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Falschbeschuldigung Horst Arnold - vernichtet von Heidi Külzer
Am 7. Mai

war der zweite Prozesstag im Fall "Heidi K.",
die Lokalpresse berichtet, immerhin, in drei Beiträgen:

Eloquent bis herrisch
Im Prozess gegen die frühere Bielefelder Studienrätin Heidi K. erinnern sich Ex-Kollegen
-> http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/...risch/613/


Ein Gestrüpp aus Märchen und Lügen
-> http://www.morgenweb.de/region/bergstras...-1.1025562


Fall Arnold: Spurensuche nach zwölf Jahren
Im Fall Arnold versucht das Landgericht Darmstadt, sich ein Bild von der Angeklagten Heidi K. zu machen
-> http://www.echo-online.de/region/darmsta...31,3914873


Es ist anzunehmen, dass die Plätze nicht verlost wurden und auch niemand beim BVerfG vorstellig wurde. Mag aber auch sein, dass diese Tatsache der empörten 'Huldigung' unserer Mainstream-Medien -in Live-Tickern und Blogs- an Beate Zschäpes Blazer und Rücken geschuldet sein mag ...
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Zitat:„Angst, Angst und noch mal Angst“, habe seine Tochter nach der Tat bestimmt, bezeugte auch der Vater der Angeklagten. Der nun Neunzigjährige berichtete von einer „am Boden zerstörten Frau“[...]Seine mittlerweile demente Ehefrau habe beim Heimatbesuch in Bad Rothenfelde gleich gemerkt, dass etwas nicht stimme. Dann habe die Tochter einmal alles erzählt und wollte dann nie mehr darüber sprechen. „Dieser Prozess schädigt unsere ganze Familie“[...] „Und an den Aussagen meiner Tochter zweifle ich keine Sekunde!“
Echo-online
Der Rest des Artikels liest sich so ganz anders?!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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"gegen die jetzt der Freiheitsberaubung in einem besonders schweren Fall angeklagte Frau"

Wieso steht der damals verantwortliche Richter nicht vor Gericht ?
https://t.me/GenderFukc
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Danke für den Link, Bluter:

(14-05-2013, 22:11)Bluter schrieb: Der Rest des Artikels liest sich so ganz anders?!

So z.B.

Echo Online schrieb:.
... Zwei Tage nach der vermeintlichen Vergewaltigung hatte noch niemand etwas von der Tat mitbekommen, als sich K. die Chance bot, sich einer Medizinerin zu offenbaren.Eine Amtsärztin untersuchte die angestellte Lehrerin bei einer sogenannten Eignungsuntersuchung für die Beamtenlaufbahn, die K. schon lange und zielgerichtet anstrebte.

... Bei einer Frauenärztin meldete sich K. aber erst am 4. September 2001 am Kreiskrankenhaus in Heppenheim, also sechs Tage nach der vermeintlichen Tat.

... Bei der eingehenden Untersuchung wurden nun Kratzer und Hämatome am Unterbauch und blaue Flecken am Oberschenkel festgestellt. Die eigentliche „genitale Region war aber unauffällig“, auch bei einer rektalen Untersuchung wurden „keine Verletzungsspuren“ entdeckt.

Einen Tag nach der Tat spielt das Opfer Tennis

... Einen ganz anderen Eindruck machte K. auf zwei Zeuginnen, die einen Tag nach der behaupteten Tat mit ihr unterwegs waren. Eine heute 44 Jahre alte Studienrätin berichtet von einem Tennismatch am Nachmittag, das in so guter Laune stattfand, dass die beiden den Abend noch bei einem Frauenstammtisch in Michelstadt verlängerten. Dort trafen sie auf eine weitere Zeugin, die sich noch genau an diesen Abend erinnern will: Die Stimmung sei gelöst gewesen, „es wurde viel gelacht“.
.

Ich lass' das mal so im Raum stehen; denke mir aber meinen Teil zu dieser Person namens Heidi Külzer.

