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Ich überlege gerade ob ich ihr anbieten sollte, auf den kurz vor Klageeinreichung stehenden Zugewinnanspruch meinerseits zu verzichten. Anbieten darf man sowas ja mal, ihre Reakion würde sie entlarven, sofern sie drauf eingeht. Schließlich gibt es den Stress nur, weil am 07.12. letzte Frist war, entsprechende Auskunft zu erteilen, bzw. meinen Vergleichsvorschlag anzunehmen. Die Frist ist verstrichen, statt dessen wurde Schottland gecancelt ... klarer Fall von Rache.
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Das hat allerdings etwas von "Über's Stöckchen springen". Musst du wissen.
Einen Lerneffekt kannst du dann aber abschreiben und bei dir verbuchen.
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Meinst du ? Ich würde damit ja nur deutlich zeigen, dass ich alles dafür geben würde, meinen Sohn bezüglich des Urlaubs nicht zu enttäuschen. Was könnte man mir da negativ auslegen dran ? Entweder kommt ein Ja, ein Nein, oder nichts. Die Erfahrung zeigt, entweder Ja oder eben nichts.
(11-12-2012, 18:56)IPAD schrieb: Ich überlege gerade ob ich ihr anbieten sollte, auf den kurz vor Klageeinreichung stehenden Zugewinnanspruch meinerseits zu verzichten. Würde ich nicht vermischen weil zwei völlig unterschiedliche Themen. Vor Gericht könnte das vermutlich eher Probleme bringen.
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ok ... obwohl dass ja eindeutig eine Racheaktion meiner Ex ist, mich mürbe machen zu wollen.
Nicht von Emotionen leiten lassen!
Ich mache sowas nur, wenn ich Landräten bzgl. dem JA ans Bein pinkeln möchte. Ist halt mein Hobby....
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(11-12-2012, 19:06)IPAD schrieb: Meinst du ? Ich würde damit ja nur deutlich zeigen, dass ich alles dafür geben würde, meinen Sohn bezüglich des Urlaubs nicht zu enttäuschen. Was könnte man mir da negativ auslegen dran ? Entweder kommt ein Ja, ein Nein, oder nichts. Die Erfahrung zeigt, entweder Ja oder eben nichts.
Ja, meine ich. Und das einzige, was du damit zeigst, ist, dass man mit dir Samba tanzen kann. Negatives wird zur Not erfunden. "Positives" im besten Fall ignoriert.
Lass dir nicht das letzte nehmen, dein Rückrad.
Wenn du deinem Sohn zeigen willst, wie wichtig dir der gemeinsame Urlaub mit ihm ist, dann sag im Worst Case Schottland ab und mach Urlaub mit ihm in Buxtehude-Nord, oder wo auch immer du ohne Pass hinkommst. Ich jedenfalls will und werde niemanden irgendetwas beweisen wollen. Andere interessieren mich nicht. Sie und ihre Meinungen sind schlicht irrelvant.
Alles ander, so finde ich, ist nebensächlich. Schottland ist schön. War schon einige Male dort. Aber ich könnte Schottland nicht genießen, wenn ich meine Kleine daheim weiß.
My 2 cents.
PS. Wenn du dich eines Tages an Schottland zurück erinnerst, wird vielleicht der einzige Gedanke sein, dass dein Sohn nicht dabei war!?
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Ah, und ein 5 jähriger wird sich nicht an Schottland erinnern. Er wird sich an einen Urlaub mit seinem Papa erinnern. Für deinen Sohn gibt es keine Grenzen, kein Schottland, keine Passprobleme, ... Er wird sich nur an Streitigkeiten der Eltern und an (fehlende) Zeit mit diesen erinnern.
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Neuigkeiten !
Das Gericht hat uns vorgeladen, ebenfalls unser Kind, sowie das Jugendamt.
Mit dem freundlichen Hinweis, sollte die Mutter der Reise doch noch zustimmen, würde das Gericht von der Verhandlung und den entstehenden Kosten absehen. Ich glaub, deutlicher ging's nicht!
