20-01-2013, 13:15
Nachdem im deutschen Pressewald mal wieder aus der mutmaßlichen Vergewaltigung in Köln eine Tatsache verdreht wurde, ohne dass es hierzu eine offizielle Mitteilung der Ermittlungsbehörden gegeben hätte, halte ich es für angemessen zu einem Artikel zu verlinken, der zwar im Verhältnis zur Schnelllebigkeit im Internet als "alt" zu bezeichnen ist, aber mit 14 Tagen nicht zu alt, um ihn nicht doch hier mal zu verlinken.
Unaufgeregt stellt der Autor eine umfangreiche Recherche ein, die zwar nicht so hingenommen werden muss und durchaus Diskussionspotential aufweist, aber endlich mal mehr als nur eine Interessenvertetung zu Wort kommen lässt.
Ein interviewter Rechtsanwalt schildert nicht nur einen Fall von Falschbeschuldigung, sondern ein reichhaltiges Sortiment an Motiven dafür.
Es kommen des Weiteren eine Sprecherin des BMJ und eine Kommissariatsmitarbeiterin zu Wort, deren Aussagen nicht nur der des Rechtsanwaltes entgegenstehen, sondern bei genauer Betrachtung auch voneinander recht deutlich abweichen.
Der gesamte Artikel ist lesenswert, weil er die Kehrseite einer mittlerweile ausufernden Opferindustrie kritisch beleuchtet, die nicht nur Denk- und Sprechverbote austeilt, sondern bereits dann persönliche Angriffe und Diffamierungstiraden startet, wenn nur jemand kritische Fragen, zu grottenschlecht (oder gar nicht) recherchierten Artikeln, zu stellen wagt, wie z.B. in der Kommentarspalte des Südkurier.
Unaufgeregt stellt der Autor eine umfangreiche Recherche ein, die zwar nicht so hingenommen werden muss und durchaus Diskussionspotential aufweist, aber endlich mal mehr als nur eine Interessenvertetung zu Wort kommen lässt.
Ein interviewter Rechtsanwalt schildert nicht nur einen Fall von Falschbeschuldigung, sondern ein reichhaltiges Sortiment an Motiven dafür.
Zitat:Doch nicht immer spiele Geld eine Rolle, wie weitere Fälle nicht nur aus seiner juristischen Praxis zeigten. So beschuldigte eine Mutter ihren Mann des sexuellen Missbrauchs der gemeinsamen Tochter - im Zuge eines Sorgerechtsstreits. Eine pubertierende Tochter behauptete, dass ihr Vater sie unsittlich berührt hätte - aus Rache für eine Ausgangssperre. Eine 16-Jährige behauptete, dass ein anderer Mieter ihres Mehrfamilienhauses sie vergewaltigt hätte - um eine abendliche Verspätung gegenüber den Eltern zu erklären.
Es kommen des Weiteren eine Sprecherin des BMJ und eine Kommissariatsmitarbeiterin zu Wort, deren Aussagen nicht nur der des Rechtsanwaltes entgegenstehen, sondern bei genauer Betrachtung auch voneinander recht deutlich abweichen.
Der gesamte Artikel ist lesenswert, weil er die Kehrseite einer mittlerweile ausufernden Opferindustrie kritisch beleuchtet, die nicht nur Denk- und Sprechverbote austeilt, sondern bereits dann persönliche Angriffe und Diffamierungstiraden startet, wenn nur jemand kritische Fragen, zu grottenschlecht (oder gar nicht) recherchierten Artikeln, zu stellen wagt, wie z.B. in der Kommentarspalte des Südkurier.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)