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Kontaktabbruch erwünscht
#51
(24-09-2014, 03:45)zeitgenosse schrieb:
(24-09-2014, 00:13)wackelpudding schrieb: Der Sohn des TO tut mir in vielerlei Hinsicht leid und er bräuchte wohl gerade jetzt die bedingungslose Liebe seines Vaters. Allerdings kann nur der TO einschätzen, ob er seinen Sohn noch erreicht.

Für was ist diese Bemerkung gut? Solche Bemerkungen machen es dem TO doch nur noch schwerer. ...

Weshalb, meinst Du, mußt Du f ü r den TO sprechen? Wie ich das sehe, ist er schon groß und kann das ganz gut selber....
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#52
@wackelpudding...

Aber Du darfst Dir erlauben, einem TO in Schwierigkeiten noch eins reinzuwürgen. Damit er sich noch ganz besonders schlecht fühlt. Oder wie war deine "komische" Bemerkung zu verstehenHuh
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#53
Sie besagt, dass da ein Kind in Not ist, aber nur der Vater weiß, ob er ihm helfen kann. Damit ist jede Entscheidung, die e r trifft respektabel. Und wenn der TO das als "reinwürgen" empfindet, ist er nach dem, was ich von ihm nicht nur in diesem Thread gelesen habe, groß genug es selbst mitzuteilen.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#54
Ich persönlich würde einfach loslassen. Mit weiterem Druck erreichst Du vermutlich nichts. In ein paar Jahren sieht er klarer denn kommt er wieder.
Live or Die...Make Your Choice
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#55
@wackelpudding....

Der TO wird sich weiter mitteilen, wenn das ihm Mitgeteilte die richtigen Stellen in seinem Gehirn erreicht haben.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#56
Dein Sohn ist in der Vorpubertät und hat die Phase der absoluten Loyalität zu einer Person gefunden. Wenn man weiß wie pubertierende Kinder denken versteht man auch ihre Verhaltensweisen.
Als ältester Bruder von drei Geschwistern weiß ich wie Variantenreich eine Pubertät sich zeigen kann.
Ich würde sachlich und kurz auf die unhaltbaren Vorwürfe reagieren.
Dein Sohn wird wieder kommen. Versuche den Kontakt aufrecht zu erhalten. Signalisiere ihm, dass er von Dir dennoch bedingungslos geliebt wird.
Egal wie hart es sein wird, er ist 11 und er ist aktuell mit einer Umstrukturierung seines Gehirns sehr beschäftigt.
Der Prozess findet auch wieder ein Ende!
Viel Glück
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#57
Moin Knecht,

ich schließe mich Deinem Beitrag an...

möchte aber zu bedenken geben, daß Manipulationsversuche gerade in und wegen dieser vulnerablen Phase schwerste Programmschäden verursachen können.

Es reicht mE daher NICHT aus, nur dem Kind Verständnis entgegenzu bringen,
die Mutter sollte in geeigneter Weise auf den Pfad der Tugend zurückfinden.

Ich weiß, ich weiß. DAS ist leichter gesagt als getan. Habe selbst alle Hände voll zu tun mit gleich zwei Pubis. Das mutet dann schon mal an wie ein Ritt über die Wellen bei Beaufort 10 und schweren Kreuzseen.

Wie ich obern aber schon schrieb, wir sind Männer, die sich dieser Herausforderung stellen... oder aber andere Gewässer aufsuchen, wenn wir drohen, von Bord gespült zu werden.

Was die Mutter angeht, so reiche ihr immer wieder unbeirrt wohlwollend die Hand, in der Hoffnung, daß ihr als Eltern wieder mehr zueinander finden könnt und werdet.

Mir ist so ziemlich nichts erspart geblieben, was einem Vater zustoßen kann, dennoch bzw. gerade deshalb habe ich mich wenig beirren lassen und mich immer wieder für ein gutes Elternverhältnis eingesetzt und natürlich für meine Kids - und mit Erfolg.

Ob dieser Weg auch zu Dir paßt, mußt Du herausfinden.

resist: Ich wünsche Dir, daß Du einen guten Weg für Dich findest, der Dich weiter Vater sein läßt, Dich dabei aber nicht zerreißt.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#58
@Skipper...

