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Es kann auch anders laufen
#26
PAS - musst du nicht kennen. Kannte ich auch lange nicht. Eine sehr dunkle Zeit, dann bin ich darueber gestolpert und konnte erst einmal beginnen einzuordnen, was ueberhaupt passiert. Ich war sogar noch bloed genug meine neuen Einsichten meiner Exfrau vorzustellen weil ich dachte jetzt koennten wir etwas aendern. Ich hatte nur uebersehen, dass sie schon lange ueberhaupt keinen Handlungsbedarf mehr hatte, und damit auch keinen Druck zum Nachdenken.Wie gesagt musst du das nicht kennen.
Du hast hier allerdings mit Leuten zu tun, die dann soweit weg von dir sind, dass Kommunikation kaum moeglich ist. Die leben schon jahrelang mit aktiver Entfremdung, gestuetzt und gefoerdert durch Aemter, Gerichte, oeffentliche Meinung, Vorurteile usw.
Du hast scheinbar (deine etwas zu haeufigen *lach*- Einwuerfe legen das nahe) keinerlei Vorstellung davon, wie demuetigend das ist und wie weitgehend es Menschen demontieren kann.

Und damit bin ich beim zweiten Punkt:
Obwohl PAS Kinder schaedigt, tut es das ebenso mit dem Entfremdeten. Jede Begegnung mit einem solchen Kind ist nichts als Schmerz. Es gibt nichts Aufbauendes darin, nichts an normaler Beziehung. Ein solcher Mensch funktioniert nicht richtig. Das was seinem Vertrauen in das Leben zugrundeliegt wird zerstoert. Das Kind kann das nicht erkennen (Gott, welcher Erwachsene kann das!) und zieht sich weiter von dieser komischen Figur zurueck.


Und noch etwas persoenliche Meinung. Ich kann falsch liegen, aber in meiner Erfahrung hatte ich da meist recht:

Es ist immer etwas seltsam, wenn ein part in einer Beziehung zurueckbaut - "assi-schmarotzer" oder wie war das Wort? Du bist auch hier nicht die Erste, die mit diesem Muster auftaucht. Es ist immer dieselbe Variation: Mann unfaehig, faul, Saeufer, irgendwas Nichtaenderbares - Frau gibt doch aber alle Moeglichkeiten, er will aber nicht. Ja kann sein, aber irgendwie hat das immer den Geruch nach Rechtfertigung und Ablass. Und die Frage bleibt, warum sucht das jemand hier?

Ray
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#27
(19-04-2009, 22:41)Bluter schrieb: Das macht 1x nach YYY Kind abholen, 1x Kind nach ZZZ, 1x Kind nach YYY und einmal zurück nach ZZZ = ca. 600km/Umgang bzw. 720km.
Nach deutschem Recht und Gesetz ist das mein ganz privates Vergnügen.
Nach deutschem Recht und Gesetz darf diejenige, die bis zur elterlichen Trennung das Kind überwiegend betreute regelmäßig ungeahndet das Kind verschleppen wohin sie will.

Bei meinem Kumpel hat das Sozialamt noch den Umzug nach XY bezahlt, mit dem die Ex das Kind verschleppt hat. Danach muss man sich noch zynische Bemerkungen von Polizei, Jugendamt etc. gefallen lassen, "wir können ihre Frau doch nicht hindern nach XY zu ziehen". Sie konnten es aber ermöglichen durch die Finanzierung, ohne den wäre das der mittellosen Frau nicht möglich gewesen.

Man(n) steht daneben und fragt sich, wozu arbeiten, wenn frau ohne Leistung alles in den *ähem* geblasen wird.
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#28
(19-04-2009, 21:03)Hagazusa schrieb: was ich hier mache? hm teilweise gute frage...vllt wollte ich mit diesen thread ein exempel statuieren...ich habe hier sehr viel negatives gelesen.

Das war nicht schön vom bluter ausgedrückt.
Laß` Dir mal nicht von kleinen Ungehobeltheiten auf die Füße treten.

