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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
Werde ein Aal, glatt und glitschig so dass Dich keiner greifen kann und Du Dich aus allem rauswindest. Wie schon geschrieben, vor der Tochter ueberhaupt nicht mehr ueber die Kindbesitzerin reden. Das Thema einfach vermeiden und ignorieren. Bei Kindbesitzerin und Helferindustrie sagst Du zu allem Ja und Amen und machst dann trotzdem einfach Dein Ding. Und wenn es hinterher Kritik gibt, sagst Du Sorry und grinst den Rest weg.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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(17-06-2024, 11:38)kay schrieb: Bei Kindbesitzerin und Helferindustrie sagst Du zu allem Ja und Amen und machst dann trotzdem einfach Dein Ding. Und wenn es hinterher Kritik gibt, sagst Du Sorry und grinst den Rest weg.

Das war mir bisher am sympatischsten und habe ich angetestet. Funktioniert leider nicht!

Das Kind wird in die Bevormundung des Vaters eingebunden. Dem Kind wird gesagt, was der Vater zu tuen hat. Nach dem Umgang wird das Kind dann ausgefragt, ob der Vater alles so gemacht hat, wie die Mami es will. 

Wenn dem nicht so ist, gibt es Zickenalarm von der Mami und das Kind wird ausgefragt, was der Vater genau gesagt hat. Das erzählt die Kleine dann brav der Mami und die Weigerung des Vaters wird dann sozusagen zur "Majestätsbeleidigung". Das ist dann üble Nachrede oder Mutter "schlecht machen". 

Das Kind erzählt dann Dritten (oder auch mir) entweder, dass der Papa sich nicht an Regeln hält und schlecht über die Mama redet -- oder genau umgekehrt, dass die sich einfach nicht wohlfühlt bei der Mama. Je nachdem wie es gerade mit der Mutter läuft. Wie p_ schon sage gespaltene Persönlichkeit. 
Wenn ich dem Kind dann sage, aber das ist doch keine "üble Nachrede", was ich über die Mama gesagt habe. Heißt es "Aber so empfinde ich das."
 
Kind und Mutter streiten daheim auf`s übelste miteinander -- aber das hat das Töchterchen noch nie jemanden verraten und mir schon garnicht. Das ist nur der Mami mal rausgerutscht. Dass die beiden bspw. vor der In-Obhutnahme monatelang gestritten haben und die Mami vollkommen fertig war. 

Ich bin daher in Bezug auf die Tochter hin- und hergerissen.
Kennt ihr das, wenn ihr von einem Mädel warmgehalten werdet, während die mit einem anderen ins Bett steigt und Euch in die Illusion reinsteigert, dass die Euch liebt. Es da ein paar Erfolgstage mit dem Mädel gibt, aber nach kurzer Zeit wieder als Ersatzreifen bei dem Mädel endet. 

So fühle ich mich in Bezug auf die Tochter und habe da noch keine richtige Kommunikations-Strategie für mich entwickelt.  


Lebe Dein Leben und laß die Türen offen, ist die richtige Strategie. Aber bei der Kommunikation gegenüber Mutter + Kind tue ich mich aktuell noch schwer. Ich bin für die Tips hier sehr dankbar!

Aktuell denke ich, dass es am besten ist die Dinge beim Namen zu nennen, dass die Mutter mich und das Kind unter Druck setzt und in jeglicher Hinsicht erpresserisch bevormundet. Mit dem aktuellen Umgangsausschluss verwnadelt die Mutter die Umgangsregelung zur losen Verabredung. Jede Reisebuchung wird da zum finanziellen Risiko.

Außerdem sind durch die Bevormundungen Urlaubsreisen / Wochenendausflüge nicht praktikabel. 
Bspw. soll ich außerhalb von Notfällen die Dame anrufen und um Erlaubnis fragen, ob ich zum Arzt darf (bspw. bei Infektion). Das soll die mal bei einer fahrt ins Landschulheim oder einer Kinderferienfreizeit erzählen. Die würden Mutter und Kind ebenfalls den Vogel zeigen.

Wenn das Kind dann meint mich in die Pfanne hauen zu müssen, wie die das aktuell macht, dann soll die halt die Sommerferien auf dem Balkon der tattrigen Großeltern verbringen oder wo auch immer. Die Mami wird jedenfalls ihren Lover in den Sonnenuntergang reiten statt Ferien mit dem Kind zu machen.

Die dummen Sprüche des Jugendamtes halte ich aus, Umgangsausschluss kenne ich und dem Töchterchen stehe ich nicht im Weg, wenn die auf Balkonien über ihren Loyalitätskonflikt nachdenken möchte.


Aber wie gesagt. Es ist sehr schwierig, weil ich sehe wie gespalten die Tochter ist. Mal denke ich, dass ich der helfen muss, weil die Mutter in ihrem Machtwahn das Töchterchen komplett überrollt. Und im nächsten Moment hilft die der Mutter mich in die Pfanne zu hauen und mich zu bevormunden und ich denke mir -- dann viel Spass mein Kind
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"Papa, ich und Mama möchten, dass wir dieses Wochenende in die Jane Austen - Ausstellung gehen"
-- Nix da. Da kannste selber hin, wenn du grösser bist. Wir fahren morgen mit dem Motorrad ins Tattoo Emporium, anschliessend gehen wir aufs Death Metal Konzert, damit du mal lernst was gute Musik ist. Hier, probier mal deinen Helm an. Lederkluft kriegste noch.

