24-08-2012, 12:48
(24-08-2012, 12:27)Das Nerdliche Orakel schrieb: Banküberfall ist ein schlechtes Beispiel. Ich nehme lieber einen Überfall auf einen Tante-Emma-Laden, wo Tante Emma auf dem Schaden sitzen bleibt.
Ich hätte da ein gewaltiges Problem. Ich würde mich für diese Tat schuldig fühlen, und versuchen, das mit Tante Emma zu klären. Danach hättest du nicht nur ein Problem mit mir, sondern auch mit Tante Emma.
Wir reden von dem Staat als "Geschädigtem".
Diesen eher mit Tante Emma als mit ner Bank vergleichen zu wollen, kann ja wohl nicht dein Ernst sein.
Wir sprechen hier von dem System, welches Männer im allgemeinen und Väter im speziellen übelst betrügt und seelisch und finanziell ruiniert.
Und dabei sein Machtmonopol rücksichtslos ausnutzt.
Ich kann mich nicht entsinnen, so etwas jemals bei Tante Emma erlebt zu haben.
Der Staat hat an mir und vielen Anderen ein schlimmes Verbrechen begangen und das zahle ich ihm nach Kräften heim.
Es tut mir leid, wenn du dadurch in Mitleidenschaft gezogen wirst nur hast du dir offenbar die falschen Freunde gesucht und dienst einem verbrecherischen Regime.
Ich habe mir die Feindschaft dieses Staates weder ausgesucht noch habe ich sie verdient aber nun lebe ich sie aus und handle entsprechend.
Gegen Tante Emma habe ich nach wie vor nichts.
Warum auch. Sie hat mir nie etwas getan.
(24-08-2012, 12:27)Das Nerdliche Orakel schrieb: Das ist das übliche Krötenschlucken.Gut. Das ist deine Entscheidung und die kann ich akzeptieren.
Ich will etwas Handlungsfreiheit haben. Um mir das leisten zu können, zahle ich Steuern und verhalte mich auch in anderen Dingen systemkonform, insbesondere bin ich manchmal in Situationen, wo ich nicht das sage, was ich eigentlich sagen will.
Ich habe diese Option nicht, denn bei 4 Kindern und einer arbeitsunwilligen Ex-Frau habe ich auch wenn ich die Kröte schlucke und rund um die Uhr arbeite, keinerlei Handlungsfreiheit.
Im Gegenteil. Sie wird dann nur noch weiter eingeschränkt und ich bezahle dann noch die Schergen, die mich ruinieren.