Wir hier wissen so gut wie nichts in Bezug auf alles was Dich und deine Kinder betrifft. Diesbezüglich redest Du immer um den Brei herum. Dabei wäre interessant, warum Du nicht ins Sorgerecht deiner Kinder gelangt bist. Wo Du doch den Anschein erweckst, Deutschlands bester Mütterversteher zu sein. Jedenfalls scheinst Du für mich zu jedem hier auftauchenden Fall die beste "Bloß nix gegen Muddi" Strategie parat zu haben. Alle Achtung!

Wenn der TO dem Gericht mitteilt, dass er trotz bestehender Umgangsregelung keinen Umgang mehr mit seinem Sohn wahrnnimmt und logo die KM davon erfährt, hängt die ihm ein Umgangsverfahren an die Backe. Nur mit umgekehrten Vorzeichen. Also mit der KM als Antragstellerin und dem TO als Antragsgegner. Ganz einfach. Und das behaupte ich, weil ich gelesen habe, was er anfänglichst zur Situation in seinem Fall dazu geschrieben hat. Ich befürchte, die KM wird so handeln, wenn der TO umsetzt, was er vorhat.

Mal abgesehen davon, dass ich einem solchen Verfahren selbst unterworfen war.

Theorie nützt im praktischen Leben niemanden. Da muss objektiv gelebt werden. Und nicht subjektiv gequatscht.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#59
(25-09-2014, 04:37)Dzombo schrieb: Wenn der TO dem Gericht mitteilt, dass er trotz bestehender Umgangsregelung keinen Umgang mehr mit seinem Sohn wahrnnimmt und logo die KM davon erfährt, hängt die ihm ein Umgangsverfahren an die Backe. Nur mit umgekehrten Vorzeichen. Also mit der KM als Antragstellerin und dem TO als Antragsgegner. Ganz einfach.

DAAAS Verfahren will ich sehen!

Was besseres könnte dem TO doch (fast) gar nicht passieren!

Simon II
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#60
Was spricht denn gegen betreuten Umgang, zumindest vorübergehend!
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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#61
@Simon ii...

Gott sei Dank. Ich dachte schon, dass hier NIE jemand meine versteckten Hinweise versteht.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#62
So, die Sache ist auf dem Weg: Am Fr. war ich beim JA, wo eigentlich eine illustre Runde zusammenkommen sollte. Zu meinem Erstaunen war ich allein dort! Die Mitarbeiterin klärte mich dann darüber auf, dass die KM den Termin mal wieder einen Tag vorher abgesagt hatte, was mir per Mail mitgeteilt worden war. Die hatte ich allerdings nicht mehr gelesen.

Zu den Gewaltvorwürfen musste ich nicht ein Wort sagen. Die JA-Tante erklärte, dass sie den Sohn und mich ja bereits kenne, nichts von den Anschuldigungen glaube, die KM auch gesagt habe, da sei nichts dran, und dass niemand je irgendwelche Spuren von Gewaltanwendung an meinem Sohn beobachtet hätte, weshalb das Ganze für das JA uninteressant sei. Damit war die Sache ohne mein Zutun vom Tisch.

Ich erläuterte dann, dass meines Erachtens PAS vorliegt, dass die KM das Kindeswohl durch seelische Misshandlung gefährdet, und dass laut Literatur die einzige Lösung die vorläufige Trennung des Kindes vom entfremdenden Elternteil sei. Außerdem solle eine Vermittlung nach dem Cochemer Modell angestrebt werden. Man erklärte mir: Dies könne das JA nicht empfehlen, zumal sich auch kein Richter darauf einlassen würde. In Betracht käme ja auch die Inobhutnahme [sic!]. Ich erwiderte, dass sei durchaus eine Möglichkeit (Hauptsache nicht beim entfremdenden Elternteil), aber irgendwie lächerlich, wenn es doch einen Vater gibt, der sich vernüftig verhält und das Kind haben möchte. Daraufhin ruderte die JA-Tante zurück und stellte abschließend fest, dass man da nichts machen könne. q.e.d.