Was die bei Mutti über dich erzählt - piepegal. Nicht dein Bier.
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(17-06-2024, 14:32)p__ schrieb: "Papa, ich und Mama möchten, dass wir dieses Wochenende in die Jane Austen - Ausstellung gehen"
-- Nix da. Da kannste selber hin, wenn du grösser bist. Wir fahren morgen mit dem Motorrad ins Tattoo Emporium, anschliessend gehen wir aufs Death Metal Konzert, damit du mal lernst was gute Musik ist. Hier, probier mal deinen Helm an. Lederkluft kriegste noch. 


Genau!
Es ging um Hundeschule und neuen Tanzkurs. Mami legt sich ordentlich ins Zeug das Kind glücklich zu machen, nachdem die vor 6 Monaten abgehauen ist.

"Liebes Töchterchen. Kein Problem. Ich habe Deiner Mutter Ersatzzeiten angeboten. Es ist unsere gemeinsame Zeit und da entscheiden wir gemeinsam drüber."

"Die Mama will keine Ersatzzeiten. Wenn Du das nicht akzeptierst, dann habe ich keine Lust zu kommen. Die Mama hat die alleinige Sorge und kann das entscheiden"

Danach haut die mich bei der Mutter in die Pfanne und kommt nicht, weil die Mami einen Umgangsausschluss beschließt. 
Die Mami nimmt das als Bestätigung, dass das Kind abgehauen ist, weil der Vater gezündelt hat. Jugendamt wird da zustimmen. Meine Leine nochmal etwas gekürzt und mir werden neue Regeln (Bevormundungen) aufgedrückt. 

"Jo -- liebe Mami. Aber Sommerurlaub muss ich stornieren, damit ich das Geld zurück bekomme. Wer weiß, ob bis dahin der Umngang wieder stattfindet. Zu Ferien- und Wochenendumgängen verpflichten kann ich mich auch nicht, wenn Du den Umgang jederzeit absagen kannst. Jede Buchung wird zum Risiko. ......Und neue Regeln über einen Umgangsausschluss erpressen, sind Diktatregeln, wo ich aus der Erziehung raus bin, sodass Wochenendumgänge + Ferienumgänge nicht möglich sind"

Trotz dieser Drohkulisse (Urlaub) erzählt mir das Töchterchen, dass die erst wieder kommen will, wenn die Regeln mit der Mutter geklärt sind. 

.....und wie jetzt weiter, p__?
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(17-06-2024, 14:11)Alles-durch schrieb:
(17-06-2024, 11:38)kay schrieb: Bei Kindbesitzerin und Helferindustrie sagst Du zu allem Ja und Amen und machst dann trotzdem einfach Dein Ding. Und wenn es hinterher Kritik gibt, sagst Du Sorry und grinst den Rest weg.

Das war mir bisher am sympatischsten und habe ich angetestet. Funktioniert leider nicht!

Das Kind wird in die Bevormundung des Vaters eingebunden. Dem Kind wird gesagt, was der Vater zu tuen hat. Nach dem Umgang wird das Kind dann ausgefragt, ob der Vater alles so gemacht hat, wie die Mami es will. 

Wenn dem nicht so ist, gibt es Zickenalarm von der Mami und das Kind wird ausgefragt, was der Vater genau gesagt hat. Das erzählt die Kleine dann brav der Mami und die Weigerung des Vaters wird dann sozusagen zur "Majestätsbeleidigung". Das ist dann üble Nachrede oder Mutter "schlecht machen". 

Du wirst Dich ja wohl nicht von einer 11jaehrigen am Nasenring durch die Manege ziehen lassen! Dein Haus, Deine Regeln. Aus und fertig. Ueber die Kindbesitzerin verlierst Du KEIN Wort mehr vor Deiner Tochter. Wenn sie damit anfaengt, ignorierst Du es oder sagst Du moechtest darueber nicht sprechen. Punkt und Aus. Das kann nicht sonderlich schwierig sein.

Wieso schwierige Urlaubsplanung mit Kostenrisiko? Deine Urlaube kannt Du buchen und durchziehen. Zusammen mit der Tochter muss es nicht die Malediven oder die Karibikkreuzfaht sein. Last Minute Suedeuropa oder mit dem Auto an die Kueste tun es da auch.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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(17-06-2024, 15:34)Alles-durch schrieb: .....und wie jetzt weiter, p__?

Schrieb ich doch. Setze du die Regeln. Du willst das auch, fühlst dich aber seltsamerweise erpressbar. Dann schreib ich die Geschichte mal weiter für den schlechten Fall:

Tochter: "Ich will aber nicht! Immer machst du Vorschriften. Mama sagt das auch. Wir machen das oder ich komme eben nicht mehr!"

Aldurch: "Lass dich mal auf was Neues ein. Wenn du bei mir bist, machen wir unser eigenes Ding, etwas das dir gefällt UND mir gefällt. Schnittmenge. Jane Austen ist halt nicht meins, suchen wir was, das uns beiden Spass macht. Wir können auch Mathe üben, wenn dir das lieber ist"

Tochter: "*Ausflipp* Bring mich nach Hause zu Mama! Sie sagte mir schon, dass du wieder alles blockierst!"

Aldurch: "Wie du willst. Ich such mal die Autoschlüssel. So lange kannst du es dir noch überlegen, während du deine Tasche packst und dann Mama anrufst, dass du wieder kommst."

Und wenn sie wirklich zurück zu Mutti will - Gut! Ärger und Probleme ebenfalls gelöst. Irgendwann kommt sie wieder. Oder halt nicht. Was solls. Wichtig ist, dass du nicht Hampelmann-Gegenpart einer gestörten Mutti-Äffin bleibst.
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Die machen mit dir nur das, was du mit dir machen lässt. Du hast dich erpressen lassen, jetzt wirst du eben erpresst. Du willst uns jetzt aber nicht allen Ernstes erzählen, daß das jetzt überraschend kommt?

