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Guter Artikel im Schweizer Tagi - Söhne (und Töchter!) brauchen Väter - und umgekehrt!
Die Kommentare sprechen Bände und geben das Dilemma 1:1 wieder, in dem wir Väter uns befinden!
Man weiß um die Schäden, die beide Seiten nehmen und macht nichts!
Im Gegenteil.
http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diver...y/27009932
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Schöner Artikel, aber zwei Dinge stören mich darin:
1. Die Trennung zwischen Söhnen und Töchter, die nur an einer Stelle vorkommen. Richtig ist: Kinder brauchen Vater und Mutter. Das hat sich Hollstein wohl nicht getraut, denn es kollidiert zu offen und zu eindeutig mit vielen weiteren aktuellen politischen Anstrengungen, z.B. Kinder zwei rechtlichen Müttern zuzuordnen und dergleichen.
2. Männer, die keine Väter werden wollen. Das liest sich immer so wie eine Drohung. "Dududu, wenn du mich nicht magst, dann werd ich kein Papi!". Aber jeder Artikel, auch der von Hollstein widerlegt das, wenn er von der steigenden Zahl Alleinerziehender spricht. Diese Zahl sagt: Mütter brauchen keine Väter, der Vater Staat, das Unterhaltsrecht und Irgendeiner, der zeugt reichen völlig aus, wie die Praxis zeigt. Sie werden einfach Mutter, wenn sie das wollen, egal ob da einer ist der seine Vaterschaft auch lebt. Männer, die ohne wirklichen Schutz mit Frauen intim werden wollen gibt es trotz Unterhaltswahnsinn und Rechtlosigkeit massenhaft und nichts deutet darauf hin, dass das aufhört. Kinder kriegen ist nicht schwer und die Damen, die drei Kinder von drei Männern haben sind schon lange keine Ausnahme mehr.
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Zitat:
"Das verweist auf eine tiefer liegende Krise jüngerer Männer, die auch empirisch belegt ist......
Die alleinerziehenden Familien haben sich in den letzten Jahren geradezu drastisch vermehrt; alleinerziehend bedeutet aber in nahezu 90 Prozent der Fälle: Leben mit der Mutter. Selbst wenn ein Vater noch vorhanden ist, verbringt ein Bub – laut Berechnungen des Bildungsforschers Klaus Hurrelmann – mehr als 80 Prozent seiner Zeit mit Frauen: Mutter, Oma, Tanten, Freundinnen der Mutter etc. In den gegenwärtigen Bildungseinrichtungen setzt sich diese Frauendominanz fort. Kindergärten, Horte, Primar- und Sekundarschulen sind primär von Lehrerinnen besiedelt."
In Fachkreisen wird das mittlerweile "Gebieterin-Syndrom" genannt. Jungen wird von früher Kindheit an eingetrichtert das sie weniger Wert sind. Umgekehrt sollen sie Frauen achten - Gebieterinnen erziehen sie.
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Wenn ich die kleinen Jungen sehe, so im Alter bis 11. Jahre die mit meinem Kind spielen wird mir Angst und Bange.
Die Mädchen spielen mit Rennautos und die Jungen mit Barbie......
Das ist jetzt kein Witz, meine Lendenfrucht hat den Motorsport vom Papa in den Genen und interessiert sich für alles was einen Motor hat mit wachsender Begeisterung.
Die männlichen Freunde die zu Besuch sind, natürlich oftmals Trennungskinder, malen oder spielen mit Sachen die für Mädchen sind.
Man sieht wie sehr sich die Buben einen Vater wünschen der auch mit ihnen spielt, am Motorrad bastelt oder auf Veranstaltungen geht.
Die Mädchen sind eindeutig die mutigeren, die wilderen Geschöpfe. Die Buben stehen unter dem Baum und sehen ängstlich nach Oben, während die Mädchen im Baum sitzen und feixen.
Man muss nur aufpassen das man sie zu keiner Amazone erzieht oder umgekehrt ein Püppi wird das dann später Opfer von Dino`s wird.
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(10-03-2014, 22:15)raid schrieb: Den Buben von heute wird gelehrt, dass Väter bestenfalls noch eine Randerscheinung sind, mit denen man Minimalumgang hat.
Eben nicht. Was ich schon oben anmerkte: Nicht nur die Buben, sondern Jungen
und Mädchen.
Eine Verbindung mit einer behaupteten gesellschaftlichen Entwicklung hast du frei erfunden. Auch bei solchen leichtgewichtigen Themen sollen wir nicht in Girlanden losfantasieren. Frauenhasser, ängstliche Jungen, unbelegbar. Belegbar ist: Die Diagnosen psychischer Probleme bei Kindern sind stark erhöht, die Ursachen sich nicht belegt, dazu existieren verschiedene Vermutungen.
Belegbar ist bei jüngeren Erwachsenen: Starker Anstieg der Zahl der Männer ohne Partnerin, aber nicht wegen "Frauenhass", sondern weil ihnen Partnerschaft aus nicht belegten Gründen weniger wichtig geworden ist. Das kann man daraus ableiten, dass der Wunsch danach ebenfalls gesunken ist.
Belegbar ist: Trotzdem hat sich die Geburtenrate in dieser Alterskohorte nicht verändert. Partnerschaften und Meinungen der Männer haben also kaum Einfluss auf das Entstehen von Kindern. Es gibt immer einen, der den Papi macht.
Vielleicht teilt sich das auch stärker auf. Ein Teil der Männer geht die Sache mit den Frauen anders an als früher, was die anhaltend grosse Pickup-Szene zeigt. Ein anderer Teil klinkt sich aus, auch in anderen Ländern - in Japan heissen sie "Grasfresser". Und zwar weit mehr wie allein erzogen wurden.
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Was ist den eine Pickup-Szene? Habe ich ja noch nie gehört?
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Oh "Mann" - armes Deutschland....
Bei Pick Up denke ich an amerikanische Trucks - was sich Arne wohl dabei gedacht hat?
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Dann gibt es noch die Straight Edger......
Don't drink, don't smoke, don't fuck!
Der Planet ist ein einziges Irrenhaus geworden.
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Yau was für ein Gejauner.... Oioioioi