Wir sind gesellschaftlich doch längst weiter. So hoffe ich jedenfalls."
Nun ja, "sauer" macht nicht immer lustig!
- Und Regine Zylkas albernen Versuche, das ganze Interview am Ende doch noch in ihre Richtung zu drehen, erst recht nicht.
Spannend wird es hier:
'... Ach was. Der Brief ist einfach nur daneben.' (Böhning, SPD) schrieb:Warum?
(Böhning:) Da wird auf eine peinliche, moralisierende Art Privates mit Politischem verknüpft. Politiker sind dazu da, Rahmenbedingungen zu verändern, also mehr Kitaplätze zu schaffen oder eine andere Arbeitszeitpolitik zu gestalten. Ob und wie sie das alles persönlich nutzen, ist ihre Sache.
Vorbilder sind doch auch ein Mittel der Politik.
(Böhning:) Mag sein, aber niemand kann das einfordern. Ich verlange ja auch nicht von der Bundesfamilienministerin, dass sie Elternzeit nimmt. Was mich noch mehr ärgert: Hat eine dieser Briefschreiberinnen mal mit Gabriels Lebensgefährtin geredet? Wissen die, was ihr wichtig ist? Ich finde die Aktion anmaßend. Auch bedient sie absurde Stereotypen.
Nämlich welche?
(Böhning:) Auf der einen Seite der macht- und karrieregeile Politiker, der nicht willens ist, sich Zeit für sein Kind zu nehmen. Auf der anderen Seite die sorgende und unterwürfige Mutter, die das alles schon richten wird. Hier wird ein Rollenverständnis suggeriert, das gar nicht mehr existiert. ...
Tja, ja, "das Private ist politisch", kam dieser Satz nicht aus der rot-grünen Ecke?
Das Interview zu lesen lohnt und man wohnt einem beginnenden Erosionsprozess bei: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/va...85790.html
Politische Femanzen wollen Alles: Nur eben keine Rahmenbedingungen schaffen, die sie selbst obsolet machen (könnten).
Schön, dass das selbst erschaffene Mantra nun auch bei der SPD auf schlägt.
Mal sehen, wann es bei den Grünen los geht ...
Und die CDU/CSU kloppt sich um die Herdprämie; die "postgender" Piraten wissen sowieso von nix.
Nun fehlt nur noch die FDP, welche immerhin gegen die Quote ist.
Siggi Pop in Reinkultur, dieses Theater.
Passend dazu: Christian Schmidt (brainblog): "Es muss wieder möglich werden, im Geschlechterbereich neutral zu diskutieren" ..
http://cuncti.net/machbar/107-christian-...skutierenq
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Schön im letzteren Zusammenhang auch Böhnings Antwort auf die (hilflos wirkende) indirekt gestellte Frage "Sie sind ja richtig sauer":
"Ich kann diese Form von Geschlechterdiskurs nicht mehr hören. Was wird uns Männern nicht alles zugeschrieben! Wir entscheiden für die Familie, wir holen das Geld ran, wir haben kein Interesse an Erziehungsarbeit. Wir gehen mit dem Kind höchstens mal in den Zoo und kümmern uns ansonsten um gar nichts. Das ist lächerlich. Wir sind gesellschaftlich doch längst weiter. So hoffe ich jedenfalls."
Nun ja, "sauer" macht nicht immer lustig!
- Und Regine Zylkas albernen Versuche, das ganze Interview am Ende doch noch in ihre Richtung zu drehen, erst recht nicht.
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"