Wie wäre es, wenn du einfach mal für ein paar Monate den Umgang aussetzt, von dir aus. Deine Exe (hast du nicht mal ganz am Anfang geschrieben, sie sei die Tochter eines Stasi-Offiziers? Na, dann hat sie ja das Manipulieren mit der Muttermilch eingesogen) wird dann ihrerseits Einschränkungen machen müssen beim Next Lover, weil nun weniger Zeit und Verfügbarkeit. Und wenn sie die Tochter dauerparkt bei den Großeltern - ist das dann dein Problem? Du wirst nicht gefragt, du hast kein Sorgerecht - was geht es dich an?
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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Danke an alle.
Ich habe meine Grenzen ja bereits vor Jahren gesetzt.

Wenn der Umgang für beide Seiten verpflichtend ist, dann bin ich zu einer festen Wochenend- und Ferienregelung bereit. Solange der Umgang aber von der Mutter jederzeit und kurzfristig ausgesetzt werden darf, kann ich bei meiner eigenen Wochenend und Feriengestaltung keine Rücksicht auf das Kind nehmen. Das heißt aber nicht, dass das Kind am Wochenende oder in den Ferien nicht kommen darf. Ich gebe halt keine Garantien ab, weil ich umgekehrt auch keine bekomme.

@Kai
Du hast ja recht mit der kurzfristigen Urlaubsplanung und das wäre sicherlich schön für das Kind. 4-5 K sind in der Hauptsaison bei 3 Wochen Südeuropa schnell weg. Mach ich ja gerne -- aber mich dafür von Mutter oder Kind stressen lassen -- fällt mir schwer.

Oder um es mit den Worten von Austriake zu sagen: "Du hast Dich erpressen lassen, jetzt wirst Du eben erpresst." 
Ich möchte  mit der Urlaubsreise keine weitere Einladung aussprechen.

Bald habe ich zudem ein Gespräch mit dem Jugendamt. Dort sollen die Eltern die Umgangsregelung für die 2. Jahreshälfte vereinbaren und eine Verlängerung der Beratung besprechen. Da werde ich von Jugendamt und Mami schön in die Zange genommen. Der Berater ist bei dem Termin dabei und macht vorbereitend einen Bericht, den er mit den Eltern abstimmt -- mal sehen was da drin stehen wird.
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Ich habe mal an die Erfahrenen eine Frage um die 12 Jahre alte Tochter zu verstehen.

Die Mama gibt dem Kind Übungen für die Klassenarbeit in Mathe auf. Ich sage, dass wir anders lernen, weil Deine Mutter Formeln auswending lernt und ich möchte, dass Du es verstehst. Sicherlich ein wenig angenervt, weil ich keinen Bock habe mich von der Ex bevormunden zu lassen.

Das Kind meinte dann am Abend, dass die nicht einschlafen kann, weil die Mama bestimmt stress macht, weil anders gelernt wurde.

Ich gehe also zu 100% davon aus, dass das Kind stress mit der Mutter bekommen hat und die Dame sich mal ordentlich über mich aufgeregt hat. Als Konsequenz gibt es einen Umgangsausschluss für mich.

Jetzt treffe ich das Kind und die erzählt mir, dass die Mutter eine gute Frau ist und die erst wieder zu mir kommen will, wenn ich mich mit der Mutter auf Regeln einige und aufhören muss über die Mutter herzuziehen. Meine Aussage, dass die Mutter auswendig lernen würde, wäre üble Nachrede und das dürfe ich nicht machen.
Auf die Nachfrage, dass das doch keine üble Nachrede sei. Es hat halt jeder eine andere Lernstrategie, sagt die Tochter dann: "Für Dich ist das vielleicht keine üble Nachrede, aber für mich schon. Ich konnte mich in der Schule nicht Konzentrieren, weil Du das gesagt hast. Wir können ja gerne anders lernen, aber nicht so Sprüche über meine Mutter. Erwähne den Namen "Mama" am besten garnicht mehr"

Das die Mutter stress gemacht hat und über mich hergezogen hat, erwähnt die mit keiner Silbe. Lullt mich  ständig mit "Papa ich habe Dich lieb ein", erzählt mir aber garnichts zu Mutter. Umgekehrt erfährt die Mutter jede Kleinigkeit.

Beim Jugendamt singt die das selbe Lied und bringt mich voll in die Defensive.

Kann mir mal jemand erklären, was das Kind für eine Nummer mit mir abzieht und was mich da noch so erwartet?
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Die "Nummer" ist eine verschlungene Kurve, die exakt so von den beiden Elternteilen heissgeformt wurde.

Nur so kommt das Kind durch. Bei der Mutter hat sie am wenigsten Aufregung und Stress, wenn sie erzählt was die Mutter wissen will. Bei dir will sie so lernen, um damit bei der Mutter dann wenig Aufregung und Stress zu erleben. Bei dir erzählt sie, was sie sagen soll, um damit bei der Mutter dann wenig Aufregung und Stress zu erleben. Dich will sie mit "ich habe Dich lieb" beruhigen und damit für weniger Aufregung und Stress sorgen, weil sie sehr wohl spürt dass du negativ zur Mutter eingestellt bist und das auch auf sie abfärbt. Beispiel: Wenn du mit ihr anders lernst, hast du vermutlich die Muttermethode indirekt oder direkt abgewertet.

Wie schon oft gesagt, ist die Mutter wichtiger. Wichtiger, weil sie der etwas sicherere Stand ist. Dort ist sie die überwiegende Zeit, bei dir ist sie nur zum Umgang. Der sichere Stand darf also weniger wegbrechen, der muss etwas mehr geschützt werden. Die Beziehung zu dir ist auch wichtig, aber wenn dieser Stand wegbricht ist das nicht so bedrohend. Das macht sie alles unbewusst. In deinen Äusserungen parentifizierst du das Kind, unterstellst Willen und Absicht wie bei einem Erwachsenen, das ist ein Fehler auf deiner Seite.

