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Das Katz und Maus Spiel beginnt...
#1
Zuerst mal liebe Grüße an alle und danke für die ganzen Infos hier die mir die letzten Tage geholfen haben! Wie das Leben so spielt habe ich nicht auf die Älteren gehört, willkommen im Fleischwolf der geächteten Väter.

Leider war meine Anwältin ein sauberer Griff ins Klo. Obwohl mir Bekannte andere Anwälte empfohlen haben schreckte mich so manch schlechte Bewertung ab. Will momentan nicht ins Detail gehen mit Vorgeschichten da Ort und Person ermittelt werden könnten obwohl es für Jüngere interessant wäre wie der Horror began. Ihr wisst ja der Feind hört mit! Vielleicht Tipps für anonymen Austausch?

Zur aktuellen Situation:
Vor kurzem Urkunde unterschrieben beim JA dynamisch 100%, zwei Kids Altersstufe 6-11, Gehalt 3300€ mtl. Netto.
Konnte es soweit drücken da 500€ mtl. Fahrtkosten Auto begründet mit Schichtarbeit (morgens kein Zug) 450€ mtl. gemeinsamer Ehekredit (hälfte Autofinanzierung, hälfte KM aus den Schulden geholt Kaufsucht) den sie mit unterschrieben hat. 80 €mtl. Altersvorsorge. Rest sind Peanuts wäre unter Mindestunterhalt gefallen laut JA nicht berücksichtigungsfähig. Anwältin hat mir nichtmal Tipps zum Absetzen gegeben "schreiben Sie doch rein was Sie für richtig halten". Denke hab mich aber gut geschlagen.

Da ich demnächst nicht mehr Schichtarbeite (Schichtabteilung 1 Jahr ausgeholfen wegen Unterbesetzung) werde ich demnächst auf ca. 2600€ mtl. Netto fallen. KM Lunte gerochen schnell noch zum JA Beistandschaft bevor Gehalt fällt. Anwältin: Ich helfe ihnen nicht unter 100% zu zahlen! Jetzt wurde ich etwas nervös.

Wie weiter vorgehen?

Gespräch mit dem Jugendamt ca. 2.600€ Gehalt - 853€ Unterhalt = 1.747 davon - 500€ Fahrtkosten - 450€ Kredit - 80€ Rente = 717€! Wie soll man da Leben wenn die Miete 505€ ohne Heiz-/Warmwasserkosten ist dementsprechend 212€ bleiben!
Antwort JA suchen sie sich nen Nebenjob. Neuberechnung gerne wenn ich mich um mehr Geld bemühe. Habe gesagt ich hätte dann Bereitschaft alle 7 Wochen a 7 Tage und der Arbeitgeber (öfftl. Dienst) Nebenjobs kaum genehmigt und durch die Bereitschaft eh schwer was zu finden wäre. Antwort: Bringen sie die Steuer von letztem Jahr weil sie ja Pendlerpauschale bekommen und wir sehen dann. Wird aber nichts rauskommen da ich erst dieses Jahr in die Wohnung gezogen bin "gerne oft bei der Freundin schlafe nähe Arbeitsplatz". Deswegen "Vorsicht! der Feind hört mit". Ich quäle mich zu überleben und KM die Schlange fährt BMW und Porsche das arme Opfer!

Meine Gedanken: Arbeitgeber fragen ob ich von 39h auf 42h Woche ab Januar erhöhen kann dazu ja noch Bereitschaft. Nebenjob wäre nicht sinnvoll würde zwar 48h haben jedoch nicht mehr Geld. Konkurenzarbeit wird nicht genehmigt in meinem Beruf also würde ich nur Mindestlohn als Helfer bekommen. Ausserdem Bereitschaft=Auto gesichert da keine Schichten mehr. Würde mir auch Wochenenden blockieren die Kinder nicht haben können KM macht eh Probleme führe ich hier jetzt nicht aus sonst wirds zu lang.

Soll ich mich mit 100% zufrieden geben und keine schlafenden Hunde wecken also nicht zum JA rennen? 
Mit 42h/Woche und falls mal ein Einsatz in der Bereitschaft kommt müsste ich 2800€ - max. 3000€ verdienen. Dazu nächstes Jahr Pendlerpauschale ca. 2900€ einkassieren. Auto sicher. WE frei. Keinen Zwang mehr zu verdienen. Scheint mir die beste Option zu sein. Wie oft kontrolliert JA Gehälter? Kann ich entspannt mal mehr verdienen oder lieber konstant so Gehalt belassen? Hätte noch paar Überstunden aus Schichtzeit lieber abfeiern denke ich.
3000€ max. Gehalt + (2900%12 Pendlerpauschale) = 3241,66€ mtl. sagen wir 3300€ dann wäre ich auf alter Summe wenn Arbeitgeber mitspielt. Somit wäre ich bei 717€ + 600€ bei 1317€ max! zwar unter Selbstbehalt aber ich kann überleben. Wenn ich die 42h vom Arbeitgeber bekomme... wenn ich nicht krank werde in der Bereitschaftszeit... ich nicht heize... in der Arbeit dusche... und mal bei der Freundin schlafe ?

