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Baden-Württemberg reagiert auf desolate Statistik zu Sorgerechtssachen
#3
(05-11-2012, 19:39)Bluter schrieb: Die Liste der angesprochenen Verfahrensbeteiligten und das Statement der Leiterin der Jugend- und Familienberatung in Tübingen, Christine Utecht, lassen zumindest vermuten, dass sich BW in Richtung Cochem bewegen möchte.

Das hat dieses Bundesland schon vor Jahren durch und zwar ohne jeden Erfolg. Rudolph aus Cochem ist schon vor Jahren durch die Lande getourt, es gab verschiedentlich entsprechende "Veränderungen", z.B. in Böblingen und Karlsruhe. Man hat sich sogar in "Karlsruher Modell" verstiegen, sozusagen Cochem superlight. Das war alles so halbgar und verlogen, dass kein Effekt messbar war. Wirklich ändern wollte man natürlich auf keinen Fall was und so ist alles nach den pompös-peinlichen Pressemeldungen versandet.

An die neue Runde glaube ich noch weniger. Katastrophenjugendämter wie Stuttgart sind die Regel. Dort geht es nur darum, nicht zu oft mit neuen Skandalen in der Presse zu erscheinen. Die Professionen sind reformfest, die Richterschaft nur am freien Schreibtisch und der eigenen Besoldung interessiert.

Die jetzt damit befassten beiden Minister sind von der väterfeindlichsten Täterinnenpartei Deutschlands, der SPD. Da steckt nicht Familie und Kinder dahinter, sondern Ideologien von 1970. Bereits die alleinige Hervorhebung der Sorgerechtsverfahren dequalifiziert diese Figuren. Diese Partei hat alles getan, dass um so mehr Verfahren vor die Richter kommen, siehe Reform zum §1626a BGB. Wir wollen euch nicht, SPD!

Von Utechts Vortrag halte ich ebenfalls nichts. Der ist komplett abgeschrieben, es gab schon eine entsprechende Tagung über das Thema mit einem identischen Vortrag, in den Tiefen der Forum wurde auch drüber berichtet, ich glaube das war vom dij veranstaltet. Damals wie heute gehts nur um Begrenzung der ausufernden Kosten. Kinderkatastrophen sind denen drecksegal, solange nur keine unmittelbaren staatlichen Ressourcen benutzt werden. Insbesondere der zugrundeliegende gesetzliche deutsche Familierechtsmüll ist denen drecksegal und auch, ob die Kinder in ein paar Jahren Kosten verursachen, weil gestörte Erwachsene draus werden. Was ausschliesslich zählt, sind die Kosten hier und heute.
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RE: Baden-Württemberg reagiert auf desolate Statistik zu Sorgerechtssachen - von p__ - 05-11-2012, 20:34

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