Ab und zu verirrt sich auch mal eine Frau in unsere Runde und dann kann es passieren, daß manche ihren Frust ablassen, nur weil es eben eine Frau ist.
Es liegt nun mal im Wesen unserer Gesetze, daß i.d.R. Frauen die Männer ausnehmen können und demzufolge ist die Masse der Exen zu händeaufhaltenden Blutsaugern geworden.
Umgekehrt gibt es wohl nur sehr wenige Beispiele.
Und hier sind eben die Geschädigten in trauter Runde zusammen.
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#29
(19-04-2009, 22:41)Bluter schrieb: Nach deutschem Recht und Gesetz ist das mein ganz privates Vergnügen.

Stimmt nicht ganz: Nach deutschem Familienrecht bin ich dazu verpflichtet. Den Text aus dem Beschluss reibe ich jetzt regelmäßig allen allen Stellen, die es angehen könnte und die meinen, ich ginge nur meinem Vergnügen nach, unter die Nase. Die Reaktionen sind interessant.
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#30
@Max:

Nach der heiteren Eröffnung von Hagazusa - im Nachtrag provokativ und unbelesen unsere Kinder ins Spiel bringend, hab ich mir erlaubt, nach ihren wahren Beweggründen zu fragen.
Wenn Hagazusa ein paar Beiträge aus dem Hauptforum mehr gelesen hätte, als vermutlich geschehen, hätte sie weniger laut angeklopft und etwas höflicher Einlassgewährung erbeten.

Zum schmunzeln laden bestimmt etliche Beiträge ein, aber allein die Domain und das Hauptforum sollten schon ausreichend darauf hinweisen, dass es sich bei der Trennungsfaq und dem angeschlossenen Forum keineswegs um einen Stammtisch von Newcomern der Comedian-Szene handelt.

@karlma:
?
Zum Umgang bin ich verpflichtet, aber von den Leitlinien der OLGs bis zum BGH und BFH (BVerfG?) sind sich die Kassenwärterinnen hier alle ziemlich einig: Der Umgangsberechtigte Elternteil übt den Umgang auf eigene Kosten aus (Einschränkung: mangelnde Leistungsfähigkeit des Umgangsberechtigten).
Ich bin leider noch im Plus, also für mich nichts Absetzbares und somit Spaß-Cruiser, in Sachen Kinderbelustigung - soweit mir bekannt.
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#31
(20-04-2009, 21:20)Bluter schrieb: ...dass es sich bei der Trennungsfaq und dem angeschlossenen Forum keineswegs um einen Stammtisch von Newcomern der Comedian-Szene handelt.

@bluter:
So meinte ich das auch nicht.
Entschuldige, wenn das falsch angekommen ist.
Habe aber bemerkt, daß, wenn Frauen sich mal hierher "verlaufen", sofort ein verbaler Krieg gegen diese entsteht und dann melden die sich nie wieder.
Das muß nicht sein.
Vielmehr sollten wir versuchen, uns diese Damen hier zu erhalten.
Würde dann vielleicht eine sehr erfrischende Diskussion entstehen können!!??!!
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#32
@Max:
Ist gut! Smile
Sollte sie sich nicht mehr melden, hat sie offenbar erhalten wonach sie suchte.
Immerhin hatte ich ihr doch auf ihre Nachfrage ausgiebig geantwortet!?

Auch ich würde mich freuen, gäbe es mehr aufrichtige und vor allem nicht sich selbst belügende Frauen, mit ausreichend Ar... in der Hose.
Gerade die sogenannten AE dürften hier einen besonders schweren Stand haben - kennt doch jeder Einzelne so ziemlich jeden Winkelzug der Gegenseite, mindestens aus eigener Erfahrung.

Die gigantischen Ausmaße meiner vermeintlich grundsätzlichen Skepsis gegen alle Frauen wirken nach außen gewiss mitunter abschreckend, sind aber durch hinterfragen eindeutig relativierbar und der verbleibende Rest durchaus abbaufähig - kommt nur auf die emphatischen Möglichkeiten meines Gegenüber an. Wink

Gute Nacht
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#33
(21-04-2009, 00:23)Pussy Galore schrieb: für dessen Austragung sie nicht gefragt wurden...

Du hast es "abgetrieben".
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#34
(21-04-2009, 00:23)Pussy Galore schrieb: Meines Erachtens ist das am Thema vorbeigeredet, denn es soll nur die eigene vermeintliche Großzügigkeit und Bescheidenheit dargestellt werden ohne die gesetzliche Schieflage wirklich zu kritisieren, dann eigentlich fühlen sich die Damen damit ja recht wohl. Und "großzügig" zu sein ist ja schließlich eine Tugend, nicht wahr? Den Spruch musste ich mir übrigens auch damals anhören: "Das ist ein großes Entgegenkommen von mir..." Der eine oder andere wird das hier auch schon einmal gehört haben, oder?

