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Ich glaube, die fährt nicht nur im Bezug aufs Kind, sondern ganz allgemein eine pathologische Vermeidungssucht.
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Sehe ich auch so - damit ist es für den Jungen aber nicht weniger schlimm. Sie selber checkt die Folgen ihres (Nicht)-Tuns mMn gar nicht oder die liegen für sie unter ihren Befürchtungen, was passieren könnte, wenn sie etwas täte?
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Bin ´mal gespannt, ob´s noch weiter geht. Per sms:
"Hallo (wackelpudding), deine Post habe ich ungeöffnet in den Müll geworfen. Solltest du mir weitere Post schicken, landet diese ebenfalls ungeöffnet im Müll."
"Ich werde Dein Verhalten nicht kommentieren und meins nicht ändern. Mögliche Probleme gehen insoweit zu Deinen Lasten.
Gruß (wackelpudding)"
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Wichtige Sachen per Einschreiben schicken, kommt das dann mit "Annahme verweigert" oder "Nicht abgeholt" zurueck, gilt es soweit ich weiss als zugestellt.
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(15-01-2015, 21:46)kay schrieb: ...gilt es soweit ich weiss als zugestellt. Nee, ist nicht im Verfügungsbereich des Adressaten gelandet. Einwurf-Einschreiben ist da besser, weil das in den Briefkasten geworfen wird (Verfügungsbereich des Empfängers) und die Post das dokumentiert...
Das Paradoxe hier ist ja: I c h brauche sie für nix mehr. Es kann meinerseits nur darum gehen, ihr Informationen über unseren Sohn zukommen zu lassen oder ihr meine Unterstützung zu einem Umgang anzubieten, den der Junge mitmachen würde.
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O.k., dann hatte ich das falsch in Erinnerung. Wenn Du sie fuer nichts mehr brauchst, wuerde ich sie komplett ignorieren. Kannst doch froh sein dass sie Ruhe gibt.....
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Nö, ich werde sie weiter regelmäßig über wesentliche Dinge unseres Sohnes informieren - ´ne Kopie ist ja kein Aufwand. Sollte es dann ´mal zu einer Auskunftsklage kommen, habe ich die Möglichkeit, gegen ´nen VKH-Antrag unter Beifügung von Belegen ´was einzuwenden. Sie findet ja immer Rechtsverdrehungen, die für VKH alles tun - aber eben nur einmal, wenn´s dann doch keine gibt...
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Und im Übrigen ist sie die Mutter unseres Sohnes und ihm (nicht nur) ein hinreichendes Interesse schuldig - und daran erinnere ich sie halt...
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Find ich gut. Du zeigst der Trennungsmafia, dass wir fair sind. Und dass Kindeswohl bedeutet, Kontakt zu beiden Eltern zu haben.
Sie zeigt ihrem Sohn, dass sie sich nicht für ihn interessiert. Und du sicherst dich ihm gegenüber ab, dass er dir nicht vorwerfen kann, du hättest es nicht angemessen probiert.
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Du machst das sicher richtig und hast MEGAGLUECK das Deine BL Exe nicht so boesartig ist und Dich in Ruhe laesst.
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Ach, Absichern ist vielleicht ein Effekt, aber kein Ziel... und dass es für ein Kind am besten ist, wenn es Vater und Mutter hat, steht ja ganz außer Frage...
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Ok, korrigiere: es sichert dich ab. Find ich legitim.
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@raid
...ihm nicht nur hinreichendes Interesse... geklammert hatte ich, weil es hier (vorrangig) um Informationen über ihn ging.
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(05-01-2015, 22:54)p__ schrieb: Ich würde dem Kind unter diesen Umständen raten, öfters zu schreiben. Vielleicht baut das Blockaden bei ihr ab. Es wäre persönlich, aber nicht interaktiv und aus sicherer Entfernung.
Der Junge hat ihr jetzt sein Halbjahreszeugnis mit ein paar persönlichen Worten geschickt...
