So wird es dann wohl kommen. Allerdings ist mein Vertrauen in die Roben doch arg begrenzt und ich gehe einfach mal davon aus daß sich JA Mitarbeiter, deren Rechtsbeistand und die Richterin daran gewöhnt haben einfach mal schnell abzuurteilen.
Ich vestehe halt einfach nicht wie man mir jetzt noch ein höheres fiktives Einkommen anrechnen will nachdem die Roben dieses schon auf 950€ festgesetzt haben in ihrer Begründung. Da erschließt sich mir einfach die Klagefreudigkeit von JA und Staatsanwältin nicht.
Ich sollte Bauer werden - solch formschöne, riesige Kartoffeln.......
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Man geht nicht vor Gericht weil man Vertrauen hat. Vor Gericht geht man wie in einen Basar, in dessen Akteure man kein Vertrauen hat. Man will was, rechnet aber damit, übers Ohr gehauen zu werden und überlegt sich passende Gegenmittel. Man handelt, steigt vielleicht auch aus oder steigt ein in etwas. Das Wort Handeln liegt nicht ohne Grund nahe am ver-handeln.
(10-01-2014, 23:57)p schrieb: Man geht nicht vor Gericht weil man Vertrauen hat. Vor Gericht geht man wie in einen Basar, in dessen Akteure man kein Vertrauen hat. Man will was, rechnet aber damit, übers Ohr gehauen zu werden und überlegt sich passende Gegenmittel.
Was dann wohl in meinem Fall, nach dem Urteil daß ich erwarte, hieße: Ausland.
Glücklicherweise ist mein bevorzugtes Gewerbe mit einem internetfähigen Rechner fast global ausübbar.
Ich weiß ja daß es Kaffeesatzleserei ist was dabei herauskommen könnte. Allerdings könnte man sich die Mühe dann ja auch gleich sparen und direkt flitzen. Englisch- und französich Sprachkenntnisse sind ausreichend vorhanden. Aber wer verlässt schon gerne sein gewohntes soziales Umfeld um sich in der Fremde an eine neue Kultur und Sprache anzupassen? Nach Möglichkeit würde ich das gerne vermeiden. Aber die Wahl liegt ja nicht bei mir. Es wird für mich entschieden.
Und ich habe da noch ne Frage an dich,p:
Darf ich das Drohschreiben meiner Anwältin hier einstellen? Sorgt bestimmt für ein wenig Erheiterung. Außerdem würde dann der ein oder andere wissen wo er sein Geld lieber nicht zum Fenster rausschmeißen sollte.
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Wenns wirklich anonymisiert ist, kannst dus natürlich einstellen.
Also muss ich dann wirklich alles anonymisieren und den Namen dieser hochkompetenten Rechtsverdreherin woanders verlauten lassen?! Das ist machbar
Ist ja wohl nicht verboten zu erwähnen wer mich rechtlich vertreten und gegen die Wand gefahren hat?
Ich verstehe schon was du meinst@raid.
Aber bevor ich wieder von den Mitarbeitern der Arge schikanieren lasse (die sich im übrigen geradezu unnatürlich gut mit betreffender JA Mitarbeiterin versteht) gehe ich lieber über die Grenze.
Und der Richter muss sich für gar nichts rechtfertigen. Das ist ja das Schöne am Richterberuf. Frei wie ein Jugendamtmitarbeiter.....
Außerdem muss ich schon wieder kundtun daß ich mich irgendwo zwischen beratungsrestistent und dumm wie brot befinde. Ich WILL einfach nicht verstehen warum ein höheres, für mich eigentlich unerreichbares Einkommen, schlecht sein soll. Ich könnte ja ebenso weiterin leistungsunfähig bleiben. Warum können sich diese Menschen nicht einfach an Zahlen und Fakten halten.
Und mein fiktives, HD berechtigendes Einkommen liegt ja angeblich bei 950 Euro. Es ist doch deren Zahl. Und die toppe ich sogar noch.
Es geht mir einfach nicht in den Kopf. Sei´s drum. Die Obrigkeit wird darüber entscheiden.