Ich übbereichte daraufhin eine bereits vorbereitete dreiseitige Stellungnahme inkl. der begründeten Erklärung, dass ich den Kontakt zu meinem Sohn bis auf Weiteres einstellen möchte. Mit deutlichen Worten zu den Verdiensten der KM und des JA war ich diesmal nicht sparsam, weil es ohnehin nichts mehr zu verlieren gibt. Kopien lieferte ich noch am selben Tag persönlich an die Schule meines Sohnes aus.

Ihn selbst habe ich heute Morgen vor der Schule abgefangen, um ihm meine Entscheidung kund zu tun. Er schien regelrecht erleichtert. Das ist zwar unglaublich traurig, zeigt mMn aber, dass ich in gewisser Hinsicht richtig gehandelt habe. Falls der Nebel der mütterlichen Suggestionen sich irgendwann verzieht, werden ihm hoffentlich all die schönen Dinge einfallen, die uns verbinden. Im Augenblick würde die Fortsetzung des Kontaktes dafür sorgen, dass nur noch Negativität zwischen uns übrig bleibt. Der Junge denkt sich vor meiner Frau und mir Vorwürfe aus, von denen alle wissen, dass sie nicht stimmen, aber er glaubt sie offenbar selbst in diesem Moment; jede Möglichkeit zur Provokation wird genutzt usw. Es ist absolut erschreckend und richtig psycho. Hätte mir nicht vorstellen können, dass es so etwas gibt.

Ich danke Euch für Eure Hinweise und hoffe sehr, dass es bei keinem von Euch so weit kommt.
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#63
Tut mir leid für Euch beide - aber wenn ein Kind in dem Alter nicht (mehr) kann/will ist es so wohl das beste. Deine Türe für ihn bleibt ja offen...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#64
Du hast es also durchgezogen. Sei gewarnt: Exen, denen plötzlich die Zielperson fehlt, reagieren oft unerwartet. Häufig wird über Dritte gegangen. Sie wird z.B. überall verbreiten, dass du Lump den Umgang verweigerst. Auf keinen Fall reagieren, auch nicht widersprechen. Wenn jetzt irgendeiner mit Gesprächsbedarf ankommt, egal ob Schule oder sonst jemand, erkläre die Sache höflich für erledigt. Sonst verstrickst du dich und gerätst in ein ungesundes pendeln.

Die Tür ist offen - aber nur für deinen Sohn. Nicht für Täterinnen, Mittäter und Helfershelfer.
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#65
@p...

Wie so oft kompetent dargelegt.
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#66
Meiner Ansicht nach der einzig richtige Weg - jetzt dabei bleiben!

Bin durch Ähnliches durch, habe tolle Tipps von Schlaubergern häufig befolgt ("Unbedingt gutes Verhältnis zur KM anstreben, Hand reichen, Backe hinhalten..." - "warte ab, bis die Pubertät vorbei ist...") und es hat alles nichts genutzt. Hätte mich weit vorher zurücknehmen sollen und loslassen müssen.

Meine Tochter ist jetzt über 21 Jahre und entspannt hat sich gar nichts, die KM hat immer noch den vollen Einfluss, ich bin immer noch der Buhmann, aber die Knete nimmt man gerne und reichlich.

Ich erwarte nichts mehr, bin aber offen für eine positive Änderung, allerdings wird diese nicht mehr von mir ausgehen.
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#67
Ich möchte @p's Ratschlag unterstreichen. Nach dem Kontaktabbruch mit meinen Kindern vor 4 Jahren hat die KM mich noch eine Weile mit Emails und über Dritte bombardiert, um mich irgendwie aus der Reserve zurück aufs Schlachtfeld zu zwingen. Ich habe kein einziges Mal darauf reagiert, was das einzig Richtige war. Seitdem ist es ruhig.
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#68
(29-09-2014, 13:59)p schrieb: Auf keinen Fall reagieren, auch nicht widersprechen. Wenn jetzt irgendeiner mit Gesprächsbedarf ankommt, egal ob Schule oder sonst jemand, erkläre die Sache höflich für erledigt.