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Der Junge hatte seine Mutter schriftlich zu seiner Konfirmation eingeladen. Nachdem das ohne Reaktion blieb, hatte er ihr in Abstimmung mit seiner Therapeutin ein Schreiben gesandt, mit dem er noch einmal betont hat, dass er sich freuen würde, wenn sie käme.
Die Psychotherapie ist jetzt auf seinen Wunsch hin und in Abstimmung mit seiner Therapeutin bendet worden. Er ist manchmal traurig und auch wütend, dass seine Mutter gar kein Interesse für ihn zeigt. Aber diese Gefühle sind ja auch ok und er meint, er kommt damit klar. Ansonsten hat er sich insgesamt sehr stabilisiert und erfährt auch entsprechendes feedback von Dritten.
Lerntherapie erhält er weiterhin.
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Die Konfirmation hat ohne die Mutter stattgefunden; sie hat auf die Einladungen ihres Kindes überhaupt nicht reagiert, nicht einmal ein Kartengruß...
Aber ich bekam Post vom seinerzeit zuständigen Familiengericht. Da bei der Mutter Gerichtgebühren für ein 2010 abgeschlossenes Verfahren nicht beigetrieben werden konnten, freut sich das Gericht, mich als Zweitschuldner begrüßen zu dürfen...
Mal schauen, was die Beistandschaft dazu jetzt meint - KU hat die Mutter bisher ja auch noch keinen gezahlt.
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Thema ist ja 'Hilfen zur Erziehung'.
Mich interessiert, wie das Kind das aufgefaßt hat und wie Du damit erzieherisch und auch selbst umgehst.
S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Im Schlußgespräch mit der Therapeutin, an dem ich teilgenommen hatte, hatte der Junge gewünscht, dass er auf mich zukommt, wenn seine Mutter ein Thema zwischen uns werden sollte. Daran habe ich mich auch bis auf eine aktuelle Ausnahme gehalten.
Zu seiner Konfirmation waren auch Teile der mütterlichen Familie eingeladen sowie seine Paten, die z. T. auch ein enges Verhältnis zu seiner Mutter hatten. Nachdem alle zugesagt hatten, war bei mir schon der Gedanke, dass seine Mutter die Feier ja nicht allein durchstehen müßte, wenn Sie in die Kirche käme und ich Sie dazu einladen würde...
Nachdem nun die Feier vorbei war und auch am nächsten Tag nichts in der Post, hatte ich den Jungen gefragt, ob denn möglicherweise ´was auf seinem handy angekommen sei: "Nein, Papa, ich hätte es Dir gesagt."
Nun hatte er eine wirklich schöne Feier und war auch müde und glücklich ins Bett gesunken, nachdem er mit seinen Mitkonfirmanden nach dem Abendesssen und bis kurz vor Mitternacht durch´s Dorf gezogen war...
Das "Kind" ist mir inzwischen über den Kopf gewachsen, hat den Stimmbruch durch und ist ein "hübscher Bengel" geworden, wie eine der Frauen sagte, die ihn zwei Jahre nicht gesehen hatte. Das sehen wohl einige Mädels auch so: Mit einer Klassenkammeradin joggt er unregelmäßig, mit einem Mädel aus seiner Konfi-Gruppe geht er unregelmäßig zum Schießen und in einer Fußballmannschaft, wo auch Mädels mitspielen, ist er auch... möglicherweise werden ihm andere weibliche Wesen zunehmend wichtiger, als seine Mutter...
In seiner Schulklasse ist er auf dem besten Weg zum Leistungsträger...
Tja, mir tut´s einfach gut zu sehen, wie er seine Stärken entwickeln kann, seit er sich von seiner Mutter gelöst hat... und wenn es eines Tages zwischen ihm und ihr wieder zu Kontakten kommen sollte, traue ich ihm zu, diese so zu gestalten, dass er keinen Schaden nimmt.
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