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"Mir wurde vorgeworfen, ich wäre kein Mann, sondern ein Parasit"
#5
Das zieht sich durch alle Bereiche, wenn es um Männer geht. Nach jahrzehntelangen Klagen, Männer würden keine Gefühle äussern, könnten sich nicht zurücknehmen und auch mal Schwäche zeigen hören wir jetzt Gejammer über Männer, die genau das tun. Frau wünscht sich nun Männer, die "wissen, was sie wollen", initiativ und aktiv sind.

Ein Gutes haben diese ständigen widersprüchlichen "double bind messages" von Frauen und Gesellschaft: Sie entwerten sich selbst. Männer lernen, wegzuhören, Forderungskataloge zu ignorieren und tun das, was sie für selbst für richtig halten.

In abgeschwächter Form erlebe ich auch, was Hans Alef beschreibt. Mittlerweile aber nicht mehr. Weil die Leute merken, wie restlos solche Kritik an mir abprallt. Es macht sogar Spass, mit Klischees zu spielen und einseitige Denkweisen ad absurdum zu führen. Gestern war ich z.B. bei der Schulanmeldung, mit dabei mehrere meiner Kinder. Die Lehrerin und die anwesende Konrektorin kenn ich ein bisschen, ich hab den Anmeldebogen etwas "spezieller" ausgefüllt um die Rechtswidrigkeit und Absurdität dieses Formulars offenzulegen. Hat gezogen, die beiden haben sich am Ende ganz von selbst über das vorgestrige und zum Familienrecht inkompatible Schulrecht entrüstet :-) Nachteil: Nach meinen Hinweisen halten sie mich wohl für einen Juristen, pfui Deibel.
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RE: "Mir wurde vorgeworfen, ich wäre kein Mann, sondern ein Parasit" - von p__ - 28-03-2012, 11:28

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