Die "ÄrzteZeitung" schreibt aktuell übrigens über psychologische 'Forensik' und das, was diese Horst Arnold angetan hat:

ÄrzteZeitung schrieb:.
Lohnender Blick ins Gehirn

... Der Gutachter hatte dem Unschuldigen attestiert, dass auch in Zukunft Straftaten von ihm zu erwarten seien. Arnold ist inzwischen tot, seine Existenz wurde vernichtet, sein Gutachter darf aber weiterhin über fremde Schicksale entscheiden.
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Ich verstehe nicht ganz, wieso im Gerichtssaal so getan wird, wie wenn alles wieder in Frage steht. Arnold ist wegen erwiesener Unschuld freigesprochen worden. Damit ist Külzers Lüge bewiesen. So wie eine Vielzahl anderer Behauptungen von ihr als Lügen bewiesen wurden. Es geht auch nicht mehr um Glaubwürdigkeiten. Die sind weg, ein für allemal. Diese Frau ist bewiesen nicht glaubwürdig, da müssen keine 90jährigen mehr aufgeboten werden um daran erneut zu kratzen.

Das Verfahren hat sich auf die Frage zu konzentrieren, warum sie gelogen hat, ob sie das zugibt. Das muss aufgeklärt werden. Wenn sie die Lügen wiederholt, lügt sie erneut und beweist damit, dass sie nach wie vor eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt.
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(14-05-2013, 22:44)p schrieb: Diese Frau ist bewiesen nicht glaubwürdig, da müssen keine 90jährigen mehr aufgeboten werden um daran erneut zu kratzen.
Der Vater wurde sicher auf Antrag von Külzers RA als Zeuge angehört.
Das ist ein ganz normaler Vorgang und zunächst kein Grund, dem Gericht Befangenheit vorwerfen zu können.


(14-05-2013, 22:44)p schrieb: Wenn sie die Lügen wiederholt, lügt sie erneut und beweist damit, dass sie nach wie vor eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt.
Ihre Version der nicht stattgefundenen Tat hatte sie ja schon in der letzten Verhandlung aufrecht erhalten.
Das Gericht muss beweisen, dass sie gelogen hat.
Warum nun der Freispruch von Horst Arnold nicht schon allein Beweis genug ist, versteht wohl nur ein Jurist.
Für das Strafmaß ist dann entscheidend, ob sie von einem Gutachter als schuldfähig eingestuft wird, der RA der Anklage hat diese Frage bereits beantwortet, indem er vorsätzliches Handeln aus Karrieregründen darlegte.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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(15-05-2013, 00:06)Pistachio 00 schrieb: Für das Strafmaß ist dann entscheidend, ob sie von einem Gutachter als schuldfähig eingestuft wird, der RA der Anklage hat diese Frage bereits beantwortet, indem er vorsätzliches Handeln aus Karrieregründen darlegte.
Das sagt der Ankläger. Die Angeklagte setzt alles dran, für bekloppt gehalten zu werden. Sie muss bei ihrer Version bleiben. Sobald ihr unterstellt wird, dass sie sich die Geschichte so gut eingeredet habe, dass sie selbst dran glaube, hat sie gewonnen.
(14-05-2013, 22:44)p schrieb: Wenn sie die Lügen wiederholt, lügt sie erneut und beweist damit, dass sie nach wie vor eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt.
Nur wenn sie als glaubwürdig gilt. Wenn sie ihre Nummer so wie bisher durchzieht, gilt sie als bekloppt, und ist keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit.
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Die FR berichtet auch:

Am dritten Prozesstag nun einer ihrer Ex-Männer -sie war drei mal verheiratet- über Heidi Külzer:

Frankfurter Rundschau schrieb:.
... K. habe zudem ein „forderndes“ Wesen gehabt. Das bestätigt Ex-Ehemann Nummer drei der Angeklagten. Der heute 39-Jährige war ab 1998 knapp ein Jahr mit ihr verheiratet gewesen. „Das war eine belastende Zeit für mich – körperlich, finanziell, psychisch“. K. habe nach der Hochzeit eine „dominante und kühle Art“ gezeigt. Geld und Prestige seien ihr wichtig gewesen. Ihn dagegen habe sie „klein halten“ wollen, sagt der Exmann ...
.

Ansonsten viel Bekanntes im Artikel. Nur, dass Heidi K. nun auch noch einen "Kinderpornoring aufgedeckt" habe meinte, "in Lebensgefahr" zu schweben, war mir neu.

