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1 woche herbstferien bei mama - und töchterchen will zur mama...
#26
hallo alle....vielen dank f. eure differenzierten meinungen.

trennung der  eltern bedeutet f. kinder schmerz, auch für die sich trennenden.

ich habe seit 2 jahren versucht, alles in geordnete bahnen zu lenken, möglichst wenig trennungsschmerz
bei der kleinen aufkommen zu lassen, sie war glücklich, daß sie jedes wochenende bei mama ist. daher glaube ich nicht,
daß mir mangelnde bindungstoleranz vorgeworfen, macho zu sein etc. werden sollte. wenn ich in die usa fliege, dann
geschäftlich, die restliche zeit bin ich für unsere tochter da. wenn mama nun meint, daß sie "IHRE" tochter wiederhaben
will und das trennungskinder nur bei MAMA zu leben haben, dann ist sie auf dem holzweg.

warum hat das FG in FS dann so entschieden? bestimmt nicht weil ich macho bin...

bb
netlover

@karlma und skipper

ich werd drüber nachdenken - aber (schon wieder aber...) auf die wünsche bin ich immer eingegangen...langsam
habe ich das gefühl, daß töchterchen genau weis, welchen knopf zum "alles bekommen" gedrückt werden muß...

bb
netlover

waren wir nicht alle so???
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#27
(03-11-2014, 11:50)netlover schrieb: (...)
trennung der  eltern bedeutet f. kinder schmerz, auch für die sich trennenden.

ich habe seit 2 jahren versucht, alles in geordnete bahnen zu lenken, möglichst wenig trennungsschmerz
bei der kleinen aufkommen zu lassen, sie war glücklich
(...)
Wieder das gleiche Muster.

Statt den Schmerz zu akzeptieren und mitzutragen, schiebst Du ihn beiseite.
Nun das Resultat.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#28
Du lässt dich von deiner Angst leiten, das Kind zu verlieren. Daher wahrscheinlich auch die verbalen Sticheleien gegen die Mutter und das mangelnde Einfühlungsvermögen. Das solltest du erkennen und aufarbeiten. Dann wirst du auch ganz automatisch "richtig" reagieren und entsprechend auf deine Tochter eingehen.

Diese Begründung "Weil Mama niemanden hat..." ist wahrscheinlich nur eine Ausrede und Ausdruck der Tatsache, dass sie sich in deinem Haushalt und mit dir nicht vollkommen wohl fühlt. Sie wird sicher wissen, dass ihre Mutter auch ohne, dass sie, die Tochter, bei ihr lebt zurechtkommt.

Das alles sind Dinge, die du mal unter die Lupe nehmen solltest und zwar ohne Ursachen oder Schuld bei anderen zu suchen.
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#29
@TNI

gute idee....vielleicht bin ich doch nicht so perfekt - wie ich dachte... Angel
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#30
Mache die Muttre nicht schlecht, pathologisiere nicht das Kind...
und zieh auch Dich jetzt nicht runter.

Stelle besser einfach fest, daß zur Stabilisierung jetzt geeignete Maßnahmen zu ergreifen sind.
Dazu suchst Du DIR jetzt Unterstützung.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#31
@netlover

Du bist einer von den exotischen Vätern, die ihr Kind bei sich haben. Und das nach einer sehr strittigen Phase, die letztendlich durch das FG entschieden werden mußte. Die Mutter war da schon nicht in der Lage von sich aus zum Kindeswohl zu handeln und warum sollte sie das jetzt sein? Und wieviele Leute gibt es schon, die da eigene Erfahrungen einbringen können. Es gibt aber auf die Arbeit mit Trennungskindern spezialisierte therapeutische Praxen, die hilfreich sein können.