War jetzt viel, hab versucht alles so deutlich wie möglich darzustellen aber nachdem man durch den Fleischwolf kam muss man sich zuerst mal zurechtfinden...

Was sagt ihr? Vielen Dank im vorraus.
„Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“ (Matthäus 10,16)
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#2
Auch hier würde ich erst mal den umgekehrten Weg probieren, den titulierten Unterhalt lassen wie er ist und stattdessen versuchen aufzustocken, da könnte auch noch was dabei rauskommen.
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#3
(30-10-2025, 16:36)p__ schrieb: Auch hier würde ich erst mal den umgekehrten Weg probieren, den titulierten Unterhalt lassen wie er ist und stattdessen versuchen aufzustocken, da könnte auch noch was dabei rauskommen.

Stimmt! Hab ich durch den Stress die letzte Zeit garnicht mehr im Blick gehabt! Danke! Also vorerst bei 39h bleiben. Bereitschaft würde ich behalten da mir so das Auto und Fahrtkostenabzug gesichert sind und beim Jobcenter aufstocken wie ich verstehe. Gegenargumente vom JC arbeiten Sie mehr beantworten mit: Kinderbetreuung + Bereitschaft. TOP fällt die GEZ. auch weg ?
Wann wäre der beste Moment zur Antragsstellung? Bei erster kleiner Gehaltsabrechnung oder rechnen die mit den letzten 3 Gehaltsabrechnungen? (Dezember 13 Jahresgehalt [schon im mtl. Gehalt einkalkuliert] + Schichtzulagen werden noch 2-3 Monate nachgezahlt somit frühestens Februar erstes niedrigeres Gehalt. Möchte nicht allzu lange auf dem trockenen sitzen.

Wie siehts mit Vermögen aus? Immer alles mit Karte zahlen um Barabhebungen auf min. zu halten und Ende Monat immer auf 0 abheben? Was darf ich haben/investieren? Schätze mal am besten nackt sein Notgroschen unterm Kopfkissen falls es mal länger durch die Wüste geht ansonsten an sicheren Orten bunkern. 
Nebenbei was machen hätte ich Ideen jedoch nur Peanuts. Kids will ich hier nicht alleine lassen! Gibts da irgendwie anonym Austausch? Danke an die KM Schlange! Hab davor international gearbeitet fast 5 stellig mtl. verdient. Ist ja einfacher nen Millionär zu angeln anstatt ein paar wenige Jahre mit dem Ehemann was aufzubauen. Muss wenn alles safe ist mal in dem anderen Forumsbereich meine Story teilen.
„Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“ (Matthäus 10,16)
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#4
Geh mal die Informationen durch wie
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos...-ergaenzen
https://hartz4widerspruch.de/ratgeber/basic/aufstocker/ und
https://www.arbeitsagentur.de/datei/antr...042689.pdf

Dort sind auch Informationen über Freibeträge zu finden.

Leistungen gibt es erst ab dem Monat der Antragstellung. Den Antrag stellt man am besten, sobald absehbar ist, dass das Einkommen nicht mehr zum Lebensunterhalt reicht, also vor oder spätestens im Monat, in dem der Verdienstausfall eintritt. Wichtig ist, dass du nachweisen kannst dass dein Einkommen voraussichtlich zu niedrig sein wird. Du kannst auch formlos einen Antrag stellen und Nachweise nachreichen.

Im Moment scheinst du gedanklich sehr viel herumzuspringen und in einer Optimierungsschleife zu hängen. Dabei ist deine Situation häufig und typisch, so viel zu optimieren gibts da nicht und der Titel ist ohnerhin schon unterschrieben. Mit ergänzenden Leistungen hat sich vieles erledigt. Da du Vollzeit arbeitest, wird dich die Arbeitsagentur auch ziemlich in Ruhe lassen, statt dir mit Massnahmen auf den Geist zu gehen.
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#5
Ich hoffe du hast dich von der Anwältin getrennt und beauftragst jemand anders, wenn es notwenig wird.