Löhne unter dem Existenzminimum können auch gesetzlich erlaubt werden, damit wir Arbeitgebern die Möglichkeit geben können, so "großzügig" zu sein, einen Lohn zu zahlen, von dem man leben kann.
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#35
Zitat:kümmert euch weitgehends um eure kidz...und meckert nicht immer über den unterhalt...geld ist im eigendlichen nur ein weltliches ding...eure kidz sollten euch da wichtiger sein.

Die sind uns sehr wichtig, oft sogar das Allerwichtigste. Doch auf ein Sorgerecht für die Kinder haben wir nicht einmal einen Rechtsanspruch. Obwohl wir die leiblichen Väter sind !
Aufgrund der Rechtslage ist es so, daß uns die Kinder willkürlich entzogen werden, die Mutter bestimmt allein was mit dem Kind geschieht. Stirbt die Mutter, bekommt nicht automatisch der leibliche Vater das Kind, sondern das Jugendamt entscheidet neu, z.B. das das Kind zum Stiefvater oder Pflegeeltern kommt. Es gibt keinen Rechtsanspruch, daß der Vater das Kind bekommt, wenn die Mutter stirbt.

Einen rechtlichen Anspruch gibt es nur in Bezug auf das Geld. Nicht Schmerzensgeld für den Vater, der von Mutter und Behörden ganz legal entsorgt werden darf und daher aufgrund eines Kindesentzuges einen wohl oft eintretenden seelischen Schaden erleidet, sondern für die Mutter, die aus ihrer freien Entscheidung das Kind an sich genommen hat, obwohl sie aber für es nicht sorgen kann, und sich daher dennoch vom Kindsvater das holt, "was ihr zusteht". Ob sich der an die Mutter gezahlte Kindesunterhalt in Rauch auflöst, weil die Mutter das Kind mit Zigattenqualm in der eigenen Wohnung aussetzt, oder ob die Mutter wirklich mit dem Geld was sinnvolles anfängt, wird weder nachgeprüft noch kontrolliert, weil die Rechtsgrundlage fehlt. Wenn die Mutter auf volles Sorgerecht und das Kind pocht, soll sie doch auch dem Mann eine Entschädigungsleistung zahlen, auch wenn der Entzug eines Kindes durch kein Geld der Welt wiedergutgemacht werden kann. Der eingesparte Unterhalt, meist mind. um die 1/4 Million Euro bis zum 18. Lebensjahr, könnte nämlich mit 18 dann direkt dem Kind zugute kommen und man hat dann auch einen Nachweis dafür.
Von einer 1/4 Million könnte der Vater seinem Kind eine Unterkunft kaufen, so daß er/sie mitfrei leben kann.
Meist fehlt doch genau dann jungen Menschen das Geld, wenn sie 18- 25 sind. Wurde der Vater aber ständig um mehrere 100 Euro jeden Monat erleichtert, dann fehlt auch ihm das Geld, dann das Kind zu unterstützen, wenn es um die Entscheidung in seinem Leben geht mit Beruf, Ausbildung, Studium.
Und Kinder heissen auf Deutsch Kinder und nicht "Kidz". Mit 16-18 Jahren hat auch der Vater ggf. richtiges Interesse, sein Kind zu unterstützen, weil es immer freier vom Einfluss der Mutter wird und selbst entscheiden kann, ob es denn Weg der Mutter gehen will, daß Geld dann ohne Gegenleistung zubesprochen bekommt, oder ob das Kind es durch ehrliche Arbeit verdienen will. Nein ich sage nicht, daß Erziehung keine Ehrliche Arbeit ist, aber Kinder sind eben Privatsache, und daher hat man auch privat für sie zu sorgen. Das geht durch einen neuen Lebenspartner, der bereit ist, eine Frau und ein Kind zu unterstützen, daß geht durch eigene Arbeit, Erbschaft etc..Schließlich hat man frei entschieden , daß man das Sorgerecht nicht an den Mann abgeben will sondern volles selbst beansprucht. Und wer das tut, ohne fürs Kind SELBST sorgen zu können, handelt grob fahrlässig.
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