Und danke für die Ratschläge.
Bei den besagten MitarbeiterInnen ist es nicht in meinem Interesse. Da wird versucht mir ständig unterschlagenes Einkommen an die Backe zu nageln etc,pp. Der würde ich sogar zutrauen daß sie versucht mich auf ne Ölbohrplattform zu vermitteln. Oder mich umsiedeln will weil ich woanders einen Euro mehr verdienen kann. Die eine will die maximale Zahlung, die andere drangsaliert und versucht mit allen Mitteln mich loszuwerden. Gemein haben sie daß ich das Feindbild bin. Ich will einfach mit diesen Menschen so wenig wie möglich zu tun haben. Das kostet mehr Lebensqualität als es bringt.
Und das Ausland ist immer eine Notoption. Allerdings, wie gesagt, die letzte Option. Vielleicht bin ich mit Mitte 30 auch zu alt dafür.
Früher wollte ich immer mal hier weg. Ohne soziale Bindungen wäre das viel einfacher. Und Skype und Co ersetzen einfach keinen persönlichen Kontakt.
Immerhin habe ich die Ärtzetour schon hinter mir die ich machen wollte. Ist ja wohl nicht zuviel verlangt daß das System einen für sämtliche Zukunftszenarien auf Vordermann bringt.
Die nächsten paar Wochen werden es halt zeigen.
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11-01-2014, 01:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-01-2014, 01:30 von StrengGeheimerInformant.)
Lös' dich einfach vom Gesunden Menschenverstand:
Zahlen und Fakten interessieren leider nicht, @Heisenberg. Die Anregungen von @raid sind ziemlich gut und ich unterschreibe diese ebenfalls mit. Falls das jemand in den falschen Hals bekommen sollte, bitte ich um Nachsicht. Nie den inhärenten Humor verlieren, Heisenberg.
Spiel das Spiel also nicht generell mit
-> und mach deinen eigenen Regeln
Spiel halt "Schnipp-Schnapp", wie schon oben von @raid empfohlen.
Viel Erfolg dabei.
SgI
Naja, ob die wirklich so froh sind. Haben mir mit aller Gewalt versucht die Selbständigkeit auszureden. Auch wenns für die günstiger war als mich voll zu alimentieren. Und zumindest haben sie die Macht unglaublich nervig sein zu können. Und zu sabotieren wo es nur möglich ist. Ich stelle mir heute noch die Frage warum jemand vom Amt mir erzählen will mit welchem Gerät ich zu arbeiten habe und was angemessene Anschaffungskosten sind. Außerdem bin ich schwer dafür daß diese Frau ihren Job verliert......
Ich mache mir jetzt einfach mal noch ein paar Gedanken über die Höhe des von mir zu unterzeichnenden Titels und harre der Dinge die da kommen.
Ich will ja auch gar nicht in Abrede stellen daß Raids Tipps einen guten Weg aufzeigen. Und selbstredend werde ich diese Option überdenken. Ich habe ja noch eine Woche Zeit meinen Weg zu wählen. Und natürlich danke ich für die Anregungen. Ich bin ja auch nur eine Forumszecke. Kann nichts beitragen aufgrund mangelnder Erfahrung und suche hier stets nach Rat. Irgendwie bin ich auch froh daß meine Erfahrung auf diesem Gebiet bisher arg begrenzt ist.
Aber vielleicht mag man auch verstehen daß meine bisherigen Erfahrungen mit Behörden und Ämtern nicht gerade positiv waren. Eigentlich hat das Recht immer der Ungerechtigkeit gedient. Und ich weiß halt noch nicht ob ich wirklich meinen inneren Frieden finde wenn ich wieder auf dem Amt aufschlage, so unbequem die Auslandsoption auch ist. Ich überdenke es mal. Danke.
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(11-01-2014, 01:18)raid schrieb: Du überschätzt die Macht eines Jobcenter-Mitarbeiters. Ich habe selbst dort gearbeitet und es sind nur ganz kleine Fliegen.
Die sind froh, wenn Du aufstockst, damit sie ihren Job behalten können.