Einfach unglaublich, dass das bei der Aburteilung von Horst Arnold nicht berücksichtigt wurde ...
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Der Zeitplan

gerät aus den Fugen und aktuell berichter die RNZ darüber. Und auch den damaligen Richter wird man demnächst befragen:

Rhein-Neckar-Zeitung schrieb:.
... Wenn sie etwas sagte, teilte sie aus: "Ich werde in der Öffentlichkeit vorverurteilt", meinte sie. Dass sie oft unglaubwürdig gewesen sei, behaupteten jedoch Zeugen. "Das war alles nebulös, was sie erzählte", so eine Tennis-Partnerin. "Die Vergewaltigung kann räumlich und zeitlich so nicht abgelaufen sein", sagte ein Ex-Kollege.

Die vielen Fragen haben den Zeitplan des Gerichts durcheinandergebracht. Ursprünglich waren Verhandlungstage bis Mitte Juni angesetzt. Doch bereits am dritten Sitzungstag sind weitere Termine bis Ende Juli festgesetzt worden. "Wir haben noch viele Zeugen", meinte die Richterin. Darunter ist am 3. Juni auch jener Vorsitzende, dessen Kammer 2002 davon überzeugt war, dass die Frau tatsächlich vergewaltigt wurde - und Arnold deswegen verurteilte.
.

Die LZ schreibt aktuell ergänzend dazu:

Exmann belastet Lehrerin Heidi K. aus Detmold schwer
Zeugen zeichnen negatives Bild der Frau, die ihren Kollegen Horst Arnold der Vergewaltigung bezichtigte


Und, mal was ganz 'Neues': "Darmstadt/Bielefeld. Vor Gericht gilt die Unschuldsvermutung. Solange kein Urteil gesprochen ist, ist ein Angeklagter eben nur das: angeklagt. Das gilt auch für Heidi K. Auch wenn sie es Prozessbeobachtern schwer macht, ihr neutral zu begegnen. ..."

Heidi Külzer - ein Sommeralbtraum
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Die Unschuldsvermutung gilt hier? warum gilt die nicht wenn ein Mann der Vergewaltigung bezichtigt wird und keine Spuren/Beweise existieren?
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Stimmt, L3nnox,

weil er wohl kein Smartphone hatte, das gab es ja damals nicht:

(21-05-2013, 10:23)L3NNOX schrieb: Die Unschuldsvermutung gilt hier? warum gilt die nicht wenn ein Mann der Vergewaltigung bezichtigt wird und keine Spuren/Beweise existieren?

Wer mal Heidi Külzer in einer amerikanischen Variante sehen möchte:
-> http://www.youtube.com/watch?v=WSdhjjkuq...e=youtu.be

Crazy Landlord Fakes Rape While Attacking Tenant
Insane landlady realizes the camera is rolling and tries to pretend she is the one being assaulted.

She begins hitting her tenant with full force, but as soon as she realizes that she is being filmed, she flips out and does a really pathetic act at pretending she was raped. Add to this a bunch of fake boohoos and wahh wahs.


So geht "Unschuldsvermutung" heute. Wenn man denn das rechte Geschlecht hat ...

________

Nachtrag: "...Der Vorwurf gegen eine Frau Gewalt ausgeübt zu haben wiegt schwerer, als die Unschuldsvermutung und klebt wie ein altes Kaugummi am Mann fest. Es macht aber krank unschuldig zum Schuldigen gemacht zu werden. Ich habe schon viele Männer gesehen, die dadurch in kürzester Zeit körperlich und seelisch abbauten und am Ende persönlich und beruflich ruiniert waren. Es muss etwas faul sein an diesem Gesetz und seiner Handhabung. Die Macht der Frauen ist grandios geworden. Dort darf eine Frau ein Kind aus ihrem Bauch hinauszutreiben und hier ist es ihr leichtfertig möglich einen Mann durch Falschbeschuldigung komplett zu zerbrechen. Eine tödliche Effizienz, die eine Frau zur Waffe machen könnte. ...

... In den Ausstellungen zu häuslichen Gewalt und bei den einschlägigen Aktionen spricht man mit regelmäßiger Abfälligkeit von Frauen als Opfern und Männern als Tätern, aber von Polizistinnen und Polizisten, Richterinnen und Richtern usw. Man spielt den Anteil der Frauen an der häuslichen Gewalt herunter und bläht den der Männer fälschlicherweise auf. Da stinkt zum Himmel."