Diese Kinder sind zerrissen und in strittigen Elternverhältnissen führt das fast immer entweder zu Abbruch oder es rutscht in Überidentifikation und Verklammerung mit einem Elternteil oder ins Gegenteil, zur explosiven Trennung. Nichts davon ist wieder ins Gleis zu bringen, es wächst ein Mensch heran, der emotional geschädigt ist.
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@allesDurch. Was ich von Dir lese, und ich finde das sehr sehr gut, bist Du gerade mit einer pupertierenden Tochter unterwegs. Genauso geht es mir mit meinem Sohn.
Ich habe keinen Ratschlag, aber wir sind immer auf der Verlierestrasse.
Egal, was wir betreiben. Dadurch dass wir nicht tagtäglich den Kontakt und direkt haben, sind wir sogar Schuld, wenn wir irgendeine Logik walten lassen, um unseren Kindern zu helfen über Distanzen hinweg.
Ich fühle mit Dir.
Ich habe meinen großen Sohn(14) aufgegeben, er will keinen Kontakt mehr mit mir.
Fühle mit dir und hoffe auf Besseres.

es wächst ein Mensch heran, der emotional geschädigt ist.

It is a pity ja aber es wird sich nicht daran ändern lassen
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Ok Danke p_.
Kannn ich alles verstehen und gebe Dir recht.
Das Pendel schlägt zwischen Abbruch und Überindentifikation hin und her.

Wenn sie abbrechen will, halte ich sie auf -- wenn sie sich überidentifiziert bremse ich sie ein.
Ganz schön anstrengend und teuer, kann ich Dir sagen.

Lohnt es sich?
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Der Abbruch ist eine frühe Form der Scheinlösung, passiert meist zwischen Alter 12 und 14. Dem geht gerne ein Versuch voraus, zum schwächeren Elternteil durchzubrechen. Wundere dich nicht, wenn das Kind trotzdem anschliessend von sich aus scheinbar grundlos den Kontakt abbricht.

Verklammerung sollte ein Blick in die Zukunft sein. Diese Kinder können sich nicht lösen vom präsenten Elternteil. Selbständig werden und Ablösung mit Höhepunkt 16 fällt schwach aus. Sie ziehen nicht aus und die Ablösung wird auch nicht nachgeholt. Sie fühlen sich eng verbunden mit diesem Elternteil, leben weniger das eigene Leben sondern mehr das Leben so wie es dieser Elternteil wünscht.

Die explosive Trennung ist das Gegenteil. Das kommt genauso vor. Mittelwege, der normale Weg ins erwachsen sein bleiben die Ausnahme. Die explosive Trennung passiert meist durch Provokation und "ich mach das Gegenteil". Sie reissen sich mit Kraft los, so wie man Kraft benötigt um zwei Magnete zu trennen. Diese Kinder geraten sehr früh in eigene, oft nichtadäquate Beziehungen. Freund mit 16, mit 17 will man dringend zusammenziehen, früh eigenes Kind, dann geht alles schief und alles wiederholt sich.

Auf Grundlage des deutschen Familienrechts, der Qualifikation, Ausbildung, Lehrsätze, Schulungen des sogenannten Fachpersonals (Jugendamt, Leute die mit Jugendlichen und Elternstreit zu tun haben) gibts es nichts, das solchen Kindern helfen kann, ganz im Gegenteil. Für uns Väter bleibt sowieso immer nur, aus sehr wenigen Alternativen die am wenigsten schädliche zu wählen. Ob es die war, erfahren wir nie, wir kennen ja den alternativen Verlauf nicht.
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(25-06-2024, 23:13)p__ schrieb: Der Abbruch ist eine frühe Form der Scheinlösung, passiert meist zwischen Alter 12 und 14. Dem geht gerne ein Versuch voraus, zum schwächeren Elternteil durchzubrechen. Wundere dich nicht, wenn das Kind trotzdem anschliessend von sich aus scheinbar grundlos den Kontakt abbricht.

Auf Grundlage des deutschen Familienrechts, der Qualifikation, Ausbildung, Lehrsätze, Schulungen des sogenannten Fachpersonals (Jugendamt, Leute die mit Jugendlichen und Elternstreit zu tun haben) gibts es nichts, das solchen Kindern helfen kann.


Ok -- Danke p_. Ich habe es verstanden.

Die Tochter kommt zu mir hat eine schöne Zeit, aber die Mutter hat ständig was zu motzen. Es ist für mich bereits unerträglich. 

Das Kind kommt nach dem Umgang zur Mutter und muss da den selben Alarm und Gemotze aushalten. Vermutlich sogar mehr. Das war wohl der Grund, weshalb die von der Mutter weg ist. Leider hat die niemanden etwas davon erzählt und meinte nur, dass sie sich bei der Mutter nicht wohl fühlt. Deshalb hat es niemand verstanden und mir wurde die Schuld in die Schuhe geschoben -- Ich hätte einen Loyalitätskonflikt verursacht und Kind gegen die Mutter aufgestachelt -- ich bücke mich quasi nicht genug 

Die Helferbranche kennt das alles. Die Sachbearbeiteiterin vom Jugendamt, ist ja selbst ein Trennungskind, dass den Kontakt zum Vater abgebrochen hat.


Aktuell wird die Tochter on Top mit Kinderheim von der Mutter bedroht und eingeschüchtert. Das erfahre ich aber nicht von der Tochter, sondern von der Mutter. Die stellt es stolz als geeignete Erziehungsmaßname dar und die Jungendamtsdame klatscht. -- Das Kind muss es ernst nehmen, war ja vor 6 Monaten dort.