Aufstocken kann er immer noch. Warum soll er sich wie meiner einer vier Gerichtsverfahren vor der Sozialgerichtsbarkeit an die Backe nageln, wenn
er das alles in einem Familienrechtsverfahren klären kann?
Warum sollte er sich die wenigen freien Wochenenden mit dem Schreiben von Widersprüchen und Beschwerden an den Grundsicherungsträger versauen, so wie ich?
Für die hiesige Grundsicherung bin ich mittlerweile Staatsfeind Nr. 1,
weil die Leistungsberechnung für meine Mehrkindfamilie wohl ziemlich
nervtötend ist. Nicht zu vergessen der Aufwand mit der Verwaltung meiner Leistungsakte, mit meinen reichlichen Eingaben, die mittlerweile auf eine 4stellige Seitenzahl hochgeschnellt sein dürfte. Zur Bestrafung haben sie sich jetzt überlegt, den Ferienumgang aus dem Leistungskatalog zu streichen. Natürlich ohne etwas schriftliches hierzu hervorzubringen.
Vier von den "einfachen Jobcenter-Mitarbeitern" haben es bisher nicht
geschafft, meinen Erwerbstätigenfreibetrag korrekt zu ermitteln.
Ich kann schon verstehen, wenn sich das jemand nicht antun möchte.
Zugegebenermaßen muß erwähnt werden, das meine "Sonderbehandlung" wohl auch an meiner Wohngegend liegt.
Die Gemeinden, in denen ich mich bisher aufgehalten habe, waren und sind bettelarm. Paßt ja ganz gut zu mir.
Man kann das also nicht verallgemeinern.
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11-01-2014, 01:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-01-2014, 01:55 von StrengGeheimerInformant.)
Nein, bist du nicht:
(11-01-2014, 01:30)Heisenberg schrieb: Ich bin ja auch nur eine Forumszecke. Kann nichts beitragen aufgrund mangelnder Erfahrung und suche hier stets nach Rat.
Ginge es um Rechtshinweise, dann wäre ich z.B. auch nur eine "Zecke" - Denn ich hasse diese Paragraphen-Thematik. Jeder steuert das dazu bei, wovon er glaubt, dass es dem Fragesteller helfen könnte. Und jeder hat dabei andere Erfahrungen gemacht.
Vertrau' dir selbst, Heisenberg
Hinweise sind keine Anordnung.
Und die einzigen Ratschläge den ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung geben könnte und hier auch schreiben darf wären
-nicht mit dem JA kooperieren, die arbeiten ohnehin gegen einen
-Entgegenkommen ist Schwäche und wird gnadenlos ausgenutzt bzw. die Forderungen werden bei jedem Entgegenkommen erhöht
-erwarte die größtmögliche Ungerechtigkeit
-wer auf einer Behörde arbeitet oder eine Unifrom trägt ist doof
Ob das jetzt wirklich so hilfreich ist......
Sei´s drum. Ich habe jetzt schon mehr Informationen als vorher und fühle mich auch ein wenig besser. Danke dafür.
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Bau keine Feindbilder auf (das kostet nur unnötig Energie), sondern setze deine Interessen durch. Betrachte Elemente wie Jugendamtsstellen als zufällig herumliegende Hindernisse dafür. Die versucht man, sie mit dem geeignetsten Werkzeug wegzuräumen. Klappt manchmal, manchmal nicht und manchmal stellt sich raus: Es war das falsche Werkzeug oder das Hindernis wäre mit dem besten Werkzeug nicht wegzuschaffen.
Gestehe diesen Hindernissen mit mehr als die Hinderniseigenschaft zu. Diese Distanz hat es mir schon direkt bei der ersten Unterhaltsforderung ermöglicht, ohne Hemmungen zu handeln. Hätte ich mich damals in Kategorien wie "Entgegenkommen", "Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit", Hoffnung und Vertrauen verstolpert, wäre alles sehr viel schlimmer gelaufen.
Ich habe jetzt mal ein wenig rumgelesen und glaube, daß Aufstocken für mich keine wirkliche Option sein kann. Unabhängig davon daß ich das ohnehin nicht will.
