31-01-2013, 18:22
Die Antwort hat mehrere Ebenen.
Die erste Ebene: Weil es in der Düsseldorfer Tabelle steht. Die ist zwar kein Gesetz, wird aber in stiller Übereinkunft wie eines angewendet.
Die zweite Ebene: Weil die Macher der Düsseldorfer Tabelle der Ansicht sind, dass der Unterhalt höher sein muss, wenn man "nur" für ein Kind zu bezahlen hat.
Die dritte Ebene: Es handelt sich um einen typischer Mechanismus des Unterhaltsmaximierungsprinzips, das einen der Top - 3 Sockelsteine der Unterhaltsrechtssprechung darstellt (ein anderer ist die Maxime, dass der Staat möglichst wenig ausgibt). Höherstufungen treffen die Wenigen, die noch keine Mangelfälle sind. Es wird also dort noch extra abgeschöpft, wo noch etwas zu holen ist.
Die erste Ebene: Weil es in der Düsseldorfer Tabelle steht. Die ist zwar kein Gesetz, wird aber in stiller Übereinkunft wie eines angewendet.
Die zweite Ebene: Weil die Macher der Düsseldorfer Tabelle der Ansicht sind, dass der Unterhalt höher sein muss, wenn man "nur" für ein Kind zu bezahlen hat.
Die dritte Ebene: Es handelt sich um einen typischer Mechanismus des Unterhaltsmaximierungsprinzips, das einen der Top - 3 Sockelsteine der Unterhaltsrechtssprechung darstellt (ein anderer ist die Maxime, dass der Staat möglichst wenig ausgibt). Höherstufungen treffen die Wenigen, die noch keine Mangelfälle sind. Es wird also dort noch extra abgeschöpft, wo noch etwas zu holen ist.