Jetzt hat die Kleine auch noch versehentlich ein Gespräch mitbekommen, wo ich gesagt habe, dass ich die feste Umgangszeiten wieder reduziere, wenn der Umgang ständig ausgesetzt wird; aber das Kind darüber Hinaus flexibel kommen kann wie es will. Den zweiten Satz hat die Tochter vermutlich ignoriert. 

Der Sommerurlaub mit dem Papa ist dann aus Tochtersicht auch noch flöten gegangen, weil ich in dem Gespräch gesagt habe, wenn die Dame den Umgang nicht sofort wieder zulässt, dass ich dann stornieren muss, um wenigstens einen Teil des Geldes zurück zu bekommen. Was das Kind auch gehört hat.  

Das Kind ist also enttäuscht und fühlt sich im Stich gelassen oder zumindest sieht die, dass der Vater weggebrochen ist.


Ich denke, dass ich mal versuche die Tochter nach der Schule zu erwischen, um der zu sagen, dass ich sehe was abgeht. Und sie viel aushalten muss, um den Vater zu sehen. Der Urlaub noch steht und ich jederzeit für Umgang zur Verfügung stehe und mein Vorschlag nicht als weniger sondern mehr gedacht war -- halt nur flexibel, damit es keinen Streit gibt, wenn der eine oder andere mal Ausnahmsweise was vor hat oder sie selbst öfter will.

Ich werde der Tochter sagen, dass die Mutter den ganzen Alarm macht, weil sie nicht will, dass die Tochter irgendwann beim Vater lebt oder ein Wechselmodell kommt. Deshalb wird die Mutter nicht damit aufhören Alarm zu machen und sich immer neue Vorschriften oder Verlockungen einfallen lassen. Bald wird sie nämlich 14 und bei ihrer Intelligenz können wir das nächstes Jahr schonmal versuchen

Der Urlaub noch steht. Aber ich das jetzt wissen muss, ob sie mitfährt.

Wenn sie lernen möchte die Mutter abprallen zu lassen und vom Verhalten der Mutter ehrlich zu berichten. Dann helfe ich ihr gerne dabei und wir stehen das gemeinsam durch. 
Wenn sie mich als Streittreiber darstellt und glaubt, dass die Mutter sich beruhigen läßt, dann soll sie sich dran erinnern, dass die Mutter sie ins Heim statt zum Vater geschickt hat. 


Das will ich ihr sagen -- Ich sehe ihr Alter - ich habe aber keine andere Idee, um ihr zu helfen und für mich drauf klar zu kommen.
Gibt es andere Meinungen?
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@alles-durch: in den ganzen fall ist ständig theater, wo das kind im prinzip zwischen zwei streitenden eltern vermitteln muss. dass das ganze theater in erster linie von der mutter verursacht wird, ist diesbezüglich egal. ausbaden muss es in erste linie euer kind.

es sollte dein bestreben sein, das kind da komplett rauszuhalten. es soll sich wohlfühlen, wenn es bei dir ist. ohne irgendwelche erwartungen erfüllen zu müssen. und vor allem, ohne irgendwie als bote von oder zur mutter funktionieren zu müssen.

sowas wie die diskussionen um den urlaub sind echt überflüssiger stress. wenn man weiss, dass die mutter alles boykottiert, dann bucht man sowas gar nicht erst! du musst für dein kind eine sichere umgebung schaffen, wo die mutter nicht reinfunken kann.

du solltest dem kind klar vermitteln dass die streitereien zwischen den eltern es nichts angehen. das müssen allein die eltern regeln, sonst niemand. davon muss und soll das kind auch gar nichts wissen. das ist da nicht beteiligter an diesem elternstreit. lass die mutter komplett raus aus euren besuchen. und diskutiere mutterbezogene probleme auf keinen fall mit der tochter!

wenn das kind bei dir ist, solltet ihr beide es schön haben. deine tochter muss wissen, dass sie jederzeit zu dir kommen kann und immer willkommen ist. die botschaft hattest du schon gesendet, aber die ging wohl unter in der ganzen streiterei.

last but not least: ich habe ein kleines kind und eine ex im dauerattacke-modus. es ist ein großer erfolg, dass du es bis jetzt geschafft hast, den kontakt zum kind zu halten. das ist nicht selbstverständlich. ich kann es gut nachvollziehen wie es dir geht und wünsche dir und deiner tochter nur das beste!
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Ich leser immer wieder zwischen den Zeilen durch, dass Du versuchst mit Deinem 12 Jaehrigen Kind wie mit einem Erwachsenen zu kommunizieren. Das ist absolut falsch. Wie oben geschrieben wurde "du musst für dein kind eine sichere umgebung schaffen, wo die mutter nicht reinfunken kann." Das schaffst Du nicht mit Erklaerungen/Ansagen auf Erwachseneniveau. Erklaer der Tochter ueberhauptnichts ueber die Konflikte auf der Elternebene. Das geht sie auch nichts an.Wie auch schon von mir geschrieben, lass die Kindbesitzerin einfach kein Thema sein wenn die Tochter bei Dir ist. Ueber die wird KEIN Wort verloren und nichts gesagt. Faengt die Tochter damit an, wechselst Du das Thema oder sagst Du moechtest ueber die "Mutter" nicht sprechen. Punkt und aus. Wenn es mit irgendwelchen Hausaufgaben Stress gibt, machst Du keine mehr mit ihr. Auch da, Punkt und aus. Dreh den sche... Umgang zu Deinen Gunsten. Hab Spass und schoene Zeit mit der Tochter, den Alltagsmist kann sich die Kindbesitzerin eben exklusiv antun wenn sie es denn unbedingt will.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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Wenn eine Partei weiterhin direkt oder indirekt diktiert, wie die andere Partei ihre Freizeit verbringen kann oder soll, besteht weiterhin eine Beziehung, ähnlich wie in einer (schlechten) Ehe. Die Trennung/Scheidung hat dann nichts bewirkt, außer dass man ärmer geworden ist.