Meine Freundin verdient ab Februar gute 1200€ netto weil sie die von ihr begehrte Stelle erhalten hat. Vielleicht hätte ich das vorher erwähnen sollen aber da absolut nicht klar war daß sie den Zuschlag für diese Stelle erhält wäre es doch sinnfrei gewesen in dieser Richtung Pläne zu schmieden bzw. zu rechnen. Nun ist dieser Fall (un)glücklicherweise? eingetreten. Da wir schon länger als ein Jahr zusammenleben werden wir wohl ohnehin als Bedarfsgemeinschaft gezählt!? Hat ja mit dem unterhaltsrechtlichen Kram nichts zu tun.
Wenn ich mir das so überlege gefallen mir die Ergebnisse gar nicht.
-Ich werde zu vollem Unterhalt nach DD Tabelle verknackt weil man mir neben 950 realem Einkommen (mehr solls offiziell doch nicht werden, ich sollte den richterlichen Vorstellungen entsprechen ) ein x-beliebiges fiktives maximales Einkommen anrechnet. Dann würden ca. 600€ für beide Kinder draufgehen und mir blieben 350. Zusammen mit dem Einkommen meiner Freundin kämen wir dann auf 1500-1600 Euro. Da werde ich wohl nichts bekommen zum aufstocken. Und nach Abzug der Fixkosten hätten wir dann (ohne Essen) noch ca. 1000€ für 2 in der gelebten Praxis. Das kanns doch nicht sein.
E: Jetzt bin ich gerade dabei hier im Forum zum Thema Mangelfall zu lesen und das liest sich ja noch schimmer als meine kindischen Berechnungen hier. Da macht es ja fast schon Sinn offiziell 2 kleine Wohnungen zu mieten und offiziell als Single zu leben.
Was meine Freundin verdient dürfte für meinen Unterhalt ja nicht relevant sein. Bei der Bewertung wird aber alleine die Tatsache daß eine zweite Person mit Einkommen in meinem Haushalt lebt auf der rein menschlichen Entscheidungsebene wahrscheinlich doch relevant sein. Leider konnte ich keine konkreten Zahlen finden wie dreist Richter im heruntersetzen des Selbstbehalts sind. Stets nur verschwurbelte Erklärungen abgesehen von 1,2 Rechenbeispielen jedoch ohne wirklich konkret greifbares. Ist hier vielleicht bekannt was an maximaler Ausbeutung durch die Roben durchgeht? ich habe ein Rechenbeispiel gefunden in dem einem Mann von seinen knapp 900€ nochmal ca. 20% abgezogen wurden. Und 720€ Selbstbehalt fände ich arg unwitzig.
Zu spät um den vorherigen Beitrag noch zu editieren. Mea Culpa.
Ich habe gerade noch folgendes hier im Forum gefunden:
Das einzig Gute ist ja, dass man in Bezug auf den 170er nur verurteilt werden kann, wenn man von realem Einkommen in ausreichender Höhe keinen realen Unterhalt gezahlt hat. Fiktives Einkommen darf hier nicht herangezogen werden.
Oder man e.g. einen gut bezahlten Job aufgegeben hat, um sich vor Unterhaltszahlungen zu drücken.
Ist das wahr? Da stellt sich mir die Frage warum ich mir überhaupt so einen Stress gemacht habe? Außerdem frage ich mich warum diese überkompetente Anwältin mich nicht darüber belehrt hat. Da hätte ich ja gar nichts zu befürchten.......
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(13-01-2014, 16:59)Heisenberg schrieb: Ist hier vielleicht bekannt was an maximaler Ausbeutung durch die Roben durchgeht? ich habe ein Rechenbeispiel gefunden in dem einem Mann von seinen knapp 900€ nochmal ca. 20% abgezogen wurden. Und 720€ Selbstbehalt fände ich arg unwitzig.