Via Monika Ebeling im MannDat-Interview

Ist vielleicht etwas OT - aber Heidi K. kam mit diesem "das stinkt zum Himmel" bisher prima durch ...
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Vierter Prozesstag

Heute wurde der damals aburteilende Richter Trapp befragt:

"Nur noch vage, grobe Erinnerungen" und "Erinnerungsinseln" konnte der Zeuge, Richter Dr. Christoph Trapp, an den Vergewaltigungsprozess von 2002 abrufen. Einzelheiten waren ihm nicht mehr im Gedächtnis. "Er hat immer bestritten, dass es zu einer Vergewaltigung oder einem sexuellen Geschehen im Biologieraum gekommen ist", wusste er noch vom damaligen Angeklagten.

"Ich habe noch nicht mal ein Bild von ihrem Gesicht vor Augen", beantwortete der Zeuge die Frage der Kammervorsitzenden Barbara Bunk, ob die Lehrerin im damaligen Prozess Emotionen gezeigt habe. Was er noch wusste, war, dass Arnold ein "massives Alkoholproblem hatte" und sich ab und an in der Schule unangemessen verhielt.

Immer wieder habe die Kammer sich die Frage gestellt, ob der Lehrer eventuell von seiner neuen Kollegin zu Unrecht belastet werde. Aber, "es gab für die Kammer keine Anhaltspunkte für eine Falschbelastung und eine vorgetäuschte Vergewaltigung, auch weil sich beide bei dem Vorfall erst wenige Tage kannten".


Horst Arnolds Mutter kam auch zu Wort:

Die 77 Jahre alte Mutter von Horst Arnold wurde als Zeugin zum Verhalten ihres Sohnes nach der Haftentlassung befragt. Sie sagte, dass er immer seine Unschuld beteuert und sogar ein nachträgliches Geständnis abgelehnt habe, das ihm einen Strafnachlass gebracht hätte

Und ein Schulamtsleiter sprach ebenfalls über Heidi Külzer:

Aufgrund von Verdächtigungen, Auffälligkeiten, Anschuldigungen und angeblichen Mobbingvorwürfen sei am Ende kein Schulleiter mehr bereit gewesen, die Kollegin dauerhaft zu beschäftigen: "Sie hat im Kollegium für erhebliche Unruhe gesorgt".

______
Quelle: Rhein-Neckar Morgenweb
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(...Fortsetzung 4.Tag)

Erstaunlich, was da noch zu Tage kommt:

Fall Arnold: Mobbing und Gift im Lehrerzimmer?

... Als Opfer hat sich auch der Leiter der Ober-Ramstädter Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule gefühlt, und der Ärger über die Vorgänge unmittelbar vor seiner Pensionierung sind dem heute 69-Jährigen noch anzumerken. 2006 war Heidi K. kommissarisch als seine Stellvertreterin gekommen, „nach einem anregenden Gespräch ohne Arg und Wohn. Wir waren uns sicher, dass sie die Richtige ist“.

Doch schnell habe es erste Auseinandersetzungen gegeben, dann immer mehr Beschwerden. K. hätte sich verhalten „wie ein Bulldozer“. Rigide, unbelehrbar und abgrenzend habe sie ihren Job gleich in den ersten sechs Wochen ausgeübt. Eine Verbündete habe sie in der Pädagogischen Leiterin gefunden, die den angesehenen Schulleiter „aus dem Nichts“ mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde überzogen habe.

Das Kollegium in heller Aufregung, doch es sollte noch schlimmer kommen: K. wirft ihren Kollegen Mobbing vor, und plötzlich steht der Vorwurf im Raum, jemand versuche, die beiden Frauen zu vergiften. Sie berichten über Übelkeit, Erbrechen, Angstzustände und eine ominöse braune Flüssigkeit. Angeschuldigt – auch wenn nicht klar ist, woher der Vorwurf kommt – werden der Schulleiter und der Personalratsvorsitzende, mit dem K. zuvor aufgrund ihrer Arbeitsweise aneinander geraten war.


http://www.echo-online.de/region/darmsta...31,3986240

Und das ging munter weiter so, auch auf anderen Schulen ...