550€ pro Monat Fahrtkosten sind natürlich heftig. Wäre ein neuer Job an deinem Wohnort, oder ein Umzug zum Arbeitsplatz möglich? 42h zzgl. der ganzen Zeit für die Fahrerei ist definitiv zu viel.

Wie finanziert sie denn ihren BMW und Porsche? Geht sie arbeiten und/oder hat Eigenheim? Wäre Unterhalt von ihr für dich im Rahmen des denkbaren?
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#6
(30-10-2025, 21:28)Nintendo schrieb: Ich hoffe du hast dich von der Anwältin getrennt und beauftragst jemand anders, wenn es notwenig wird....

Wie gesagt ich schlafe oft bei der Freundin. Die Feministin sieht von mir kein Geld mehr! Hätte zwar welche zur Auswahl aber Sorge öffentl. ins Detail zu gehen.
Wie gesagt längere Geschichte. Aufstrebender junger Mann Cashflow am maximieren KM leckt Blut wird gierig als sie sieht, dass ich mich in besseren Kreisen bewege und... schnappt sich nen Millionär. Die arbeitet nur teilzeit LowBudget bekommt aber gutes Taschengeld von ihm. Schnappt sich immer die geilsten Karren aus seinem Fuhrpark. Hat ne Firma die gerade groß im kommen ist. Will keine Namen nennen sonst hetzt der noch seine Armee an Juristen auf mich, die meine Ex auch gerne beraten. Der Simp hat sogar seine Familie für sie verlassen ? Hab erst später erfahren die hat gerne mal Männer im Ausland ausgenommen. Hat meine Fam. mir aber verschwiegen obwohl ich schon am Anfang ein schlechtes Gefühl hatte sonst wärs anders gelaufen. War Schwanger und hat mich unter druck gesetzt sie treibt ab wenn ich nicht das mache was sie will. Naja erstes Kind hätte mich emotional schon erwischt. Wenn ich meinem Sohn in die Augen sehe kommen mir oft die Tränen. Natürlich nutzt die Hyäne die Gefühle zwischen uns um zu manipulieren.
„Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“ (Matthäus 10,16)
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#7
Ich übersetz das mal in lesbare Sprache und du sagst mir, ob das so gemeint war:

Es ist eine längere Geschichte. Ich war ein aufstrebender junger Mann, darauf bedacht, mein Einkommen zu steigern. Meine damalige Partnerin merkte, dass es bei mir finanziell und gesellschaftlich bergauf ging, und wurde zunehmend ehrgeiziger. Schließlich wandte sie sich einem wohlhabenden Mann zu – einem Millionär.
Sie selbst arbeitet nur in Teilzeit und lebt eher bescheiden, bekommt aber von ihm ein großzügiges „Taschengeld“. Außerdem nutzt sie regelmäßig die Luxusautos aus seinem Fuhrpark. Er besitzt ein Unternehmen, das derzeit stark expandiert. Ich möchte keine Namen nennen – sonst setzt er womöglich seine Anwälte auf mich an, die auch meiner Ex gerne beratend zur Seite stehen.
Er hat sogar seine Familie für sie verlassen. Erst später habe ich erfahren, dass sie auch zuvor Männer im Ausland finanziell ausgenutzt haben soll. Meine Familie wusste davon, hat es mir aber verschwiegen – obwohl ich von Anfang an ein ungutes Gefühl hatte. Wäre ich früher informiert gewesen, hätte sich vieles anders entwickelt.
Sie war damals schwanger und hat mich emotional stark unter Druck gesetzt – sie drohte, die Schwangerschaft abzubrechen, falls ich nicht ihren Forderungen nachkäme. Das war eine schwierige Zeit. Der Gedanke an mein erstes Kind hat mich tief berührt; wenn ich heute meinen Sohn ansehe, kommen mir oft die Tränen.
Leider nutzt sie genau diese emotionalen Bindungen zwischen uns, um mich weiterhin zu manipulieren.


Im Bezug auf den Unterhalt jetzt nutzt davon leider nichts, auch bei Fragen zum Umgang nicht. Ihr seid ja nun getrennt, ob sie mal auf den Strich ging, ob sie jetzt mit Milliardären oder Pennern rummacht - nicht mehr dein Bier. Wie läuft denn der Kontakt zu deinen Kindern? Siehts das heller aus wie beim Unterhalt? Schichtarbeit ist ja nicht so umgangsfreundlich.
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#8
(30-10-2025, 22:47)p__ schrieb: Wie läuft denn der Kontakt zu deinen Kindern? Siehts das heller aus wie beim Unterhalt? Schichtarbeit ist ja nicht so umgangsfreundlich.