Zitat:sunnykid sagt:
15. Juni 2010 um 13:27
Also meinem Lebensgefährten wurden auch letzte Woche die Hosen ausgezogen. Er ist Vater von 2 Söhnen aus erster Ehe, wir beide haben eine 3 jährige Tochter zusammen. Er verdient knapp 1140 Euro Netto und fährt jeden Tag 60 km einfach zur Arbeit. Sein Selbstbehalt wurde auf sage und schreibe 650 Euro gekürzt. Ziehen wir 200 Euro reine Benzinkosten ab und die halbe Miete von 320 Euro, dann bleiben ihm 130 Euro. von denen soll er das Auto finazieren, sonst kann er ja nicht arbeiten gehen, und die Wochenenden mit den Söhnen gestalten?? Sich vielleicht mal was zum anziehen kaufen oder Geschenke für eins der drei Kinder???
http://www.rechtsanwalt-news.de/familien...unterhalt/
Also ich selber war ohne Partnerschaft mit fiktivem Einkommen (Dienstwagen) auch schon bei 700 Euro Restselbstbehalt ohne Berücksichtigung von Umgangskosten. Ohne staatliche Zuschüsse
hätte ich die Zeit bis zu einer Entscheidung meiner Unterhaltsabändungsklage nicht durchgestanden und wäre heute
ohne Job mit einem Haufen Neuschulden an der Backe.
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Also ich habe zur Zeit ein Nettoeinkommen von 1.035,-€ und einen Unterhaltstitel über 2.950,-€.
Das ergibt einen Selbstbehalt von minus 1.915,-€ im Monat.
@raid: Den Satz daß man nicht verurteilt werden kann wegen dem 170er hatte ich aus einem deiner Betrag kopiert. Hätte vielleicht lieber die Zitierfunktion nutzen sollen um das zu verdeutlichen. Ist dem wirklich so? Wenn ja, wie kann einem die eigene Rechtsverdreherin sowas verschweigen? Schonmal vorab danke für die Antwort. Zumindest auf den ersten Teil, das andere wird sich wohl nie klären lassen........
Langsam beginne ich jedoch zu verstehen. Ich habe mich ja mit Händen und Füßen dagegen gewehrt weil ich diesen ganzen Schwachsinn einfach nicht einsehen will. Und es wäre unsinnig Thesen zuzustimmen die ich noch nicht verinnerlicht habe nur um irgendwelche Folgeratschläge zu erhalten. Der Groschen ist zwar noch nicht wirklich gefallen aber er beginnt zu rutschen.
@beppo hat es ja schön auf den Punkt gebracht. Irgendwie kommt langsam ein Gefühl von Amusement auf. Und da das Ganze ohnehin unschön für mich enden wird frage ich mich langsam warum ich diese Gestalten überhaupt noch ernst nehme.
Als ob ich vermögend wäre. Ich würde doch niemals etwas verschleiern. Ich bin sogar so arm daß ich meine nun bereits vorab erfolgreich geteste Geschäftsidee spätestens ab 01.02, evtl. auch früher, als Geschäftsführer der UG meines besten Freundes durchführen werde.
Das Problematische am Ausland, so ungern ich dorthin will und so angenehm es zur akuten Problemlösung geeignet scheint ist, daß ich Einzelkind und somit Alleinerbe sein werde. Da würde sich der Staat mit seinen Forderungen gütlich daran tun und meine Familie ist nicht bereit die nötigen Vorkehrungen zu treffen. Ist doch alles für die Kinder - sagen Leute die sich im selben Atemzug über die Abzockmethoden von Staat und Exe mitechauffieren..........
Ich warte heute noch auf weitere Schritte nachdem ich die Einstellung des Verfahrens nach §153 abgelehnt habe. Wenn ich doch den Unterhalt aus Einkommen, zumindest jedoch aus meinem Vermögen? hätte bezahlen können (so die phantasievolle Wortwahl der Hauptinquisatorin) müsste es doch für diese Staatsanwältin ein leichtes sein das Gericht zu einer Verurteilung zu bewegen. Trotz Androhung einer umgehendenAnklage bzw. Verhandlung kommt da irgendwie nichts. Ich warte. Scheinbar waren weder vorherige Bafinabfragen noch die HD besonders ergiebig.
