Fallstricke der kurz bevorstehenden Flucht 3.0

[Austriake]

Wie immer kommt es auf den Einzelfall an.

Unstrittig ist, dass eine Trennung/Scheidung von einem Zierfisch die teuerste Variante ist, die es bei Scheidungen gibt.

Wenn aber ein armer thailändischer Reisbauer einen Stall voll Töchter hat und nicht weiß, wie er die alle ernähren soll geschweigen denn die Mitgift zusammenkratzen - dann werden die Töchter schon mal in die Stadt geschickt, um ihren Lebensunterhalt selbt zu verdienen. Die Zukunftaussichten einer solchen "Dame vom Lande" sind bescheiden, ähnlich geht es den Mädels aus den brasilianischen Favelas. So lange sie noch jung und hübsch sind, müssen sie sich einen Versorger gekrallt haben, sonst endet es im Elend der Strassenprostitution und der Bettelei.
Wenn die Damen nun halbwegs helle sind und begreifen, dass sie als billige [Unterschreitung des Mindestniveaus] auf dem Strassenstrich hundert mal bescheidener dran sind als mit einem westlichen Ehemann, bei dem sie nicht mehrmals täglich ran müssen - dann kann so eine internationale Beziehung ganz gut funktionieren. Muß aber nicht. Ich kenne keine Statistiken, schätze aber mal, dass genau so viele solcher Ehen schief gehen wie gut.