09-09-2008, 21:55
Hi Student und alle anderen,
ich versuch´s mal mit einem ganz naheliegenden Beispiel:
Wieviele zu Unterhalt verpflichtete Väter laufen zwischen Rhein und Oder, Nordsee und Zugspitze so herum?
Wieviele hiervon haben sich, in Organisationen oder Foren,wie diesem zusammengefunden?
Wo liegt der Schnittpunkt dieser Väterflicken?
Wie wird gute Lobbyarbeit geleistet?
Die einen ziehen es vor abzuhauen, die anderen kommen ihrer verurteilten Pflicht, durch Arbeit nach und zahlen Unterhalt.
Und keiner von denen will entweder in den Knast, sich der Demütigung der Pfändung, oder dem Entzug des gemeinsamen Kindes gegenüber stehen sehen.
Solange noch genug dumme Ersatzpapis im Land herumlaufen, die den Aas verwerten und die Dummschwätzereien der armen, alleinerziehenden Mütter auch noch glaubend unterstützen, sind die Kindsväter (Erzeuger genannt) die Verlierer.
Helfen könnte hier nur eine große, tsunamiartige Propagandawelle, mit nachhaltiger gesellschaftlicher Auswirkung.
Ein paar Kommentare in der Kreiszeitung sind zu wenig.
Aber wie kann man eine solche Welle auslösen?
Mit Geld, das die Zahlpapis nunmal nicht so üppig mehr haben, weil das Eis, für´s Kind, zum nächsten Umgangstermin schon angespart werden muss.
Da gibt es Mütter die dann meinen, sie wären in der 24/7-Verantwortung und der Papi macht 14-tägig den Clown und versaut das Kind, durch verabreichen von Überdosen an Zuwendungen.
Komischerweise kommt das bei der Mehrheit der Bevölkerung an.
Wahrheitsgehalt wird zur Nebensache.
Ich rege mich auf und finde diesen scheinheiligen Staatsapparat genauso zum kotzen, wie wohl die meisten von euch, aber wenn mehr geschehen soll, dann sehe ich nur eine Chance, in Form von langfristigen und konspirativ vorbereiteten und werbewirksamen Massenaktionen.
Beiträge, wie seinerzeit von Detlef waren zwar thematisierend, wirkten aber - aufgrund der recht geschickten Zusammenfassung - eher kontraproduktiv.
Ich glaube etwas mehr Dramaturgie anstelle von Trotz wären angemessener und eindringlicher gewesen.
Die Wahl der Akteure, Autoren und Regisseure wäre zu überprüfen.
Weniger Action, mehr Drama.
Sponsoren und feinsinnige Charaktere müssten her.
Ich weiß: Gut gebrüllt und gleich wieder totdiskutiert.
Aber wo sind die erfolglosen Projekte der Vergangenheit und was ist aus den Fehlern zu lernen?
Zitat:...Sie zahlen Unterhalt, wohlwissend, daß sie damit das Unrechtssystem stabilisieren. Wer erklärt mir diesen Widerspruch ?
ich versuch´s mal mit einem ganz naheliegenden Beispiel:
Wieviele zu Unterhalt verpflichtete Väter laufen zwischen Rhein und Oder, Nordsee und Zugspitze so herum?
Wieviele hiervon haben sich, in Organisationen oder Foren,wie diesem zusammengefunden?
Wo liegt der Schnittpunkt dieser Väterflicken?
Wie wird gute Lobbyarbeit geleistet?
Die einen ziehen es vor abzuhauen, die anderen kommen ihrer verurteilten Pflicht, durch Arbeit nach und zahlen Unterhalt.
Und keiner von denen will entweder in den Knast, sich der Demütigung der Pfändung, oder dem Entzug des gemeinsamen Kindes gegenüber stehen sehen.
Solange noch genug dumme Ersatzpapis im Land herumlaufen, die den Aas verwerten und die Dummschwätzereien der armen, alleinerziehenden Mütter auch noch glaubend unterstützen, sind die Kindsväter (Erzeuger genannt) die Verlierer.
Helfen könnte hier nur eine große, tsunamiartige Propagandawelle, mit nachhaltiger gesellschaftlicher Auswirkung.
Ein paar Kommentare in der Kreiszeitung sind zu wenig.
Aber wie kann man eine solche Welle auslösen?
Mit Geld, das die Zahlpapis nunmal nicht so üppig mehr haben, weil das Eis, für´s Kind, zum nächsten Umgangstermin schon angespart werden muss.
Da gibt es Mütter die dann meinen, sie wären in der 24/7-Verantwortung und der Papi macht 14-tägig den Clown und versaut das Kind, durch verabreichen von Überdosen an Zuwendungen.
Komischerweise kommt das bei der Mehrheit der Bevölkerung an.
Wahrheitsgehalt wird zur Nebensache.
Ich rege mich auf und finde diesen scheinheiligen Staatsapparat genauso zum kotzen, wie wohl die meisten von euch, aber wenn mehr geschehen soll, dann sehe ich nur eine Chance, in Form von langfristigen und konspirativ vorbereiteten und werbewirksamen Massenaktionen.
Beiträge, wie seinerzeit von Detlef waren zwar thematisierend, wirkten aber - aufgrund der recht geschickten Zusammenfassung - eher kontraproduktiv.
Ich glaube etwas mehr Dramaturgie anstelle von Trotz wären angemessener und eindringlicher gewesen.
Die Wahl der Akteure, Autoren und Regisseure wäre zu überprüfen.
Weniger Action, mehr Drama.
Sponsoren und feinsinnige Charaktere müssten her.
Ich weiß: Gut gebrüllt und gleich wieder totdiskutiert.
Aber wo sind die erfolglosen Projekte der Vergangenheit und was ist aus den Fehlern zu lernen?