Und was heißt hier Risiko? Der ganze Themenkomplex Unterhalt ist kein Risiko sondern eine Vorabverurteilung.
Da es ja jetzt ans titulieren geht und ich natürlich aus reiner Provokation erst am Montag, dafür aber im mich terrorisierenden JA, eintrudeln werde wollte ich fragen ob es da formulieren gibt auf die ich besonders achten muss bzw. die definitiv gestrichen werden sollten.
Mir schwebt vor den Titel statisch bis zum 18. zu verfassen. Da er ohnehin niedrig sein wird finde ich das besser als 2 Jahre. Ich werde mal auf die Formulierung achten daß der Titel bis jeweils zum 18. eines jeden Kindes geht. Muss man da 2 machen oder kann man das in einen Titel eintragen lassen? Danke vorab.
Aber da ich ja "Kunde" auf dem JA bin werde ich mir ohnehin einen Ausdruck aus den FAQ mitnehmen und das vor Ort mal alles abarbeiten.
Vielleicht antwortet ja noch wer übers Wochenende. Ich hör mir jetzt mal Strasser an.
Kein aufstocken. Die Mitarbeiter meiner Behörde gängeln am laufenden Band und der Verlust an Lebensqualität befindet sich auf dem gleichen Level wie bei einer HD oder ständigen Pfändungsversuchen. Was soll es bringen wenn ich Betrag x leiste aber innerlich zugrunde gehe? Dieses Amt vollzieht das komplette Programm rechtswidriger aber schwer nachweisbarer Dinge inkl. Nachbarbefragung etc,pp (von diesen wäre allerdings keine Hilfe zu erwarten. Spätestens nach der HD hab ich meinen Ruf weg)
Und natürlich werde ich keine große Summe in den Titel schreiben lassen. Allerdings muss ich nochmal darauf hinweisen daß der zuständige Beistand seine Forderungen stetig erhöht anstatt auf irgendetwas jemals eingegangen zu sein. Verständnis für irgendeine Gegebenheit aus dem Leben des "Unterhaltspflichtigen" ist dort schlicht nicht existent. Da versteht niemand irgendwas außer Unterhaltsmaximierung an allen Fakten vorbei. Gleiches gilt für die betreffende Staatsanwältin. Manchmal frage ich mich wirklich, und das ist keinesfalls dispektierlich gemeint, mit welchen "Gutmenschen" es Leute zu tun haben die mir erzählen daß es beim JA Verständnis für irgendwas gibt. In meinem nicht. Jedenfalls nicht solange das Profiopfer Exe hintendranbleibt.
Da mein Scanner momentan nicht so arbeitet wie er soll muss ich den Brief meiner ehemaligen Rechtsverdreherin halt mal abtippen. Ich werde mich am Wochenende mal hinsetzen, das Gerät öffnen und schauen was mit dem Gerät nicht stimmt. Sind ja meist nur Kleinigkeiten an denen es hakt. Trotzdem bin ich vorab schon mal so frei den relativ kurzen Text von Hand einzugeben. Meine liebliche, über alle Maßen kompetente und sich keinesfalls der Gegenseite andienenden Anwältin hat mir folgendes, erheiterndes Schreibens zugesandt:
Sehr geehrter Herr Heisenberg,
sicherlich ist es Ihrer Aufmerksamkeit entgangen, dass meine Rechnungen Nr. 123 und Nr. 456 vom xx.xx.2013 immer noch zu einer Zahlung von Ihnen offen sind.
Ich darf demgemäß um eine kurzfristige Erledigung bitten. Beachten Sie bitten , dass keine weitere aussergerichtliche Erinnerung erfolgen wird und ich ggf erneut eine Hausdurchsuchung anregen muss.
Ist doch herzallerliebst. Baut den größtmöglichsten Sch... und erdreisted sich auch noch Geld dafür zu verlangen. Schade daß man jemanden nicht wegen Unfähigkeit verklagen kann. Obs für ne Beschwerde bei der Kammer reicht? Ob ich sie mal fragen sollte ob ihre Ansprüche auch hinter Unterhaltsschulden zurückstehen müssen und sie das letzte Glied in der Kette der Empfangenen sein wird?
