08-10-2013, 12:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-10-2013, 12:46 von undankistderweltenlohn.)
Hallo,
also bin erst neulich auf das forum aufmerksam geworden und hab schon einiges gelernt.
nun gut kurz zu meiner geschichte:
ich habe meine ex vor gut 5 1/2 jahren kennen gelernt und es ging dann auch alles recht schnell wir zogen nach so 1-2 wochen mehr oder weniger zusammen, da sie noch bei den eltern wohnte ich alleine war sie immer bei mir. kurze zeit später wurde sie schwanger und genau 1 jahr nachdem wir zusammen waren kam unsere tochter auf die welt. bis dahin war eigentlich alles gut und wir beide glücklich. nach der geburt hatte sie dann diverse krankheiten, herpes nahgeburtsfolgen etc., und musste öfters mal ins KKH. ich hatte zu dem zeitpunkt einen halbjährigen bezahlten urlaub und konnte mich daher von anfang an mit unserer tochter beschäftigen und eine beziehung aufbauen.
als all das dann vorbei war ging es mit der kleinen los sie schrie den ganzen tag ohne grund einfach so egal was wir machten sie schrie. das hat uns beide ziemlich fertig gemacht und wir sind von arzt zu arzt gerannt aber keiner konnte uns helfen, ich denke meine ex hat das mehr belastet als mich da sie eindeutig der schächere part war, nicht das es spurlos an mir vorüber gegangen wäre aber ich konnte damit besser umgehen.
das ganze dauerte dann so ein halbes jahr und hörte genauso plötzlich wie es anfing auch wieder auf, seitdem ist der zwerg total normal sehr klein zierlich und wiegt nix aber alles noch im rahmen. entwicklung etc ist alles bestens.
nun gut so hatten wir dann noch ein jahr indem sie in elternzeit war und ich wieder arbeiten ging. zu dem zeitpunkt dachte ich alles ist super im nachhinein denke ich anders, denn sie beklagte sich immer öfter dass sie nicht raus komme immer die kleine habe sich nicht mit freunden treffen kann der haushalt zu viel ist und und und. geholfen habe ich so gut es ging aber 40 std woche ist halt auch normal mit arbeit.
da mein vater kurz vor der geburt unserer tochter verstarb und ich erbte kauften wir uns dann ca. 6 monate nach der geburt eine eigentumswohnung in der ich jetzt auch mit der kleinen lebe.
nun gut die elternzeit ging vorüber und da wir finanziel durch whg etc. schon belastungen hatten und das erziehungsgeld eben nach 2 jahren aus ist beschlossen wir, jedoch auf mein drängen, dass sie wieder arbeiten geht wenn auch erstmal nur 30 std.
mit der unterbringung der kleinen war das auch kein ding da meine ex im KiGa gearbeitet hat konnte sie sie immer mitnehmen.
dort in der neuen arbeit ging es ihr dann nicht sehr gut das arbeitsklima war sehr sehr schlecht und ich würde sagen sie wurde dort regelrecht gemobbt, was ihr psychisch sehr zugesetzt hat.
irgendwann sagte sie dann sie schafft das nicht mehr und sie braucht hilfe und wendete sich an unsere ärztin.
die schicke sie dann auf mutter kind kur. danach ging es ihr wieder besser und sie fing eine neue arbeit an. die hielt allerdings auch nicht lange da ihr wieder alles über den kopf wuchs und zuviel wurde.
diesmal ging sie dann 3 moante in eine psychische tageklinik und ließ sich dort behandeln wegen depressionen und postraumatischem trauma oder so.
behandlung hat auch eigentlich ganz gut gklappt dachten wir beide und nach den 3 monaten war sie noch weiter krank geschrieben hat sich dann aber entschlossen nochmal in einem neuen KiGa anzufangen.
so wirklich rund lief es bei uns da schon lange nicht mehr immer öfter streit wegen kleinigkeiten usw.
wir haben uns dann aber immer wieder zusammengerafft und gesagt ok wir müssen das ändern so klappt das nicht auch für den zwerg.
hielt dann immer so 2-3 monate und dann wieder von neuem.
jetzt nicht das ich unglücklich mit ihr war wir haben uns gestritten klar aber wir haben auch viel gelacht und hatten auch viel gemeinsam und eigentlich war es bis auf die streitereien schon schön mit ihr.
irgendwann lernte sie dann über umwege und soziale dienste einen alten bekannten aus dem ort an dem sie als kind aufwuchs wieder mit dem sie wohl zur schule ging.