Ab November Gleitzeit. Mein Ziel ist Umgang mit den Kindern öfter und regelmäßiger zu haben.

Anfangs war es sehr schwer da KM alle Hebel in bewegung gesetzt hat mich aus der Wohnung zu bekommen. Gerade als ich mich nach einer schweren Krankheit erholt hatte, drohte sie mir mit der Polizei und der Behauptung Gewalttätig zu sein, was ich nie in meiner ganzen Ehezeit war. Morgens kam sie oft nicht nachhause sodass ich die Kinder in die Schule gebracht habe. Durch die Gefährdung meines Arbeitsplatzes wollte sie noch mehr Druck aufbauen. Abends kam ich dementsprechend spät musste kochen den Haushalt machen und nebenbei Hausaufgaben mit den Kindern. Finanziell hat sie nichts beigetragen. Psyhisch und physisch war ich am Ende meiner Kräfte. Bei meiner Anwältin habe ich Rat gesucht jedoch nur die Antwort erhalten "wenn sie das nicht mehr aushalten wäre es das Beste auszuziehen" Am Ende habe ich es nicht mehr ausgehalten, wusste mir nicht weiterzuhelfen ausser in ein Zimmer zu ziehen das mir der Arbeitgeber kulanterweise vermietet hat. 

Umgang konnte ich keinen mit den Kindern an meinem Wohnort haben. Der von KM versprochene Umgang in der alten Ehewohnung wurde verweigert. Mir blieb nur unregelmäßig Wochenenden bei Verwandten Umgang zu haben oder die Kinder am Abend zur Mutter zurückzubringen.

Um meine Situation zu verbessern nahm ich das Angebot meines Arbeitgebers an übergangsweise eine Schichtstelle zu besetzen. Durch Unterstützung des Sozialdienstes und Wohnungsführsorge meines Arbeitgebers bekam ich eine Wohnung vermittelt die zwar weiter entfernt ist, jedoch kostengünstig da in unserer Gegend die Wohnungen in meiner Situation unbezahlbar waren. Vermieter waren bei günstigeren Wohnungen nicht bereit an mich zu vermieten. Unterhalt zahlte ich ab dem Datum meines Auszugs.

Da Kaution, Heizöl, Küche, Gerichtskosten der Scheidung, Nachzahlung der Steuer aus Ehezeit, Anwaltskosten bezahlt werden mussten war ich 1 Jahr damit beschäftigt. Vor kurzem konnte ich mir ein altes gebrauchtes Sofa leisten. Im Monat hatte ich ein freies Wochenende an dem ich Umgang mit den Kindern hatte der aber bei meiner neuen Freundin stattfand da ich ausser einer Küche nichts besaß. In den Ferien machten wir gemeinsam Urlaub bei meinem Vater im Ausland, Verwandte überließen mir Wohnungen oder bei der Freundin.

Aktuell gestaltet sich der Umgang schwieriger. KM hat davor schon öfters Umgang verweigert obwohl ich ihr alle meine freien Wochenenden für das Jahr bekannt gemacht habe. An Wochenenden an denen sie Veranstaltungen besuchen wolllte teilte sie mir mit die Kinder zu nehmen oder sie den Monat garnicht zu sehen. Urlaubstage und Überstunden nutzte ich dafür, auch dadurch entstandene finanzielle Einbußen nahm ich hin da Kinder und ich durch den wenigen Umgang litten. Mein Sohn teilte mir mit nachts regelmäßig zu weinen, meine Tochter wurde sehr still.

Durch meinen bevorstehenden Wechsel in Gleitzeit war KM verängstigt weniger Unterhalt zu bekommen und verlangte Beistandschaft. Hälftige Zahlungen des Kredites an mich stellte sie ein. Anwaltsschreiben die Hälfte des Kredites zu bezahlen kam sie nicht nach. Meine Anwältin teilte mir mit nur ausstehende Monate also 225€ einklagen zu können aber da die Kinder bei KM leben und sie womöglich Gerichtskosten nicht in der Lage wäre zu zahlen würden sie auf mich fallen die höher als der halbe Kredit wären. Somit setzte ich die Summe unter zusätzliche Aufwendungen bei der Erklärung für Unterhaltspflichtige des JA an.

Das sah KM als Provokation da finanziell kein Druckmittel mehr da war wich sie auf den Umgang aus. Spontan änderte sie 3x den Umgang mit meinen Kindern in den Sommerferien, schließlich verlängerte sie ihn und kam dann auch später. Die Begründung war ihr Vater im Ausland ist krank ich solle verständnisvoll sein. Auf Facebook wurde ich gesperrt damit ich nicht die Fotos im Luxusurlaub sehe. 