Und zum 'ehrenwerten Richter' Trapp noch eine Randbemerkung aus dem Artikel:

Wer in der Befragung von Arnolds Richtern einen Höhepunkt des Prozesses erwartet hat, wird enttäuscht: Kaum ein Zeuge des aktuellen Verfahrens wurde bisher derart kurz befragt. Kammer wie Staatsanwaltschaft haben sichtbar Beißhemmung
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Ist ja auch ziemlich schwer für die Justiz aus dieser Zwangslage rauszukommen.
Eigentlich sollte ein Schuldspruch rauskommen, wenn nicht besteht die gefahr, dass die BLÖD Zeitung den fall aufgreift und es noch stärker an die öffentlichkeit kommt also so manchen Beteiligten lieb ist.
Und jetzt stellt sich die Frage, wie kann man den Richterkollegen der so schlampig vorgegangen war, unbeschadet aus der Angelegenheit heraus manövrieren. Ich denke mal, er weiß selber ziemlich gut, dass er am Pranger steht und da sind Gedächtnislücken immer sehr nützlich.
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Trapp & Co:

Richter erinnern sich an nichts mehr:

"... Im Prozess [..] haben am Montagnachmittag vor dem Darmstädter Landgericht zwei Richter als Zeugen ausgesagt - und genauso große Erinnerungslücken offenbart, wie sie "normale" Zeugen ansonsten vor Gericht zeigen.

... Dass sich Zeugen nicht mehr erinnern, passiert im Gerichtssaal nicht gerade selten. Sätze wie "Ich weiß nicht", "Ich kann mich nur noch dunkel erinnern" oder "Das ist schon so lange her" sind nicht ungewöhnlich. Überraschend ist es allerdings, wenn diese Sätze aus dem Mund eines Richters kommen.

... Auch wenn der Fall mehr als zehn Jahre zurückliegt, ist es doch verwunderlich, dass den beiden Männern so gar nichts mehr aus diesem Verfahren einfällt, das die Justiz nun schon zum dritten Mal beschäftigt und über das auch in der Öffentlichkeit mehrfach berichtet wurde. Manch anderer Zeuge in diesem Prozess bewies ein besseres Gedächtnis.

... wirken beide Richter äußerlich ruhig und gefasst.

Nur bei genauerem Hinsehen scheint der Vorsitzende von damals nervös zu sein. Seine Hände ruhen zwar meist übereinandergelegt auf der Tischkante, ab und zu jedoch knetet er seinen zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand gelegten kleinen Finger der rechten Hand - bis die Haut ganz weiß wird."

Alle Zitate aus: Lippische Landeszeitung
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(05-06-2013, 16:33)StrengGeheimerInformant schrieb: Nur bei genauerem Hinsehen scheint der Vorsitzende von damals nervös zu sein. Seine Hände ruhen zwar meist übereinandergelegt auf der Tischkante, ab und zu jedoch knetet er seinen zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand gelegten kleinen Finger der rechten Hand - bis die Haut ganz weiß wird."
Wenn wieder so argumentiert wird, sind wir wieder im Mittelalter angelangt, wo die schwarze Katze und der schwarze Hahn als deutliche Insignien des Teufels dienten. Es gibt auch Gründe dafür, dass ein Lügendetektor vor Gericht keine Beweiskraft hat, denn man kann sich darauf einfach nicht verlassen.
https://t.me/GenderFukc
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Was richterliche 'Amnesie', die zitierte Körpersprache von Trapp - und ein Lügendetektortest miteinander zu tun haben, wirst du sicherlich im Kontext deiner "Insignien des Teufels" darlegen können ... ?!

Gerne auch in einem separatem Thread.
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Am Montag,

den 10. Juni 2013 geht der Prozess um den Fall Heidi Külzer ("Kinderpornoring-Aufdeckerin", "Vergiftete", "Analysierte", "Falschbeschuldigerin" etc.) in die nächste Runde. Es werden ein paar Menschen -denen man vertrauen kann- vor Ort sitzen und darüber berichten. U.a., wie das Verfahren Heidi K. ./. Staat ./. Gerechtigkeit ./. Horst Arnold (R.i.P.) weiter geht und welche Richtung das Ganze in der Summe wohl annehmen wird.

