22-01-2013, 14:15
So wie bei Horst Arnold gab es nach den Wormer Prozessen auch einige späte TV-Beiträge (z.B. "Vorsicht, Justizirrtum!"), wo Betroffenheit zelebriert wurde. Aber geändert hat sich überhaupt nichts. Zum Zeitpukt der Sendung sass Horst Arnold hinter Gittern. Die Aufarbeitung begann schon 1997 - fünf Jahre von dem Arnold-Urteil. Und auch Jahre vor dem hier: http://archiv.jura.uni-saarland.de/Entsc...ubhft.html
Im Zuge der Wormser Prozesse hat der Bundesgerichtshof nämlich "Mindestanforderungen an strafprozessuale Glaubhaftigkeitsgutachten" aufgestellt. Damit sie sogleich von den Roben im Fall Arnold ignoriert werden. Und es auch im Fall Kachelmann noch zu einem monatelangen Prozess reicht, aus dem Angeklagte trotz Freispruch beschädigt und und um viel Geld ärmer hervorgeht.
Wildwasser leugnet nicht nur, es ist noch mehr: Die Mitarbeiterin die damals die Wormer Prozesse ins Rollen brachte sagt bis zum heutigen Tag sogar, sie hätte korrekt gehandelt. Und das trifft es: Es wird tatsächlich wieder so gehandelt, auf allen Ebenen. Dem Dummvolk wirft man eine Betroffenheitssendung hin, die vor Bedauern und Nachdenklichkeit überläuft. Damit ist das Thema dann abgearbeitet und die gerechtigkeitsresistente Justiz braucht sich nicht in der Pflicht sehen, an ihrem Mist etwas zu ändern.
Im Zuge der Wormser Prozesse hat der Bundesgerichtshof nämlich "Mindestanforderungen an strafprozessuale Glaubhaftigkeitsgutachten" aufgestellt. Damit sie sogleich von den Roben im Fall Arnold ignoriert werden. Und es auch im Fall Kachelmann noch zu einem monatelangen Prozess reicht, aus dem Angeklagte trotz Freispruch beschädigt und und um viel Geld ärmer hervorgeht.
Wildwasser leugnet nicht nur, es ist noch mehr: Die Mitarbeiterin die damals die Wormer Prozesse ins Rollen brachte sagt bis zum heutigen Tag sogar, sie hätte korrekt gehandelt. Und das trifft es: Es wird tatsächlich wieder so gehandelt, auf allen Ebenen. Dem Dummvolk wirft man eine Betroffenheitssendung hin, die vor Bedauern und Nachdenklichkeit überläuft. Damit ist das Thema dann abgearbeitet und die gerechtigkeitsresistente Justiz braucht sich nicht in der Pflicht sehen, an ihrem Mist etwas zu ändern.