da verwandte noch immer dort wohnen ist es nicht unüblich das sie da auch mal hinfährt oder wir zusammen und sie fragte mich dann ob sie sich mit ihm treffen dürfe. ich bin generell kein eifersüchtiger typ und denk mir auch bei sowas nix ich hab ja auch weibliche bekannte ist ja nix dabei.
sie trafen sich dann auch die kleine war auch dabei und erzählte mir auch davon. als der kontakt dann enger wurde wollte ich eigentlich nur wissen wer das denn so ist was er so macht etc. standartfragen halt.
die antworten waren jedoch nicht so super. ja ein alter bekannter eben und er hätte wohl bisschen was dummes gemacht und wurde vor die wahl gestellt knast oder entzugsklinik. ok war ich nicht so begeistert und hab aber gesagt ok kannst mit ihm schreiben und so aber gut find ichs nicht.
ein paar wochen später wollte sie dann wieder mit ihm und unserer tochter, mittlerweile hatte ich erfahren wegen was er verurteilt wurde handel mit cocain und speed, zusammen ins schwimmbad gehen was ich ablehnte und sagte diese person ist für ein kleines kind kein umgang und selbst für dich nicht.
daraufhin entbrannte ein rießen streit indem ich sagte die kleine geht da nicht mit sie erwiderte sie würde dann alleine gehen.
nach so einer stunde ists mir dann zu blöd geworden und ich habe gesagt wenn du gehst brauchst du nichtmehr kommen, 75% der WHG gehören mir.
sie ging und kam auch wieder. als die kleine dann im bett war erläuterte ich ihr das sie ausziehen müsse und ich sie morgen zu ihrer mutter fahren würde. ich bat sie ein paar sachen zu packen und ging vor die tür um an die frische luft zu kommen und ein bierchen zu trinken.
ich saß keine 10 min draußen da bekam ich eine sms es täte ihr leid und ich brächte keinen arzt rufen ergo ich hoch notarzt gerufen suizidversuch mit ihren antidepressiva.
sie wurde dann ins KKh eingeliefert und nach der toxi auf die psycho verlegt.
nunja wir beschlossen es also nochmal zu versuchen, ich meine sie ist die mutter meiner tochter und ich liebe sie über alles und will und wollte sie nicht im stich lassen.
nun gut dort kam dann die neue diagnose borderlinerin. nachdem dann im KKH echt üble sachen passiert sind und es nur schlimmer wurde kam sie von heute auf morgen auf die idee es wäre doch besser sie verlässt mich.
mir war dann das spiel zu bunt und ich hab gesagt ok mach was du willst keine lust mehr. klugerweise hat sie sich 1 woche danach selbst entlassen und wusste natürlich nicht wohin also zu einer bekannten in eine wg wos auch im sommer schneit
2 tage war sie da dann rief sie mich an und flehte mich heulend an ich möge sie abholen. na gut ich also die kleine weggebracht und sie geholt und ihr gesagt 1 nacht kannst hier bleiben dann wieder gehen.
wir unterhielten uns dann und da sie ja auch schon recht engen kontakt zu ihrem neuen "freund" hatte sagte ich ihr sie könne nicht bleiben so lange der kontakt bestünde und wollte gerade das taxi rufen als sie dann doch einlenkte und meinte wir, also zwerg und ich, seien ihr wichtiger.
ok also haben wir gesagt du musst dringend in eine therapie haben uns da auch drum gekümmert sie hätte einen platz bekommen in einer dbt station und alles war gut. der zwerg war froh das die mama nach wochen wieder da war ich war froh sie wieder da zu haben und ihr ging es von tag zu tag besser.
sie war dann eine woche da als sie sagte sie würde so gern mal mit na freundin weggehen auch nicht lange nur aml ratschen und so. ein mieses gefühl hatte ich schon aber ich mein ich bin ja kein sklavenhalter ist ja ein freies land hier also stimmte ich dem zu.
nun gut details sind egal es lief darauf hinaus sie kam nicht nach hause verbrachte die nacht mit besagtem junkie und hat sich nun selbst in die geschlossene einweisen lassen 4. diagnose bipolare störung.
so und jetzt ist guter rat teuer!!
eins vorweg wir waren nicht verheiratet und haben gemeinsames sorgerecht. der anwalt meinte ich möge im guten versuchen von ihr eine vollmacht über die entscheidungsgewalt für den zwerg zu bekommen weiß nimma genau schickt mir ein formular glaub so ne art abtretung vom aufenthaltsbestimmungsrecht.
macht das sinn wie verhalte ich mich ihr gegenüber, wie mache ich das mit der kleinen ich will ihr ja den kontakt nicht verwehren aber in ne geschlossene bring ich kein 4 jähriges kind?
