31-01-2013, 21:19
(31-01-2013, 19:16)Skipper schrieb: Trennungen sind schwerste Traumata. Es ist paradox, ausgerechnet in dem Moment ein Höchstmaß an Vernunft zu erwarten. Guten Zugang zu dem zu erhalten, was darunter liegt, erfordert Kenntnisse und Erfahrungen. Ansonsten besteht die Gefahr, mehr zu schaden als zu helfen.Zu viel Entgegenkommen führt aber auch dazu, dass die Traumatisierten eine Entschuldigung für ihr Verhalten finden.
Mein Lieblingswortwechsel dazu war: "Ich kann nichts dafür, dass ich krank bin." - "Ich auch nicht."