Sie, das Heidi, hofft wahrscheinlich auf eine: "Nachtigall, ick hör' dir Trapp(sen)" ...
... möge die Perücke nicht mit ihr sein.

Man darf also gespannt sein, wie s.g. Gerechtigkeit in diesem Land weiter geht ...
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5. Prozesstag

Das Interesse der Medien und auch der Öffentlichkeit (was sich wohl wechselseitig bedingt) hat stark nachgelassen:

Lediglich 3 - der für insgesamt 26 Journalisten reservierten(!) - Plätze waren besetzt.

Thema des heutigen Vernehmungstages:

- Aussage des Sohnes von Heidi Külzer und
- Befragung einer ehemals "besten Freundin" der K.

Zuerst wird der 23 Jahre alte Sohn von Heidi K. in den Zeugenstand gerufen. Sein Zeugnisverweigerungsrecht will er ausdrücklich nicht wahrnehmen. „Ich sage aus“, verkündet er dem Gericht und beschwört, sich im Vorfeld nicht mit seiner Mutter über den Prozess und seine Aussagen abgestimmt zu haben. ...

... Er berichtet, wie er mit seiner Mutter nach Hessen zog, weil sie in Nordrhein-Westfalen als Lehrerin nicht beamtet worden wäre. Er erzählt von einer schweren Zeit in der Schule, wo er als Fremder Probleme hatte. Er plaudert über Freunde, die er nach und nach gefunden hat, und von einer Mutter, die ständig nervös und verängstigt war und nicht alleine sein konnte.

Zunächst habe er von der angeblichen Vergewaltigung seiner Mutter durch den Lehrer Horst Arnold nichts gewusst. Erst später habe er davon gehört. Dass seine Mutter immer wieder mal einen Freund hatte, will er nicht ausschließen. Aber er kann sich an keinen erinnern, der Polizeibeamter gewesen sein soll und eine Kugel in den Kopf bekam, wie es seine Mutter dem Gericht erzählt hatte. Stattdessen erinnert er sich an einen Mann, der ihn immer wieder verprügelte, als er sieben Jahre alt war. Auch seine Mutter habe Schläge abbekommen.

Seinen leiblichen Vater kennt der junge Mann bis heute nicht. Versuche, mit ihm Kontakt aufzunehmen, scheiterten.


Die "beste Freundin":

Die Freundin wunderte sich schon damals, warum Heidi K. keine professionelle Hilfe in Anspruch nehmen wollte. Sie windet sich bei ihrer Aussage und bricht in Tränen aus. Als die Richterin sie belehrt, sie müsse ohne Rücksicht auf die Angeklagte aussagen, wird sie gesprächiger.

Plötzlich kamen Zweifel auf

Sie erzählt, wie sie mit Heidi K. in Detmold zur Polizei ging, weil sie nicht wusste, dass in Hessen bereits Anzeige erstattet worden war. Sie deutet an, schon damals Zweifel an einigen Schilderungen der Angeklagten gehabt zu haben. Die wurden deutlich größer, als diese einige Jahre später berichtete, man habe sie vergiften wollen. Der Kontakt brach kurze Zeit später ab.


Alle Zitate via "Echo Online"
Quelle und mehr hier: Arnold-Prozess: Sohn und ehemals beste Freundin befragt

Am Donnerstag, den 13. Juni, geht der Prozess weiter
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6. Prozesstag

Offenbares Medieninteresse = Null
Berichte vom 13. Juni 2013 = Null
Horst Arnold = Tot!

Mal sehen, wie das ausgeht ...
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Das war deren Kalkül von Anfang an. Bitter, einfach nur noch Bitter. Das ganze wird ausgesessen werden und mit einem Bussgeld bzw. Bewährungsstrafe enden. Heidi Külzer wird dann noch erfolgreich um ihre Pension streiten was man dann vielleicht in irgendeinem Käseblatt auf der letzten Seite erfahren wird.
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Die ganze Presse schweigt?