Ein Versuch sollte genügen, um zu wissen, ob man das Gleiche noch einmal machen kann. Man sollte nie so vorgehen, wie andere es von einem erwarten.

Die Antwort auf diesen Dominanzkonflikt ist dir bereits bekannt, sie ist in dir und wartet darauf, dass du sie ausführst. Das Problem, das du hast, ist, dass du diese Lösung noch nicht akzeptiert hast.
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Leider habe ihr alle recht.

Bedauerlicherweise werden ich und das Kind mit Vorschriften und Bevormundungen von der Mutter plattgewalzt. Die Mutter führt dann genau diese Gespräche, die man mit einem Kind nicht führen sollte, um in der Vater-Kind-Beziehung zu zündeln und dem Kind zu erklären, welche Vorschriften / Auflagen der Papa hat.


Ich habe die Tochter jetzt getroffen (ein zufälliges Treffen insziniert, weil ich ja um die Ecke wohne). Ich habe sie gefragt, was sie den hinsichtlich des Umgangs zufällig verstanden hat, bei dem heimlich mitgehörten Elterngespräch.
Sie hat gar nichts gehört und die Mutter hat ihr erklärt, was besprochen wurde, war die Antwort. Vermutlich ist das die Ausrede, die das Kind bringen soll, weil die Mutter genau weiß, dass sie solche Gespräche nicht führen darf.

Ich dem Kind dann erklärt, dass ich für Umgang immer zur Verfügung stehe, dass das Urlaubsangebot noch steht und ich mit der Mutter lediglich besprochen habe, was die Mutter dem Kind als Umgang nicht untersagen darf, weil es gerichtlich festgelegt ist.

Das Kind hat mir dann erklärt, dass sie aber nicht kommen will, weil ich die Mutter vor ihr schlechtmache und mich nicht an Regeln halte. Ich habe dann geantwortet, dass ihr Beispiel kein schlechtmachen ist, aber ihre Empfindungen respektiere und daher ihrem Wunsch entsprechend die Mutter garnicht mehr erwähnen werde.

Sie erklärte mir dann weiter, dass erstmal gemeinsame Regeln mit der Mutter erarbeitet werden müssten, bevor sie wieder kommt und sie gerne mit in den Urlaub fahren würde, aber nur wenn die Mutter dem zustimmt. Sie meinte dann zu mir, dass die Mutter ihr gesagt hätte, dass die gemeinsamen Regeln erst nach den Sommerferien erarbeitet werden. 


Nun ich habe dann zwei Andeutungen gemacht, um rauszufinden, ob das mit dem Kind noch Sinn macht oder die einfach dermaßen durchmanipuliert / umerzogen wurde, dass die in ein paar Jahren Männer / Väter komplett unterdrückt -- quasi wie die Sachbearbeiterin vom Jugendamt. Mit zunehmenden Alter gibt es immer weniger Möglichkeiten das zu verändern.
Und ich bin zwar nicht superreich, aber ein paar Mio. habe ich schon und dem Klon der Schbearbeiterin beim Jugendamt (die auch ein Vaterentfremdetes Kind ist) würde ich das nicht vererben wollen. 
Ich wollte wissen, ob das Kind noch meine Familie ist -- oder von der Ex entfremdet wurde.


Meine erste Andeutung war, dass ich mich an die Regeln der Mutter alleine schon deshalb halten will, weil ich mir vorstellen kann, dass sich die Mutter bestimmt darüber geärgert hat, dass wir die Hausaufgaben nicht nach ihren Regeln gemacht haben und sie das abbekommen hat. Ich verstehen könne, dass sie will, dass wir uns an die Regeln der Mutter halten. Ich wurde vom Töchterchen angeschissen, dass die Mutter das niemals machen würde, eine total liebe Frau sei und sie ihre Mutter total lieb hätte.

--- Jo aber vor vor wenigen Monaten, hat Töchterchen sich dermaßen gestritten, dass selbst die Mutter sagte, ich bin der Feind ich halte das nicht aus. Überrollt mich dann, dass die bei mir leben wird -- die hat nicht gefragt, sondern mir das mitgeteilt. Außerdem wollte Töchterchen die Mutter nie wieder sehen und lieber bei Pflegeeltern groß werden, wenn sie nicht beim Papa leben darf, hat die Richter etc. erzählt. -- Sorry auf die abgedrehte Nummer habe ich keine Lust

Die zweite Andeutung war daher, dass ich ja sehe dass die Mutter total liebe Sachen macht und ihr einen Hund und ein Handy geschenkt hat. Und das ist ja auch super lieb von der Mutter. Auch da hat die mich zusammengekackt, dass das Handy ein Geschenk von jemand anderem.

Ich habe mich dann unterwürfig gezeigt und gesagt, dass ich mich an die Regeln halten würde und sie auf das erreichte schauen solle.
Ich habe da ein Kind sitzen, das den Loyalitätskonflikt für sich gelöst hat, indem es sich für die Mutter entschieden hat. Ich muss also bei allem, was ich sage und tuen höllisch aufpassen, weil die zu 100% die Position der Mutter angenommen hat. Emotional ist das Kind denke ich über den jahrelangen Konflikt abgestumpft.