Ich gehe davon aus, dass es der Mutter gelungen ist, in der Tochter Schuldgefühle zu erzeugen und sie sich jetzt dafürt verantwortlich fühlt, wenn die Mutter ihr ´was vorjammert. "Weil Mama niemanden hat..." war exakt die Aussage von @asturias Tochter, warum diese bei ihrer Mutter leben wollte. Auch da mußte ein FG anders entscheiden.

Der therapeutische Ansatz im Falle von @asturias Tochter ist wohl ähnlich dem bei meinem Sohn: Die Kinder lernen zu unterscheiden, was für sie gut ist und was für andere. Und wie man es erkennt und "Nein!" sagt, wenn andere schlechte Gefühle machen...

Dass die 13Jährige sich an Deiner Frau reibt, ist ja i. O., diese leistet das, was ihre Mutter offensichtlich nicht leisten kann, nämlich die unausweichliche Auseinandersetzung über Grenzen, die Pubis brauchen. Da die beiden kein "natürliches Band" verbindet, ist die Situation Deiner Frau schwieriger, als die einer Mutter und nach meinem Dafürhalten besteht da auch noch Klärungsbedarf.

Ich bin ganz froh -und @asturias sieht das ähnlich, obwohl seine Tochter erst 8,5 Jahre ist- dass ich da Hilfe habe. Kinder haben meistens 2 Elternteile, deren sie sich sicher sein dürfen. Dies ist regelmäßig nicht der Fall, wenn ein Gericht entscheidet, dass ein Kind beim Vater besser aufgehoben ist, als bei der Mutter. Die Vater-Kind-Bindung ist dann i. d. R. die einzig belastbare und da kann es schon hilfreich sein, Entllastung zu organisieren, damit sie auch in schwierigen (Pubi)Zeiten hält.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#32
danke wackelpudding...ich glaube, das war die antwort schlechthin!

bb
netlover
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#33
@netlover

Bestand zuvor gSR und liegt nun das aSR bei Dir ?
Wie hat denn das AG den Wechsel des Kindes zu Dir begründet ?
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#34
hallo pistachio,

das FG hat entschieden, weil beim vater kontinuität herrscht, KV sich nach der schule um das kind kümmern kann. die KM wußte nicht einmal, welches schulmodell sie gewählt hatte.

KM zeigte bindungsintolleranz, zog mit kind einfach weg, 2 x im laufenden schuljahr...

GSR liegt bei beiden, ABR bei mir! KM zahlt keinen KU und JA tut auch nix von wegen fiktivem einkommen...

bb
netlover
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#35
sehr schlechte Allgemeinbildung ist leider ein typisches Problem einer überwigenden Mehrzahl der Brasilianer.
gehört deine auch zu der Sorte die Schweiz und Schweden nicht auseinanderhalten können ?
Oder Austria und Australia ? Big Grin
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#36
at netlover

ich glaube nicht, dass deiner Tochter mit einer Therapie geholfen wäre. Deine Tochter reagiert auf die seelische Gewalt deiner Ex-Frau. Die macht der Tochter ein schlechtes Gewissen. Das liegt doch auf der Hand. Und daran kannst du wohl auch nicht viel ändern. Das ist die Macht der Mütter (manchmal auch Väter), besser gesagt der Machtmissbrauch. Kann deine Tochter ein Leben lang belasten. Ist nicht zu unterschätzen.

Du selbst, finde ich, hast ein bisschen mehr Verständnis und Anteilnahme verdient, finde ich. (Leider sind da hier im Forum nicht alle dazu in der Lage .... zieh dir da bloss nicht irgendeinen Schuh an, von wegen, du würdest nicht Anteil nehmen am Leben deine Tochter usw. ist mM nach alles nicht begründet. Du kümmerst dich super um deine Tochter, da fehlt es an nichts. )

Ich denke, es ist bei der Tochter eine Mischung aus schlechtem Gewissen der Mami gegenüber und zugleich auch eventuell die Aussicht es beim Mami gemütlicher zu haben. Also weniger lernen, weniger Grenzen. ...