egal welcher rat bin für alles dankbar
ach ja besagter tag en dem sie nicht mehr kam war der 3 oktober 2013 also ziemlich aktuell
also bin erst neulich auf das forum aufmerksam geworden und hab schon einiges gelernt.
nun gut kurz zu meiner geschichte:
ich habe meine ex vor gut 5 1/2 jahren kennen gelernt und es ging dann auch alles recht schnell wir zogen nach so 1-2 wochen mehr oder weniger zusammen, da sie noch bei den eltern wohnte ich alleine war sie immer bei mir. kurze zeit später wurde sie schwanger und genau 1 jahr nachdem wir zusammen waren kam unsere tochter auf die welt. bis dahin war eigentlich alles gut und wir beide glücklich. nach der geburt hatte sie dann diverse krankheiten, herpes nahgeburtsfolgen etc., und musste öfters mal ins KKH. ich hatte zu dem zeitpunkt einen halbjährigen bezahlten urlaub und konnte mich daher von anfang an mit unserer tochter beschäftigen und eine beziehung aufbauen.
als all das dann vorbei war ging es mit der kleinen los sie schrie den ganzen tag ohne grund einfach so egal was wir machten sie schrie. das hat uns beide ziemlich fertig gemacht und wir sind von arzt zu arzt gerannt aber keiner konnte uns helfen, ich denke meine ex hat das mehr belastet als mich da sie eindeutig der schächere part war, nicht das es spurlos an mir vorüber gegangen wäre aber ich konnte damit besser umgehen.
das ganze dauerte dann so ein halbes jahr und hörte genauso plötzlich wie es anfing auch wieder auf, seitdem ist der zwerg total normal sehr klein zierlich und wiegt nix aber alles noch im rahmen. entwicklung etc ist alles bestens.
nun gut so hatten wir dann noch ein jahr indem sie in elternzeit war und ich wieder arbeiten ging. zu dem zeitpunkt dachte ich alles ist super im nachhinein denke ich anders, denn sie beklagte sich immer öfter dass sie nicht raus komme immer die kleine habe sich nicht mit freunden treffen kann der haushalt zu viel ist und und und. geholfen habe ich so gut es ging aber 40 std woche ist halt auch normal mit arbeit.
da mein vater kurz vor der geburt unserer tochter verstarb und ich erbte kauften wir uns dann ca. 6 monate nach der geburt eine eigentumswohnung in der ich jetzt auch mit der kleinen lebe.
nun gut die elternzeit ging vorüber und da wir finanziel durch whg etc. schon belastungen hatten und das erziehungsgeld eben nach 2 jahren aus ist beschlossen wir, jedoch auf mein drängen, dass sie wieder arbeiten geht wenn auch erstmal nur 30 std.
mit der unterbringung der kleinen war das auch kein ding da meine ex im KiGa gearbeitet hat konnte sie sie immer mitnehmen.
dort in der neuen arbeit ging es ihr dann nicht sehr gut das arbeitsklima war sehr sehr schlecht und ich würde sagen sie wurde dort regelrecht gemobbt, was ihr psychisch sehr zugesetzt hat.
irgendwann sagte sie dann sie schafft das nicht mehr und sie braucht hilfe und wendete sich an unsere ärztin.
die schicke sie dann auf mutter kind kur. danach ging es ihr wieder besser und sie fing eine neue arbeit an. die hielt allerdings auch nicht lange da ihr wieder alles über den kopf wuchs und zuviel wurde.
diesmal ging sie dann 3 moante in eine psychische tageklinik und ließ sich dort behandeln wegen depressionen und postraumatischem trauma oder so.
behandlung hat auch eigentlich ganz gut gklappt dachten wir beide und nach den 3 monaten war sie noch weiter krank geschrieben hat sich dann aber entschlossen nochmal in einem neuen KiGa anzufangen.
so wirklich rund lief es bei uns da schon lange nicht mehr immer öfter streit wegen kleinigkeiten usw.
wir haben uns dann aber immer wieder zusammengerafft und gesagt ok wir müssen das ändern so klappt das nicht auch für den zwerg.
hielt dann immer so 2-3 monate und dann wieder von neuem.
jetzt nicht das ich unglücklich mit ihr war wir haben uns gestritten klar aber wir haben auch viel gelacht und hatten auch viel gemeinsam und eigentlich war es bis auf die streitereien schon schön mit ihr.
irgendwann lernte sie dann über umwege und soziale dienste einen alten bekannten aus dem ort an dem sie als kind aufwuchs wieder mit dem sie wohl zur schule ging.
da verwandte noch immer dort wohnen ist es nicht unüblich das sie da auch mal hinfährt oder wir zusammen und sie fragte mich dann ob sie sich mit ihm treffen dürfe. ich bin generell kein eifersüchtiger typ und denk mir auch bei sowas nix ich hab ja auch weibliche bekannte ist ja nix dabei.