Auf jeden Fall! Ich mache das Ganze ja u.a., damit endlich Ruhe ist.
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#69
Wie jetzt. Ihr habt sozusagen losgelassen von euren Kindern?
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#70
(29-09-2014, 16:14)Dzombo schrieb: Wie jetzt. Ihr habt sozusagen losgelassen von euren Kindern?

Richtig. Wenn das Zerren unertraeglich wird, dann muss einer loslassen, damit es die Kinder nicht zerreisst.
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#71
(24-09-2014, 03:45)zeitgenosse schrieb: at wackelpudding

(24-09-2014, 00:13)wackelpudding schrieb: Der Sohn des TO tut mir in vielerlei Hinsicht leid und er bräuchte wohl gerade jetzt die bedingungslose Liebe seines Vaters. Allerdings kann nur der TO einschätzen, ob er seinen Sohn noch erreicht.

Für was ist diese Bemerkung gut? Solche Bemerkungen machen es dem TO doch nur noch schwerer. ...
Und was soll diese, Deine, Bemerkung?

Ich könnte mir gut vorstellen, dass hier jeder für sich selbst am besten entscheien kann, inwieweit eine "Annäherung" noch möglich ist!

Wenn der TO so eine "Annäherung" nicht mehr erkennen kann, dann ist das so, und gut ist! Dann gilt es, ihm zu helfen, damit umzugehen.

(24-09-2014, 03:45)zeitgenosse schrieb: Vielleicht wäre denkbar, dass in diesem Gespräch der Vorschlag gemacht wird, dass die PAS-Vorwürfe abgeklärt werden, das ein Gutachten erstellt wird.


Man dreht sich also im Kreis, und das Kind wird in dieser Zeit entfremdet.

(24-09-2014, 03:45)zeitgenosse schrieb: Ich würde einmal die Auswirkungen des PAS auf deine Seele abklären lassen. Da wird es ja sicher welche geben. Und dann könnte die psychologische/ psychiatrische Fachkraft mal eine Aussetzung des Umgangs verordnen, damit deine Seele sich wieder regenieren kann.
Was ist denn das für ein Unfug?
Die Ursache als Problemlösung ansehen?

(24-09-2014, 03:45)zeitgenosse schrieb: Nach zwei, drei Monaten kann man dann mal schauen, ob der Sohnemann sich meldet.
Iss klar! Wenn erreicht wurde, Vater vom Kind erfolgreich gedanklich zu trennen. Echt gut!

(24-09-2014, 03:45)zeitgenosse schrieb: Das wären meine Ideen. Es tut mir auch leid, wie die Sache bei dir läuft.
Sachte mir auch letztens die nette JA-Dame.

(24-09-2014, 03:45)zeitgenosse schrieb: Das Kind muss sich da ausrichten, wo es unter Druck gesetzt wird, wo seelische Gewalt herrscht. Im Umkehrschluss heisst dies auch, dass du der Menschlichere, Humanere bist ... vielleicht ein kleiner Trost
Ich packs echt nicht!

Und in 20 oder 30 Jahren wird dann das Ergebnis bei rauskommen.

Du resdest wie jemand vom Mütterschutzbund.
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#72
Ich hab den Kontakt zu meinen Kindern vor über 5 Jahren, zu deren Schutz, komplett eingestellt. Es macht keinen Sinn dass die KM in ihrem grenzenlosen Narzissmus die Kinder mit aufreibt.
Als "Geschenk" habe ich seit Jahresanfang mit meiner Grossen (15,7) fast täglich WhatsAppKontakt.

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#73
(29-09-2014, 12:53)resistance01 schrieb: (...)
Zu den Gewaltvorwürfen musste ich nicht ein Wort sagen. Die JA-Tante erklärte, dass sie den Sohn und mich ja bereits kenne, nichts von den Anschuldigungen glaube, die KM auch gesagt habe, da sei nichts dran, und dass niemand je irgendwelche Spuren von Gewaltanwendung an meinem Sohn beobachtet hätte, weshalb das Ganze für das JA uninteressant sei. Damit war die Sache ohne mein Zutun vom Tisch.