Vielleicht sagst du einfach gar nichts zu dem ganzen Zeug. Oder du sagst, nur diesen einen Satz: Das Gericht hat es so entschieden, und sie wäre oft genug beim Mami. Fertig. Sonst nichts mehr. Dem Ganzen keinen Raum mehr geben. Wenn noch was kommt, einfach deutlich machen, dass es für dich nicht mehr lustig ist, dass das Thema für dich beendet wäre. ....
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#37
(03-11-2014, 16:49)netlover schrieb: KM zeigte bindungsintolleranz, zog mit kind einfach weg, 2 x im laufenden schuljahr...
Wenn das sogar ein AG erkannt hat, würde ich vielleicht auch mal über eine Umgangsreduzierung nachdenken, auch weil eine 13-jährige jedes WE(?) bei dieser Mutter nicht gut aufgehoben scheint.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#38
den Kontakt reduzieren würde den Teenie in seiner Meinung bestärken. Das Mädchen weiß dank Mami daß es ab 14 zunehmende eigene Macht hat. Das Ausprobieren ist ein natürlicher Vorgang bei Heranwachsenden, je nach Character bewirken Verbote und Einschränkungen eher den gegenteiligen Effekt.
Wenn das Kind das Wesen und Temperament von Mami geerbt hat ist das Problem ist nicht so einfach zu lösen.
Der 14jährige meiner Schwester will neuerdings auch beim Papi wohnen, völlig undenkbar ihm das ausreden zu wollen, der weiß was er will, so einfach ist das. Mami muss es schlucken.
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#39
Moin.

Die Überlegungen zum Einfluß der Mutter sind spekulativ und zu Therapien des Kindes absurd.
Jetzt soll das Kind zurechtgebogen werden, weil die Eltern nicht zueinander finden, beide nicht stabilisierend auf das Kind wirken können.
Mal ganz davon abgesehen wird sich das Kind nicht so ohne weiteres pathologisieren lassen, eine Therapie erfordert zudem die sorgerechtliche Zustimmung beider Eltern, zudem werden sich gute Therapeuten für derartige Instrumentalisierungen nicht mißbrauchen lassen.

Ich denke, hier sollten sich beide Eltern - jeder für sich und auch gemeinsam - beraten lassen.
Gut, daß der TO diesbezüglich schon ansatzweise aktiv geworden ist.

Das Kind sollte mit pädagogischen Mitteln stabilisiert werden, durch zwei kompetente Eltern, die sich durch das pub. Kind nicht vorführen und spalten lassen.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#40
Die Äußerungen im vorstehenden post zeugen von einem tiefgehenden Unverständnis von Dynamiken, die entstehen, wenn gerichtliche Entscheidungen zum Wohle von Kindern getroffen werden müssen. Dazu scheint der Verfasser das Kind ausschließlich als Objekt elterlichen Handelns sehen zu können. Gar keinen Zugang scheint er zu den Wegen der Stärkung kindlicher Persönlichkeit zu haben, die diesem ermöglichen, einen realitäts- und eigenwohlorientierten Umgang mit Eltern(teilen) zu gestalten. Der TO täte gut daran, sich mit dermaßen sinnfreien Äußerungen nicht zu belasten.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#41
Moin wp.

Bei Deinem vorstehenden Beitrag handelt es sich offensichtlich um eine Selbstauskunft.

S. 
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#42
Moin S.

ich hatte ja schon einmal darauf hingewiesen, daß Du miserable Quellen hast... Das solltest Du verbessern, um zu einer akzeptablen Leistungsfähigkeit zu gelangen... Die user hier haben Besseres verdient, als Du z. Z. offenbar zu liefern in der Lage bist.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#43
Man stelle sich die besprochene Situation nur einmal mit vertauschten Rollen vor:


Kind lebt überwiegend bei der Mutter, äußert mit 14 Wechselwünsche.
Mutter wirft Vater daraufhin Manipulationen, PAS und sonstwas vor,
schleift das Kind zum Therapeuten, um es dort richten zu lassen und an die Mutter zu binden, gegen den Vater.
Alles natürlich im Namen des Kindeswohls, uU noch mit Alleinsorgeantrag.