Nicht ganz: Ein kleines Blatt aus der Provinz (Echo-Online) bleibt wohl doch am Ball und damit dran am Fall "Horst Arnold" vernichtet von "Heidi Külzer". Ob die beiden folgenden Artikel nun über den fünften Prozesstag berichten, kann ich nicht beurteilen. Hier aber nun der zunächst und imho wichtigere von beiden Gerichts-Artikeln, geschrieben am 17. Juni (was für ein Datum):

„Wir hatten das Generalopferbild“

Fall Arnold – Ein Ermittler von damals sagt aus – Widersprüche nicht genug beachtet

... Hans-Peter Otto ist ein Kripobeamter alter Schule. Er hat im September 2001, nach der Anzeige gegen den Lehrer Horst Arnold wegen Vergewaltigung, ermittelt. Er hat zahlreiche Zeugen befragt und an der Schule, an der sich die Vergewaltigung ereignet haben soll, sogar ein Video vom Tatort und den Fluchtwegen gedreht, das gestern im Gericht gezeigt wurde.

... Otto stellte damals mit Sicherheit fest, dass Heidi K. bei der angeblichen Vergewaltigung in einem Biologiesaal so laut schreien konnte, wie sie wollte. Wegen der schalldichten Türen hätte sie niemand gehört.

Doch hat sie überhaupt geschrien? Bei ihrer ersten Vernehmung auf der Polizeistation in Heppenheim hat sie das gesagt. Bei der Vernehmung durch Otto und sein Team im ostwestfälischen n Detmold, wohin Heidi K. sich zurückgezogen hatte, und wohin die Ermittler ihr nachreisten, erzählte sie eine andere Version. Arnold habe ihr angeblich den Hals zugedrückt, sie habe keinen Ton herausbekommen.

Die Ermittler wurden nicht stutzig, dass sich Heidi K., ohne dies mitzuteilen, einfach nach Detmold absetzte und damit für die Beamten zunächst nicht erreichbar war. Die Ermittler merkten auch nicht auf, als Heidi K. eines Tages in Michelstadt plötzlich in Panik davonlief, weil sie Horst Arnold gesehen haben wollte. Der saß zu dieser Zeit bereits in Untersuchungshaft.

... Heidi K. habe ihre Opferrolle überzeugend gespielt, sagte Otto gestern in seiner fast dreistündigen Aussage, die von vielen Fragen unterbrochen wurde. „Wir hatten keinen Zweifel, dass es so gelaufen sein könnte.“ Und weiter: „Sie war das Opfer. Wir haben ihr geglaubt und sie wurde von uns als Opfer behandelt.“

... Nach den damaligen Erkenntnissen habe die Polizei alles richtig gemacht, betonte Otto. „Wir haben sauber gearbeitet.“


Weiter geht es hier: „Wir hatten das Generalopferbild“ - Und, ja, ne, ist kla' getze: Arnold hatte Alkoholprobleme, Külzer verstrickte sich in widersprüchliche Aussagen und türmte während der Vernehmungszeit in eine andere Stadt. Aber der "Kripobeamte alter Schule", sich hinterm "wir" versteckend, hat entgegen der Überschrift natürlich auch im Nachhinein "sauber gearbeitet".

So gesehen, weiß man wohl nicht, vor was oder wem man sich mehr fürchten muss in diesem Land:

- der sich selbst reinwaschenden Kripo, opferschützend im weißen Rittergewand
- dem trotz gesehener Widersprüchen seinerzeit aburteilendem Richter
- der Falschbeschuldigerin Heidi K. aka Trittbrettfahrerinnen


Der geneigte Leser jedweden Geschlechts mag es sich aussuchen, welches, neben anderen Dingen, der größte Alptraum in diesem Land sein mag und schon damals gewesen ist.

Hoch anrechnen möchte ich übrigens "Echo-Online", dass sie die unterschiedlichen Zeugen bzw. zu vernehmenden Personen in separaten Artikeln recht sauber getrennt haben -> und die Redaktion -als einzige Zeitung in Deutschland- überhaupt weiter darüber berichtet.

Für die pudeligen "Gala"-Leser (m/w) hier noch der zweite Artikel - Die Mobbing-Geschichte gegen Heidi Külzer nebst Kumpeline. Und, damit es so richtig spannend wird: "zwei toten Polizisten":

Arnold-Prozess: Mobbing und Drohungen an der Lichtenbergschule?