Verdammt, jetzt habe ich meinen letzten Text nochmal überflogen und gesehen daß ich das Schreiben der Anwältin noch immer nicht eingescannt habe. Kommt noch.
Im Moment amüsiere ich mich jedenfalls köstlich über die Experten der Repressionsindustrie. Als ich noch "mitarbeite" d.h. mir alles aufzwängen ließ wurden die Forderungen immer dreister und der Ton immer rauer. Was macht man also in solch einem Fall? Man stellt die Zahlungen ein. )
Und jetzt, Monate später, melden sich die Herrschaften wieder. Und dann gleich im Doppelpack. Der JA Mitarbeiter schickt mir eine Zahlungserinnerung (knapp 4stellig) mit der BITTE diese Rückstände auszugleichen. Lustigerweise hat er die monatliche Höhe genommen die meine grenzdebile Anwältin vorschlug, welche jedoch für das JA damals nicht mal annähernd ausreichend war. Ebenso warte ich heute noch darauf daß der Titel gerichtlich festgelegt wird. In all den alten Schreiben steht irgendwas von umgehend, zeitnah, blablabla......
Passiert ist nichts. Ich gehe einfach mal davon aus daß ein gerichtlicher Titel nicht den Vorstellungen der Ext und des JA entspricht.
Und als ob das noch nicht belustigend genug gewesen wäre finde ich am nächsten Tag Post von der Staatsanwaltschaft in meinem Briefkasten.
Ebenfalls die Forderung nun doch endlich zu zahlen und die Rückstände zu begleichen. (Anmerk.: Den Kindern fehlt es gewiss nicht an Geld. Eigentlich müsste ich denen auf der Tasche liegen......)
Auch da zauberte der Vergleich mit den alten Schreiben ein Lächeln auf mein Gesicht. Wurde mir doch stets und ständig damit gedroht daß ich sofort und ohne weitere Vorwarnung vor Gericht lande wenn auch nur 1 Cent fehlt oder das Geld einen Tag zu spät da ist.
Und jetzt wird mir damit gedroht!?? die Ermittlungen wieder aufzunehmen??? Haben wir das nicht bereits hinter uns? Die Uniformierten haben meinen Wohnraum doch schon komplett durchsucht und alle Daten wurden bereits abgefragt.
Vielleicht machen sie sich aber auch Hoffnung endlich mein verstecktes Vermögen zu finden. Immerhin habe ich mehrfach angegeben daß ich Chef eines bulgarischen Menschenhändlerrings bin und zudem unter der Tapete für mehrere Milliarden Facebookaktien geklebt habe. Eventuell sind sie auch an dem unter der Terrasse vergrabenen Nazigold interessiert. Wer weiß das schon........*hehe
Ja, das mag kindisch sein aber jeder, der schonmal eine HD mitgemacht hat wird wissen daß man, sofern man die gleichen, dämlichen Fragen zum fünften oder sechsten Mal gestellt bekommt halt auch dementsprechend antwortet.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die können ja auch ganz anders.
Ich frage mich gerade ob ich weiterhin mit sinfreien Einlassungen Papier auf den entsprechenden Stellen produzieren oder auch mal wieder ernsthaft in den Dialog treten soll. Nicht daß dann die Forderungen wieder steigen.
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geh in die tonne und löse endlich die weltformel
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-04-2014, 09:31 von Austriake.)
(13-01-2014, 22:17)raid schrieb: Umso unverständlicher ist es für mich, warum viele nicht aufstocken wollen.
Das ist relativ leicht zu erklären.
Warum soll nur der Mann pleite gehen, und die Exe sitzt trocken und warm mit Unterhalt in voller Höhe in der Bude?
Wenn ich pleite gehe, dann geht Exe mit pleite.
Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1
(15-04-2014, 08:24)pudding schrieb: geh in die tonne und löse endlich die weltformel
Falscher Heisenberg
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