25-04-2012, 01:07
@ Wackelpudding
Danke für das Willkommen und deine Meinung.
Zum Teil ist es schon, wie du sagst: Ich hätte schon gerne, dass er meinem Vorgehen entspräche. Mir sind, wie du richtig festgestellt hast, offiziell ja die Hände gebunden.
Leicht ist es allerdings nicht, wenn der LG zuerst zu einem sagt "Nimm die Kinder als deine an." und nach anderthalb Jahren Streitigkeiten quasi "Sorry, das alles ist mir zu viel, schreib die Kinder wieder ab.". Es ist ja nicht nur sein Herz, das daran hängt, auch wenn es nicht meine leiblichen Kinder sind.
Zum anderen aber, und das ist für mich noch viel schwerer: Er leidet ja auch sehr unter der Trennung von den Kids und kann sich trotzdem nicht recht für eine Vorgehensweise entscheiden. Ich hatte ihm schonmal gesagt, wenn er wirklich der Ansicht ist, es sei für die Kinder besser, diesen ganzen Streit beiseite zu legen und einfach nur zu zahlen, solle er das tun - aber auch mit all den verbundenen Konsequenzen. Das wiederrum will er aber auch nicht. Den konsequenten rechtlichen Weg zögert er aber auch hinaus. Jedes Mal, wenn es an der Zeit wäre, einen weiteren Schritt zu machen, führen wir also eine Grundsatzdiskussion: Weitermachen oder Aufgeben?
Meiner Ansicht nach muss man sich aber so langsam für einen Weg entscheiden: Entweder loslassen lernen oder die Sache bis zum Ende ausstehen.
Dieses "Zwischen den Stühlen stehen" zerrt daher am meisten an den Nerven.
Danke für das Willkommen und deine Meinung.
Zum Teil ist es schon, wie du sagst: Ich hätte schon gerne, dass er meinem Vorgehen entspräche. Mir sind, wie du richtig festgestellt hast, offiziell ja die Hände gebunden.
Leicht ist es allerdings nicht, wenn der LG zuerst zu einem sagt "Nimm die Kinder als deine an." und nach anderthalb Jahren Streitigkeiten quasi "Sorry, das alles ist mir zu viel, schreib die Kinder wieder ab.". Es ist ja nicht nur sein Herz, das daran hängt, auch wenn es nicht meine leiblichen Kinder sind.
Zum anderen aber, und das ist für mich noch viel schwerer: Er leidet ja auch sehr unter der Trennung von den Kids und kann sich trotzdem nicht recht für eine Vorgehensweise entscheiden. Ich hatte ihm schonmal gesagt, wenn er wirklich der Ansicht ist, es sei für die Kinder besser, diesen ganzen Streit beiseite zu legen und einfach nur zu zahlen, solle er das tun - aber auch mit all den verbundenen Konsequenzen. Das wiederrum will er aber auch nicht. Den konsequenten rechtlichen Weg zögert er aber auch hinaus. Jedes Mal, wenn es an der Zeit wäre, einen weiteren Schritt zu machen, führen wir also eine Grundsatzdiskussion: Weitermachen oder Aufgeben?
Meiner Ansicht nach muss man sich aber so langsam für einen Weg entscheiden: Entweder loslassen lernen oder die Sache bis zum Ende ausstehen.
Dieses "Zwischen den Stühlen stehen" zerrt daher am meisten an den Nerven.