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Umgang / Telefonieren / Skype - wieviel Klartext verträgt ein 8-jähriges Kind
#1
Hallo zusammen,

ich habe da mal wieder ein Problem:

Vorgeschichte ist ja weitgehend bekannt - um nicht völlig zum Unterhaltssklaven zu werden, bin ich ins sichere Ausland ausgewichen und zahle von dort aus seit ich mein Kind regelmässig sehe auch wieder vollen KU und sogar etwas BU an die KM (ich weiss, ich bin blöd, aber ich erkenne durchaus die Betreuungsleistung an und sehe auch, was ein Kind kostet, daher habe ich mich dafür entschieden, zu zahlen).

Thema hier ist Kommunikation mit dem (8-jährigen) Kind:

Pünktlich zum Sommerferienumgang mit mir hat das Kind von seiner Mutter ein Handy geschenkt bekommen, völlig euphorisch hat es daher Mutter und Großeltern mütterlicherseits bei jeder Gelegenheit angerufen. Ich habe das dann ein paar Tage später etwas eingedämmt, da es gerne auch als Ausrede benutzt wurde, nicht rechtzeitig in die Heia zu gehen.

Prinzipiell durfte es aber immer anrufen, da habe ich auch nichts dagegen.

Als dann die Papa-Ferien vorbei waren, war das Handy des Kleinen natürlich immer ausgeschaltet und das Kind rief niemals bei mir an.
Es hat theoretisch auch ein iPad, um mit mir Kontakt aufzunehmen, welches höchstwahrscheinlich unter der Kontrolle der Mutter steht.

Ich muss dann immer um 14-tägige Videotelefonate betteln, die immer nur stattfinden, wenn ich mich dahinter klemme.
Weder Mutter noch Kind sind da irgendwie aktiv.

Nun frage ich mich: wenn das Kind doch MIR sagen kann, dass es gerne mit der KM telefonieren möchte, so sollte es doch auch langsam in der Lage sein, sich "zuhause" auch durchzusetzen, oder?

Die Telefonate verlaufen eigentlich ok, auch wenn es mir dabei keine spektakulären Dinge erzählt, aber es freut sich jedes Mal offensichtlich, mich zu sehen/zu hören und es freut sich auch auf den nächsten Ferienumgang.

Oder verlange ich da zu viel?

Ich plane, mein Kind beim nächsten Umgang mal darauf anzusprechen, nach dem Motto:

"Du hast meine Telefonnummer und Du weisst, wie Du mich auf Facetime erreichen kannst. Melde Dich einfach spontan und wir können reden. Wenn Du Dich nicht meldest, dann reden wir halt nicht, aber das ist in Deiner Hand."


Überfordere ich damit ein 8-jähriges Kind? Ich habe echt keinen Bock mehr, jedes Mal die Kindesbesitzerin um Sprechzeit mit unserem Kind zu bitten, die dann umständlich und betont huldvoll gewährt wird.

Wie würdet Ihr das in Richtung Kind angehen? Befindlichkeiten der Mutter sind mir egal, sollte sie den Umgang wieder hintertreiben, dann wird sie einfach finanziell wieder auf's Trockene gesetzt, das hat sie verstanden.
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Umgang / Telefonieren / Skype - wieviel Klartext verträgt ein 8-jähriges Kind - von Clint Eastwood - 10-09-2013, 14:57

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