Da kommen einem wirklich die Tränen,
bei dieser Külzer und dem System ...

SgI
mit Dank an Echo-Online
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Tja,

am 27. Juni war sechster Prozesstag -> und nichts und niemand berichtet darüber. Nur als Hinweis: Mittlerweile ist man von den sechs veranschlagten Verhandlungsterminen abgekommen und hat mehr dazu gepackt (warum eigentlich?).

Wie auch immer: Ein aktuelles Urteil aus dem Coburg/Lichtenfels-Gebiet, welches eventuell auch Pflöcke für Heidi Külzer und unseren Umgang der Justiz mit solchen Falschbeschulderinnen einschlagen könnte:

Obermain-Tagblatt schrieb:.
Rachefeldzug endet hinter Gittern
Hausfrau zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt – Unschuldigem Ex-Freund mit Lügen Haft eingebrockt

Sie sorgte dafür, dass ihre männliche Internetbekanntschaft zehn Monate wegen angeblicher Vergewaltigung unschuldig in Haft sitzen musste. Jetzt muss sie selbst ins Gefängnis. Eine 42-Jährige, damals im südöstlichen Landkreis Lichtenfels lebende Frau, hatte überzeugend Ermittlungsbeamte, ihren Anwalt und den Staatsanwalt belogen.

Viereinhalb Jahre schickte die Große Strafkammer des Landgerichts Coburg die Frau und Geschichtenerzählerin am gestrigen Donnerstag wegen schwerer Freiheitsberaubung und falscher Verdächtigung hinter Gitter. Einbezogen wurde eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und vier Monaten.

.

Quelle im Quote
(eine seltene [Q]Alliteration)

Warten wir also geduldig den August ab; im "Fal Heidi K." mit Todesfolge
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Es gibt Neuigkeiten:

Heidi Külzer war/ist krank. Daher wohl auch kein Bericht in der Echo-Online. Wie auch immer, die "Weinheimer Nachrichten - Odenwalder Zeitung" berichtet:

Statt Angeklagter kommt ein Attest

Darmstadt/Wald-Michelbach. Der Prozess vor dem Darmstädter Landgericht gegen die Frau, die den inzwischen verstorbenen Horst Arnold aus Wald-Michelbach zu Unrecht der Vergewaltigung bezichtigt haben soll, zieht sich in die Länge. Der gestrige Verhandlungstag - und auch der für heute angesetzte - sind gestrichen.

Grund: Ein Arzt hat die Angeklagte vorübergehend für verhandlungsunfähig erklärt. Seine Begründung: die Frau befinde sich aktuell in einer "psychisch desolaten Verfassung".


Quelle: "http://www.wnoz.de/index.php?WNOZID=3a89a9a7adc94109c464a0b6617d4604&kat=112&artikel=110358964&red=27&ausgabe="
(Link im Volltext, da die anonyme Weiterleitung zur Homepage führt)

Wegen der Urlaubszeit soll es nun im August weitergehen. Am Sonntag (7. Juli) wurde übrigens auf Phoenix über das Thema "Unschuldig in Haft" berichtet. Aus der Inhaltsangabe, mit direktem Bezug zum Thread schon in der zusammenfassenden Einleitung:

Horst Arnold ist tot. Mit 53 Jahren hat sein Herz einfach aufgehört zu schlagen. Vielleicht hat es den Kampf nicht mehr ausgehalten gegen das Unrecht, das ihm widerfahren ist. Denn die letzten zehn Jahre waren für ihn, so sagte er, "die Hölle". An einem Wochentag im August 2001 wird der Lehrer vom Fleck weg verhaftet. Ab jetzt ist er nicht mehr unbescholtener Bürger, sondern Verbrecher. Seine neue Welt: das Gefängnis. "Die Hölle" beginnt. Horst Arnold ist kein Einzelfall: Nach Schätzungen, die auf Entschädigungszahlungen der Bundesländer beruhen, sitzen jeden Tag hunderte Menschen unschuldig in deutschen Gefängnissen.
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In U-Haft nehmen. Es gibt Gefängniskrankenhäuser und geschlossene Abteilungen für psychisch Kranke. Horst Arnold wurde sofort verhaftet und kam keinen Tag mehr raus.
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