sie trafen sich dann auch die kleine war auch dabei und erzählte mir auch davon. als der kontakt dann enger wurde wollte ich eigentlich nur wissen wer das denn so ist was er so macht etc. standartfragen halt.
die antworten waren jedoch nicht so super. ja ein alter bekannter eben und er hätte wohl bisschen was dummes gemacht und wurde vor die wahl gestellt knast oder entzugsklinik. ok war ich nicht so begeistert und hab aber gesagt ok kannst mit ihm schreiben und so aber gut find ichs nicht.
ein paar wochen später wollte sie dann wieder mit ihm und unserer tochter, mittlerweile hatte ich erfahren wegen was er verurteilt wurde handel mit cocain und speed, zusammen ins schwimmbad gehen was ich ablehnte und sagte diese person ist für ein kleines kind kein umgang und selbst für dich nicht.
daraufhin entbrannte ein rießen streit indem ich sagte die kleine geht da nicht mit sie erwiderte sie würde dann alleine gehen.
nach so einer stunde ists mir dann zu blöd geworden und ich habe gesagt wenn du gehst brauchst du nichtmehr kommen, 75% der WHG gehören mir.
sie ging und kam auch wieder. als die kleine dann im bett war erläuterte ich ihr das sie ausziehen müsse und ich sie morgen zu ihrer mutter fahren würde. ich bat sie ein paar sachen zu packen und ging vor die tür um an die frische luft zu kommen und ein bierchen zu trinken.
ich saß keine 10 min draußen da bekam ich eine sms es täte ihr leid und ich brächte keinen arzt rufen ergo ich hoch notarzt gerufen suizidversuch mit ihren antidepressiva.
sie wurde dann ins KKh eingeliefert und nach der toxi auf die psycho verlegt.
nunja wir beschlossen es also nochmal zu versuchen, ich meine sie ist die mutter meiner tochter und ich liebe sie über alles und will und wollte sie nicht im stich lassen.
nun gut dort kam dann die neue diagnose borderlinerin. nachdem dann im KKH echt üble sachen passiert sind und es nur schlimmer wurde kam sie von heute auf morgen auf die idee es wäre doch besser sie verlässt mich.
mir war dann das spiel zu bunt und ich hab gesagt ok mach was du willst keine lust mehr. klugerweise hat sie sich 1 woche danach selbst entlassen und wusste natürlich nicht wohin also zu einer bekannten in eine wg wos auch im sommer schneit
2 tage war sie da dann rief sie mich an und flehte mich heulend an ich möge sie abholen. na gut ich also die kleine weggebracht und sie geholt und ihr gesagt 1 nacht kannst hier bleiben dann wieder gehen.
wir unterhielten uns dann und da sie ja auch schon recht engen kontakt zu ihrem neuen "freund" hatte sagte ich ihr sie könne nicht bleiben so lange der kontakt bestünde und wollte gerade das taxi rufen als sie dann doch einlenkte und meinte wir, also zwerg und ich, seien ihr wichtiger.
ok also haben wir gesagt du musst dringend in eine therapie haben uns da auch drum gekümmert sie hätte einen platz bekommen in einer dbt station und alles war gut. der zwerg war froh das die mama nach wochen wieder da war ich war froh sie wieder da zu haben und ihr ging es von tag zu tag besser.
sie war dann eine woche da als sie sagte sie würde so gern mal mit na freundin weggehen auch nicht lange nur aml ratschen und so. ein mieses gefühl hatte ich schon aber ich mein ich bin ja kein sklavenhalter ist ja ein freies land hier also stimmte ich dem zu.
nun gut details sind egal es lief darauf hinaus sie kam nicht nach hause verbrachte die nacht mit besagtem junkie und hat sich nun selbst in die geschlossene einweisen lassen 4. diagnose bipolare störung.
so und jetzt ist guter rat teuer!!
eins vorweg wir waren nicht verheiratet und haben gemeinsames sorgerecht. der anwalt meinte ich möge im guten versuchen von ihr eine vollmacht über die entscheidungsgewalt für den zwerg zu bekommen weiß nimma genau schickt mir ein formular glaub so ne art abtretung vom aufenthaltsbestimmungsrecht.
macht das sinn wie verhalte ich mich ihr gegenüber, wie mache ich das mit der kleinen ich will ihr ja den kontakt nicht verwehren aber in ne geschlossene bring ich kein 4 jähriges kind?
egal welcher rat bin für alles dankbar
ach ja besagter tag en dem sie nicht mehr kam war der 3 oktober 2013 also ziemlich aktuell