Dienstag weiß ich mehr, drückt uns bitte die Daumen !
sind gedrückt, alle drei
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So eine Fernreise wäre nicht nötig gewesen, zumal du ja auch mit Problemen bei deiner Vorgeschichte rechnen konntest.
Ob ein 5 Jähriger davon wirklich Vorteile hat, halte ich für zweifelhaft. Kindgerecht ist das zumindest nicht.
Live or Die...Make Your Choice
naja, "fernreise", 8 stunden in zug, bus oder auto innerhalb deutschlands sind ok, aber ein oder zwei stunden flug sind nicht zumutbar?
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(13-12-2012, 20:14)IPAD schrieb: Mit dem freundlichen Hinweis, sollte die Mutter der Reise doch noch zustimmen, würde das Gericht von der Verhandlung und den entstehenden Kosten absehen.! Du hast alles richtig gemacht!
(13-12-2012, 20:21)Jigsaw schrieb: Ob ein 5 Jähriger davon wirklich Vorteile hat, halte ich für zweifelhaft. Kindgerecht ist das zumindest nicht. Was bitte ist an einer Reise nach Schottland nicht kindgerecht?
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13-12-2012, 20:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-12-2012, 20:50 von IPAD3000.)
Wer redet von Flug ? Wir fahren gemütlich mit der Autofähre rüber. Ein ganz großes Schiff, mit eigener Kabine. Und das Über nacht, das Kind verschläft sozusagen die reise größtenteils. Und schlafen kann er gut, auch wenn es nicht zu Hause ist. So eine Schifffahrt ist doch das Highlight der reise für den kleinen. Im Hotel haben wir ein familienzimmer, er muss also auch nicht irgendwo alleine schlafen. Alles kindgerecht geplant.
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Wow!
Das nenne ich kindgerecht.
Und zwar die Reaktion des Gerichts.
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@ Jigsaw - Wenn wir grundsätzlich, nur weil laut Vorgeschichte eventuell mit Problemen zu rechnen ist, auf dieses und jenes verzichten, tanzen wir zukünftig ganz freiwillig nach der Pfeife der KMs...
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Vorgeschichte sind doch Geschichten der Mütter. Ich hab eine weiße Weste und ein reines Gewissen, egal was man mir andichtet.
(13-12-2012, 21:41)IPAD schrieb: Vorgeschichte sind doch Geschichten der Mütter. Jeder hat Dreck am Stecken! Niemand hat eine weiße Weste!
Das hat aber nix damit zu tun, dass sowohl Muddi als auch Vaddi sich für seine Kinder ins Zeug legt!
However...
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Bei der Menge an Gesetzen und der Unmöglichkeit diese alle zu kennen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, sich unwissentlich strafbar zu machen. Nimmt man die Odnungswidrigkeiten dazu, kann man vermuten, dass jeder von uns täglich eine begeht, ohne es zu wissen. Dazu kommen die, wo man es weiß, aber trotzdem das Stopschild überfährt oder Angaben in der Steuererklärung vergisst, weil die eigene Rechtauffassung eine andere ist.
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(14-12-2012, 01:07)IPAD schrieb: Bei der Menge an Gesetzen und der Unmöglichkeit diese alle zu kennen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, sich unwissentlich strafbar zu machen. Das ist das Wesen eines Rechtsstaats.
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Gute Nachrichten - mein Sohn kommt mit !!!
Die Mami hat sich dem (Kosten)Druck des Gerichtes gebeugt. War wohl sehr überrascht, wie schnell ich reagieren kann
na dann glückwunsch und einen schönen urlaub.
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@IPAD...
Glückwunsch euch Beiden.
Und wenn ihr später wieder mal verreist und sich die KM ach so gar nicht recht an Abmachungen erinnern will, dann lasse dir von deinem "persönlichen" Reiseunternehmen eine Reisebuchung für Hawaii geben und schicke ihr eine Kopie davon und hinten dran gleich ausgerechnet den auf sie zukommenden Schadenersatz, falls sie erneut und unmittelbar vor Reisebeginn an "Kurzzeitalzheimer" erkranken sollte!
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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