Die hinterfragt nicht mehr, ob die Vorschriften der Mutter für den Papa richtig oder falsch. Sondern der Papa muss machen, was die Mama sagt.
Wenn ich mich also den Regeln der Mutter nur zum Schein unterwerfe, wird mich das Kind bei der Mutter anzeigen und die Dame macht dann Alarm, wie ich das aktuell sehe, wo ich nur ein ganz kleine bisschen gegen die Regeln der Mutter aufbegehre.

@Kay
Habe versucht die Kindesbesitzerin kein Thema sein zu lassen und mein Ding mit dem Kind durchzuziehen. Es heißt dann jedesmal, die Mama hat gesagt, dass Du mit mir Hausaufgaben machst /übst oder Du weißt, dass die Mama das anders will. Die Mama schreibt dann parallel eine Lange E-Mail mit Detailanweisungen.
Das ist bei allem so. Hausaufgaben, Kommunikation, Arztbesuche, Freizeitplanung während der Umgänge, ...... Völlig irre.
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(27-06-2024, 07:47)Alles-durch schrieb: Bedauerlicherweise werden ich und das Kind mit Vorschriften und Bevormundungen von der Mutter plattgewalzt.

Bewege und denke ausschliesslich in deinem eigenen Bereich. Das korrigiert die Mutter so wenig wie andere Dinge, aber es nimmt Stress von dir und dem Kind. Solange du diesen Schritt nicht machst, drehst du dich weiter im negativen Kreis.

An dem Punkt laborierst du jetzt seit Jahren herum, ohne voranzukommen.

Zitat:Ich dem Kind dann erklärt, dass ich für Umgang immer zur Verfügung stehe, dass das Urlaubsangebot noch steht und ich mit der Mutter lediglich besprochen habe, was die Mutter dem Kind als Umgang nicht untersagen darf, weil es gerichtlich festgelegt ist.

Abpassen, "Gespräche" führen - sein lassen. Auch davon kommst du nicht los. Bezüglich Umgang streut man Dauerformeln ein, Satzteile wie "ich freue mich immer, wenn du kommst; du weisst ja, du kannst immer kommen". Nicht in einem "Gespräch" sondern beim Spaziergang zum Schulfest, wenn zufällig übers nächste Wochenende geredet wird. Diese einfachen -und befolgten- Formeln setzen sich fest und bilden eine sichere Grundlage "Papa ist da und will mich". Sehr, sehr wichtig für Kinder.

Du bist in jeder Hinsicht extrem mit der Mutter verklammert. Ohne den rechtlichen Rahmen sieht das aus wie ein streitendes, daueranalysierendes altes Ehepaar. Das musst du nicht! Vollziehe die Trennung.
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Ich habe auch den Eindruck (siehe Kommentar von p__), dass du die Arbeit an dir selbst noch nicht abgeschlossen hast, wie du aus der Beziehungsschleife herauskommst. Es wird der Eindruck erweckt, dass es in der familiären Beziehung ein Muster gibt. Wenn du aus der Leidensschleife herauskommen willst, musst du dein Handeln ändern.

Die Situation, in der du dich befindest, ist sehr unglücklich und ich denke, ich kann sehen, dass du darunter leidest. Die Lösung kann nur aus deinem Inneren kommen, denn du bist derjenige, der damit leben muss; die Lösung ist da, du hast sie nur noch nicht umgesetzt, denn wenn du das getan hättest, hättest du nicht diese Konflikte (und Zweifel), die immer wieder auftauchen.

Analysiere, was du getan hast und warum und welche Folgen es hatte; dann akzeptiere die innere Lösung, die dich wieder in deiner Normalität leben lässt, die, wie ich annehme, darin besteht, nicht ständig zu leiden.

Es ist sehr bedauerlich, dass ein Kind mit all seinem Potenzial zu einer Person wird, die nichts weiter ist als das kaputte Spielzeug eines Erwachsenen, der Probleme hat und sie weitergibt. Der Grundstein für die soziale Intelligenz wird in den jungen Jahren der Kindheit gelegt, auf dieser Basis entwickelt sich dann alles weiter. Niemand kann oder sollte die Last der Konflikte anderer Menschen tragen. Man kann einen anderen Menschen nicht zwingen, so zu handeln, wie man es für richtig hält, man kann nur sein eigenes Verhalten ändern, man kann dann nur versuchen, da zu sein, wenn es nötig und möglich ist.
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(27-06-2024, 07:47)Alles-durch schrieb: @Kay
Habe versucht die Kindesbesitzerin kein Thema sein zu lassen und mein Ding mit dem Kind durchzuziehen. Es heißt dann jedesmal, die Mama hat gesagt, dass Du mit mir Hausaufgaben machst /übst oder Du weißt, dass die Mama das anders will. Die Mama schreibt dann parallel eine Lange E-Mail mit Detailanweisungen.
Das ist bei allem so. Hausaufgaben, Kommunikation, Arztbesuche, Freizeitplanung während der Umgänge, ...... Völlig irre.

Das kenne ich nur zu gut. Da hilft nur eins, das seitenlange Anweisungsgeblubber NICHT Lesen! Habe ich auch so gemacht und der Gutsten dass natuerlich auch angekuendigt und dann durchgezogen. Hat sie zur Weissglut gebracht aber machen konnte sie nichts. Lass Dich auch nicht auf Diskussionen per Telefon ein oder Whatsapp oder sonstwas. Ignoriere es einfach. "Ach, ich sollte Hausaufgaben machen, tut mir leid, wusste ich nicht und die Kleine hat nichts gesagt. Hatte Dir ja geschrieben dass ich Deine seitenlangen Aweisungsmails nicht lese".  Alternativ mach ein auf doof "Ja, die Kleine hat das zwar gesagt aber ich habe das einfach nicht verstanden was die da von der Schule wollten".

