(04-05-2012, 12:42)Pistachio 00 schrieb: Vorraussetzung für einen Sorgerechtsentzug bzw. ABR-Entzug sollten aber ganz konkrete und nachweisbare Misshandlungen des Kindes sein und nicht Deine Meinung über mögliche psychische Störungen.
Sammle Beweise und stelle unbedingt (wenn Tatbestand vorliegt) Strafanzeige.
Danke erstmal für Deine Antwort,
die Strafanzeige ist bereits gestellt worden und die Mutter hat auch bereits zugegeben, dass Sie abends ihrem Sohn einen Schlag auf den Kopf versetzt hat, der wohl zu einer - ich sag mal vorsichtig - nicht ganz geschlossenen Kopfwunde führte.
Ich habe zudem zig Emails der Mutter eingereicht, die sie mir, als wir noch zusammen waren, geschrieben hatte. Allein die Emails belegen laut Aussage eines über mehrere Ecken befreundeten Psychologen eindeutig, dass die Mutter ein erhebliches psychisches Defizit hat (Verfolgungswahn und gewisse, immer wiederkehrende Muster).
Ich habe beim JA die Bitte geäussert und daher die nicht unbegründete Hoffnung, dass diese Mails beim Anhörungsverfahren vorgelegt bzw. berücksichtigt werden, damit man sich ein besseres Bild von der Mutter machen könne.
Noch was: Falls der Tatbestand der KV gegenüber dem älteren Kind eindeutig festgestellt wird, darf ich mir begründete Hoffnungen machen, dass dies auch zeitnahe Folgen für mein Kind hat oder muss ich eher davon ausgehen, dass mein Fall komplett getrennt davon behandelt wird und ich locker noch 1-2 Jährchen oder auch länger kämpfen muss?
Oder wäre das prinzipiell unseriös, diesbzgl. eine zeitliche Abschätzung abzugeben?
Oder ist es so, dass ich erst darauf warten muss, dass sie dem Kleinen auch noch einen überbrät ?
Ich denke irgendwie, dass ich das JA schon sehr oft darauf hingewiesen habe, dass hier eine Gefahr durch regelmässige Gewaltausbrüche vorliegt und ich auch bei Weitem nicht der einzige bin, der beim JA Bedenken geäussert hat. Schliesslich liegen hierfür auch diverse unwiderlegbare Beweise und zig Indizien vor. Hat das JA da nicht zu befürchten, dass, wenn dem Kleinen etwas passiert, denen vorgeworfen kann, etwas falsch gemacht zu haben? Nicht, dass ich so eine Situation heranbeschwöre oder dem JA einen reinwürgen will. Ist nur so ein Gedanke, wie ich als JA-Mitarbeiter rangehen würde, obwohl mir klar ist, dass die JA-Mitarbeiter natürlich gewissen Regeln unterliegen und meine Sichtweise etwas sehr anders bzw. subjektiv ist.