Eine solche Mutter würde hier im Forum wohl mehrfach gekreuzigt werden...

S.  
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#44
Nicht selten wird ja jemand Opfer seiner überbordenden Phantasien und kann das Wesentliche nicht mehr wahrnehmen:

Die Ungeeignetheit der Mutter zur Erziehung des Kindes ist gerichtlich festgestellt und der Wechsel zum Vater beschlossen worden. Dies war dem Kindeswohl geschuldet. Dennoch ist ein solcher Vorgang einschneidend. Der TO hat versucht, die Situation unter Berücksichtigung der Wünsche des Kindes nach der Mutter zu gestalten und ist nun mit einem Ergebnis konfrontiert, dass es angeraten erscheinen läßt, für das Kind Hilfe zur Bewältigung der Situation zu organisieren die über das hinausgeht, was er und seine Frau zu leisten imstande sind.

Eigentlich ganz einfach, wenn man am Fall bleibt und in der Lage ist, irrelevante andere Situationen außer Betracht zu lassen. Das kann mein Vorposter offenbar nicht leisten, weshalb er mehr zur Verwirrung als zu einer Lösung beiträgt
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#45
oh mann...gestern war die kacke am dampfen...

wie gesagt...töchterchen kam mit dem wunsch beseelt von mama...ICH WILL BEI MAMA WOHNEN ICHWILLBEIMAMAWOHNEN....

gestern morgen sollte sie mit dem bus zur schule fahren...um 8.30 bekomm ich einen anruf vom JA hier in ED...ihre tochter sitzt hier und weint bitterlich...bitte kommen sie...also - losgetiegert...angekommen - erstmal im gesamten gebäude probefeueralarm, genau gestartet alsi ich die tür zum JA aufgestoßen habe...hatte schon gedacht, ich war der auslöser...

auf jeden fall erstmal mit runter in den hof. im hof habe ich schon mit meiner tochter gesprochen, was denn los sei....tränchen über tränchen...die nette ja-mitarbeiterin meinte, lassen wir uns oben drüber beraten...also gut alarm zuende - ab ins büro.

2 doch kompetente ja-mainnen....meinten, daß töchterchen doch bei mama wohnen wollte, weils da so schön ist usw usw. ich fragte sie, wie sie sich das vorstelle...ja - ich nehme meine hasen mit (2 zimmer wohnung....in münchen...) ich bekomme nachhilfe gezahlt...(von brasi-mama...hahaha) und ich kann mit deiner frau nicht mehr...uaaaaaaaahhhhhhhh wääääääääääääääääääääääähhhh....kenn ich irgendwoher...

dann kam raus, daß sie genau weis, daß mama nix zahlen würde, die wohnung beibehalten würde, nachhilfe auch nix - weil kein geld da und mama nur halbtags arbeiten will.

sogar die ja-tanten habe durchschaut, daß da was in der erzählung der kleinen nicht stimmt...klar - sie ist jetzt auf der wirtschaftsschule - da herrscht anderes lernen als auf hauptschule...und ich hab mit ihr gelernt die letzten wochen, daß sie mitkommt - und das kam noch mit dazu, daß sie bei mama nicht so gedrückt wird mit lernen...dafür mehr fernsehen, händy, internet...weggehen... auch kamen die ja-tanten drauf, daß mama ziemlich an dem umzugswunsch mitgewirkt hat und der kleinen eine gehirnwäsche in den ferien verpaßt hat, die ich jetzt ausbaden muß. die beiden haben töchterchen genau erklärt, daß es nicht geht, eben aus den gründen und weil das FG in FS es so bestimmt hat. die beiden kannten die aktenlage seeeehr genau und hatten das theater der übergabe vor 2 jahren noch sehr präsent...