Die Zeit wo DEINE Tochter bei DIR ist gehoert Euch und da kannst Du im Prinzip machen was Du/Ihr moechtest. Du wirst ja in Deinem Alter einer 12 Jaehrigen doch noch intelektuell ueberlegen sein und daher in der Lage sein, diesen ganzen Mist zu Deinem Vorteil zu drehen. Wie schon geschrieben, bei Dir gibt es Spass und keinen Frust und Hausaufgaben. Wenn die Kindbesizterin den Alltagsmist eh besser weiss und kann, soll sie es machen.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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Würde mit den Anweisungen/Kritik nach dem üblichen Schema vorgehen.Patzige Antwort geben und dann überlegen ob da was dran sein könnte,aus Kritik/Verbesserungsvorschlägen kann man ja manchmal auch was mitnehmen.
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Da man im Steinzeitdeutschland als Vater ja nach wie vor auf Umgang begrenzt wird und nicht Mitbetreuer sein darf, habe ich es auch bei Wochenendspass belassen. Schriftliche Äusserungen der Mutter habe ich nie gelesen, aber abgeheftet. Sorgerecht hat man mir ja von Anfang an verweigert, also gab es auch keinen Grund, irgendeine Kommunmikation zu spielen. Also auch nie ein Wort gewechselt und nicht mal gesehen. Kind geht selber zur Haustür.

Eine Trennung bedeutet Entfernung. Abstand. Ende. Kabbelt man sich weiter, hat man die Trennung noch nicht vollzogen.
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@Alles-durch
Unsere Kinder sind das Wichtigste für uns, sie sind unsere Transzendenz, wir können uns in ihnen sehen, sie aufwachsen sehen, gemeinsame Erfahrungen machen, ihnen das Beste wünschen, dass das Leben sie nicht schlecht behandelt. Wenn man jemanden wirklich liebt, wenn dieses Gefühl ein echtes Bindung ist, muss man diese Person unter bestimmten Umständen gehen lassen. Wenn dieses Verhältnis der Zuneigung echt ist, wenn diese Bindung darin besteht, dass sie um ihrer selbst willen fortbestehen muss, wird diese Person zurückkommen.

Wenn man eine Person wirklich liebt, wenn man das Beste für diese Person will, ist es unter bestimmten Umständen das Beste für diese Person und für einen selbst, nicht mit dieser Person zusammen zu sein.
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Ich werde jetzt 3 Wochen mit dem Kind in den Spanien-Urlaub fahren. Der Vater muss also was bieten, damit die kommt -- tja -- der Mann muss sich die liebe mit Geschenken erkaufen. Woher kenne ich das bloß?

Habe das Kind jetzt 1,5 Monate nicht gesehen, die macht Sprüche und vermisst den Vater null. Ich werde von der Mutter knallhart erpresst erstmal ihren Vorschriften und Bevormundungen als Elternvereinbarung im Rahmen der Beratung zuzustimmen. Und das Kind macht mit.

Die Ex will die totale Kontrolle, was die gemeinsame Elternregeln nennt aber in Wahrheit Vorschriften zur kastration des Vaters sind. Das geht soweit, dass ich das Kind abweisen soll, wenn die anruft, was ich dann als gemeinsame Elternregel unterschreiben soll...... Und wenn der Vater irgendwann sein Verhalten geändert hat, dann kann man das ja wieder anders machen.....

Vor 9 Monaten wollte das Kind die Mutter nie wieder sehen und jetzt ist es die beste Mutter der Welt. Eine toxisch-abivalente Mutter-Kind-Beziehung.

Jedes Jahr das selbe. Vor den Sommerferien sagt das Kind, dass es die beste Mutter der Welt hat. Dann macht der Vater mit dem Kind Urlaub, während die Mutter das Kind irgendwo Parkt, damit die 6 Wochen mit ihrem Stecher Urlaub machen kann. Nach den Sommerferien ist dann der Vater der Beste.

Das ist alles nur noch krank.


Es gibt aus Euren ganzen Tips 2 Kernaussagen, die ich mir besonders zu eigen mache.
1. Austriake: "Du hast Dich erpressen lassen, also wirst Du erpresst"
2. Kai "Ignoriere was die Ex schreibt und habe eine gute Zeit mit dem Kind"
3. p_ "In deinen Äusserungen parentifizierst du das Kind, unterstellst Willen und Absicht wie bei einem Erwachsenen, das ist ein Fehler auf deiner Seite."


Ich habe mich von der Mutter erpressen lassen, um das Kind aus dem Kinderheim zu holen und da jetzt 6 Monate mitgespielt. Weil ich wußte, dass das Kind aus dem Heim raus will.
Als Ergebnis werde ich von der Mutter erpresst und das Kind erzählt mir, dass ich der ja versprochen hätte mich zu verändern.

Damit ist jetzt schluss. Ich werde mir weder von der Mutter noch von dem Kind Vorschriften machen lassen. Ich werde der Tochter sagen, dass die sich überlegen soll, was sie für einen Quatsch über mich erzählt, weil irgendwann auch wieder Zeiten kommen werden, wo sie mit der Mutter streit haben wird und dann kann ihr nicht mehr helfen.

Das Kind weiß wo ich wohnen und wie meine Telefonnummer ist. Wenn sie zum Vater will, kann ihr das keiner mehr verbieten. Notfalls wird es der Richter der Mami erklären. Umgekehrt kann sie keiner zwingen, wenn sie nicht will und ich warte auch nicht, wenn sie nicht will.


Du hast ja vollkommen recht p_, aber das Kind ist alt genug - intelligent genug und hat genug Erfahrung, um die Konsequenzen ihres Handelns abzusehen.
Eine 12-Jährige Messerstecherin ist für mich Täter und nicht mehr Opfer. Die ist aber Beeinflussbar und da Steuer ich gegen.
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