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"Studie zur Pluralisierung der Familie"
#2
Das sind Fakten, die die Gesellschaft selbst geschaffen hat und nun muß eine Regulierung her, die den ganzen Klamauk in eine vernünftige Regelung einfasst und in den Griff bekommt.
Wenn die Monogamie i.d.R. quasi aufgehoben ist, weil die Gesellschaft dies als erstrebenswertes Lebensmodell angenommen hat, also nicht mehr so wie früher, Menschen diffamiert oder gar verfolgt werden, weil sie sich haben scheiden lassen oder gar anderen Neigungen den Vorzug geben, dann muß sich darauf eingestellt werden.
Das der Mutterkult zu Lasten der Väter und Kinder geht, muß unbedingt geändert werden, denn man suggeriert hier Sicherheit für die Kinder, indem - egal was passiert - die Mutter als feste Bezugsperson bestehen bleiben soll und man daher der Meinung ist, dass deshalb dieser Entwicklung zum Wohle des Kindes genüge getan wird.
Das Gegenteil ist der Fall, wie es viele Aussagen immer wieder bekräftigen und auch oben die besagte Anwältin bestätigt. Also kann die Lösung nur sein :
Die Auflösung der Ehe mit allen gesetzlichen Vergünstigungen.
Verheiratet oder nicht ist vom Status her egal.
Wer Kinder hat tritt als Eltern auf. Völlig losgelöst von zukünftigen Partnerschaften.
Kindesunterhalt muß nur dann bezahlt werden, wenn ein leistungsfähiger Vater eine nachweislich bedürftige Mutter mit demnach bedürftigem Kind nicht unterstützt.
Dogma : Kein Umgang, kein Sorgerecht - kein Unterhalt.
Gesellschaftlichem Wildwuchs kann man nur begegnen, in dem man diesen Leuten weh tut : Und das geht nur über Geld !
Wer weiß, dass Er (besonders Sie) nach einer Trennung genauso neu anfangen muß wie der Vater, und nicht die Alimentierung die recht üppig ausfällt, direkt einkalkulieren kann, wird sich dreimal mehr Gedanken darüber machen.
Das Wechselmodell muß als bevorzugtes und allgemein durchzusentzendes Modell durchgesetzt werden. So behalten die Kinder ihre Eltern, losgelöst von irgendwelchen neuen Partnern, die zum Einen manchmal nichts von ihnen wissen wollen oder zum Anderen sich "Papa" nennen lassen. Je nach Gutdünken. Nur zahlen will ja der neue Stecher nicht.
Bei Wechselmodellen ist die Unterhaltsproblematik erledigt. Trennung wird auch als Trennung definiert. Zumindest bei den Erwachsenen.
Wer sich als Elternpart im Verhalten bei Kindern (hier wäre ein Kodex auf zu stellen) daneben benimmt, wird bestraft. Als erste Stufe : Finanziell ! Das zieht meistens.
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RE: "Studie zur Pluralisierung der Familie" - von Nappo - 17-08-2012, 17:39

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