also gesprächsende und ich wollte töchterchen in die schule fahren aber dann der bitte entsprochen, sich daheim ausheulen zu dürfen. das nächste mal gibt es das nicht.

jetzt werd ich über eine umgangsverkürzung mit dem ja brüten, die das auch für gut halten, wenn nicht sooft töchterchen von mama negativ beeinflußt wird. tenor: ihre tochter kann sich nichtmal an ihre neue LG binden, weil mama immer über sie schimpft, klar daß töchterchen in loyalitätskonflikt kommt. das hab ich ihr beim gespräch auch gesagt und töchterchen hat dazu genickt...weils wahr ist...

bb
netlover
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#46
Moin Netlover.

Ganz schön clever, das Mädel. Steuert gleich das JA an. Smile 

Die Mutter wirst Du nicht ändern,
ihren Einfluß minimieren durch Umgang auf Null nicht durchsetzen können.

Es bleibt mE daher nur, DEINEN Einfluß- und Verantwortungsbereich zu optimieren, indem
- das Kind gestärkt wird und
- sein Leben bei Dir/Euch attraktiver wird,
um so die Situation zu stabilisieren.

Du könntest Dich selbst auch kritisch betrachten:
Ich erkenne viele Äußerungen zum Kind, die eine wertschätzende Haltung vermissen lassen.
Das Kind spürt das! Garantiert.      

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#47
@skipper:

wenn ich keine wertschätzung hätte, dann würde sie bei mama wohnen...

bb
netlover
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#48
@netlover

Ich will Dich nicht nerven, möchte aber gerne noch ´mal darauf hinweisen, dass Deine Tochter innerlich frei werden muss von ihrer Mutter und das so, dass da keine Schuldgefühle zurückbleiben, die sie permanent belasten können. Deine Hinweise oder die Deiner Frau, dass die Mutter nicht Töchterleins Wohl im Auge hat, laufen immer Gefahr, als Partei empfunden zu werden. Deshalb noch einmal die Empfehlung, da jemand ins Boot zu holen, den Deine Tochter als "ihre" Hilfe ansehen kann. Bei meinem Sohn ist das so, dass er das tut und wir auch gar nicht darüber reden, was gelaufen ist. Nur uns anlaßbezogen schon ´mal darüber verständigen, dass er das doch da ´mal ansprechen könnte. Jetzt z. B., wo seine Mutter ihn zum Geburtstag angerufen hatte und meinte, seine Geschenke bekäme er, wenn er sie in Kur begleitet. Er war ziemlich wütend und ich habe ihn getröstet, aber nicht das Verhalten seiner Mutter bewertet, sondern die Situation eben damit entschärft, dass ich ihn fragte, ob der nicht mit seiner Therapeutin darüber reden wolle. Das wollte er und für uns beide war das Thema vorbei.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#49
(05-11-2014, 12:44)netlover schrieb: @skipper:

wenn ich keine wertschätzung hätte, dann würde sie bei mama wohnen...

bb
netlover
Eben! Darauf deutet einiges hin, kündigt sich an.

Das Kind ist bei Dir, weil ein Gericht das so entschieden hat!
Jetzt äußert sich das Kind!

Aber bitte, Net, schau Dir nochmal Deine Beiträge an.
Als wertschätzend einfühlend für das Kind empfinde ich die nicht. 

Inzwischen komme auch ich zur Ansicht, Dritte mit Hilfen für das Kind zu beauftragen.
Vielleicht seid Ihr/bist Du emotional zu dicht am Geschehen, um das Kind vollständig sehen zu können.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#50
@skipper und Wp

am montag haben wir einen termin bei unserer schon bekannten erziehungsberatung. die kennt das mädel seit der trennungsphase.

die frau ist dort ganz fit!

bb
netlover
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