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Auf der Zeitachse verändern sich die Bewertungen und zwar weder syncron noch einvernehmlich. Das kann dann zum Untergang eines Investments führen. Wer das in einer Beziehung als erster zum Anlaß nimmt, Verluste zu addieren, kommt auch als erster ans Ende.
Wahrscheinlich ist bei einer Trennung jedoch nicht präsent, dass man seine Probleme aber behält: Sich selbst und seine Erwartungen...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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(18-05-2014, 20:49)p schrieb: ... Im ökonomischen Modell wäre das ein Investment, das sich in Nichts auflöst.
Mit schwer abschätzbarem Folgeschaden, der das Investment um ein Vielfaches übersteigen kann.
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Folgen und Wirkungen rechnet im ökonomischen Modell ebenfalls jeder ein, in Form von prognostischen Annahmen wenn sie Wirkungen in der Zukunft betreffen. Leider gilt da der Satz von Mark Twain: "Prognosen sind eine schwierige Sache. Vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen."
Spätestens dann wird der sich trennende Mensch das angeblich allumfassende ökonomische Prinzip verlassen müssen und fehlende Daten mit Emotion und Gefühlen ersetzen. Dieser Punkt kommt im Artikel sogar relativ gut heraus. Ökonomie basiert unter anderem darauf, dass sich Einsatz und Ertrag überhaupt als Grössen einsetzen lassen. Da läuft es auf den Prellbock, das Modell. Und nicht nur da.
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(19-05-2014, 11:57)raid schrieb: Meine Hündin, welche bei mir wie Gott in Frankreich lebt, mag zweifelsohne so faul wie all meine Plagen zusammen sein, aber es gibt einen gehörigen Unterschied:
Sie liebt mich abgöttisch, genauso wie ihre Vorgängerin, die immerhin 15 Jahre treu bei mir lebte, bis dass der Tod uns leider entzweite.
Dass mein Hund so lieb mir sei,
sagst Du, oh Mensch, sei Sünde!
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht 'mal im Winde.