Ich erläuterte dann, dass meines Erachtens PAS vorliegt, dass die KM das Kindeswohl durch seelische Misshandlung gefährdet, und dass laut Literatur die einzige Lösung die vorläufige Trennung des Kindes vom entfremdenden Elternteil sei.
(...)

Moin resist,

mE hast Du eine große Chance vertan, die Situation in Deinem Sinne zu gestalten. Das JA war zunächst auf Deiner Seite.

Dann hast Du
- mit dem PAS-Gedanken und
- der Empfehlung, der Mutter das Kind wegzunehmen,
die JA-Frau vor den Kopf gestoßen und
- schließlich umfangreich die Aussetzung des Umgangs begründet.

Aufstieg-Fall-Zerfall

Es ist zwar richtig, daß bei Vorliegen von schwerem PAS die Trennung des Kindes vom entfremdenden ET empfohlen wird.
Falsch ist aber,
- als gePASter ET den Kontakt abzubrechen.
- in der Situtaion den Wünschen eines gaPASten Kindes zu folgen.

Hier liegt aber nach Deinen Schilderungen, wenn überhaupt, mit Blick auf das Verhalten des Kindes !! nur eine sehr leicht Form von PAS vor, anderenfalls wäre das Kind in der Schule schreiend vor Dir davongelaufen.

(vergleiche dazu Dr. Walter Andritzky)

Mit Blick auf die Zukunft hättest Du besser nicht 'verbrannte Erde' hinterlassen. So hast Du es Dir und dem Kind sehr schwer gemacht, wieder zueinander zu finden.

Wer auch immer Dich begleitet und beraten hat, er/sie hat mE keinen guten Job gemacht.

Vor Deiner Entscheidung, den Umgang auszusetzen, habe ich dennoch großen Respekt. Ich weiß aus eigener Erfahrung sehr gut, wie schwer eine solche Entscheidung fallen kann.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#74
at resistance

Du hast beobachtet, dass er erleichtert reagierte hat. Und deshalb hast du richtig entschieden. Ich hoffe, du lässt dir hier von dem ein oder anderen Forenteilnehmer kein schlechtes Gewissen einreden ...
Du bist das Elternteil, welches das Kind nicht entfremdet. Die Mutter entfremdet. Also hast du mehr Empathie, mehr Mitgefühl, mehr oder besser gesagt wirkliche Sorge für den Sohn. Die Mutter agiert niederträchtig, ausgrenzend .... . Den Antrag auf Umteilung der Sorge hätte ich auch gestellt. Ist nur logisch dieser Gedanke. Vielleicht wäre es doch noch sinnvoll in dieser Situation einen Besuch bei einer Fachkraft dazwischenzuschieben. Bekommt diese Fachkraft den Eindruck, dass der Umgang mit einem kontinuierlich entfremdeten Kind dem Vater schadet, z.B. zu Depressionen führt, kann niemand dir einen Vorwurf machen. ... alles Gute weiterhin
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#75
(29-09-2014, 21:20)zeitgenosse schrieb: Den Antrag auf Umteilung der Sorge hätte ich auch gestellt.

An seinem Hauptziel ändert das aber auch nichts mehr. Und vielleicht beantragt das die Ex jetzt ihrerseits sowieso. Das wäre eine der typischen Konfliktfortführungsversuche nach Kontaktabbruch. Auch in diesem Fall würde ich nichts antworten, keine Zeile, nicht hingehen wenns zum Termin kommt. Sie wird ein Versäumnisurteil bekommen. Der Sieg wäre so schal, dass er wertlos wird für sie und ändert an der Situation nicht mehr das Geringste, im Gegenteil: Er wäre der beste Beweis, dass ihr der Gegner Nr. 1 abhanden gekommen ist, der sie immer beschäftigt hat und ihrem armseligen Leben Sinn gab. Und plötzlich ist jedes Problem und jeder Ärger mit dem Kind allein ihre Sache, ihre Verantwortung, 24 Stunden in den 7 Tagen der Woche.
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