Vor kurzem starb ihr Vater, sie erwartete von mir wieder verständnisvoll zu sein und die Kinder von Sonntag bis Mittwoch zu übernehmen da am Dienstag im Ausland die Beerdigung wäre. Mittwoch schrieb sie Donnerstag wäre sie sicher zurück Donnerstag schrieb sie vielleicht irgendwann am Wochenende. Unter der Woche hatte ich problemlos eine Vertretung jedoch war am Wochenende niemand meiner Arbeitskollegen da der hätte vertreten können. Da Notfälle jeder Art eingehen wäre eine Nichtbesetzung eine Katastrophe. Als ich das JA kontaktierte teilte man mir mit man könne nichts machen. Meine Anwältin sagte ich solle die Kinder behalten. Auf meine Frage wie ich damit umgehe wenn die Mutter die Kinder von der Schule holt antwortete sie mit kann man nix machen. Ich könnte klagen jedoch wegen der Wohnsituation riskieren, dass die Kinder ins Heim kommen. Das wollte ich nicht. Die Eltern meiner Freundin erklärten sich notfalls bereit zu unterstützen damit ich arbeiten kann. Nach heftigem Streit mit der ExFrau holte sie die Kinder Freitagnachmittag von der Schule ab und teilte es mir danach mit. 

Um Probleme bei der Arbeit in solchen Fällen zu verhindern werde ich wieder Gleitzeit im Team arbeiten und Stunden auf dem Gleitzeitkonto nutzen. Ein Gespräch beim Jugendamt über den Umgang zieht sich in die Länge da es anscheinend Diskussionen zwischen JA und KM gab. KM schlägt vor Umgang über Notar zu regeln. Das ist jetzt aktueller Stand.
„Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“ (Matthäus 10,16)
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#9
Ist die Scheidung abgeschlossen?

Du gehst bereits auf dem Zahnfleisch und das wird noch schlimmer. Wenn deine Wohnsituation regelmässigen Umgang ermöglicht, solltest du in der Tat eine feste Umgangsregelung anstreben, schriftlich fixieren. Vielleicht akzeptiert das die Ex ja, wenn nicht dann lohnt es sich, die auch durchzusetzen. Umgang nach Gutsherrinnen Art, mal nicht, mal sollst du ran wenn sie gerade kostenlose Betreuung braucht, das funktioniert nicht. Wahrscheinlich wird das sowieso schwierig für dich. Die Dame mit dem neuen Millionärsfreund und den Luxusurlauben hat sicher kein Problem, die Kinder jederzeit zu kaufen, so dass die Kinder von sich auch lieber ins Freizeitparkwochenende wollen wie zum ollen Vater mit seinem miefigen alten Sofa. Das ist zwar Gift für die Kinder, diese Erkenntnis nutzt dir aber nichts.
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#10
(Gestern, 12:00)p__ schrieb: Ist die Scheidung abgeschlossen?

Die Scheidung ist seit Anfang des Jahres durch. Aus dem Mietvertrag der ehem. Ehewohnung wollte mich der Vermieter nicht lassen. Habe ein Schreiben aufgesetzt, mit 1568a Abs. 3 Nr. 1 BGB begründet, von der Ex unterschreiben lassen und per Gerichtsvollzieher zugestellt. Damit kann man nach Scheidung aus dem Mietvertrag wenn beide ehem. Ehepartner einig sind. Dem Vermieter muss das zugestellt werden. Hab ich selbst bei der Gerichtsvollzieherverteilerstelle gemacht. Vorsicht die verschlampen gerne! Bräuchte man nen Gerichtsvollzieher für Gerichtsvollzieher. Die Gerichtsvollzieherin wollte mich noch belehren sie müsse sich das ansehen ob die Form passt. Hab ihr gesagt das ist nicht das erste mal, dass ich das mache. Die wollen einen immer zu Juristen schicken obwohl man das einfach selbst machen kann. 
Leider komme ich nicht an die Kautionsversicherungsurkunde ran!

Wegen der Wohnsituation. Bin mit den Kindern oft bei der Freundin. Ihr werdet mich vielleicht dafür steinigen aber ich plane evtl. zur Freundin zu ziehen. Meine Kids kommen sehr gut mit ihr zurecht. Sie wohnt mit Kind in einer Wohnung die ihren Eltern gehört, fängt das arbeiten demnächst wieder an, bisher zahlte das Jobcenter die Miete. Das weiß das Jobcenter und ist legal. Würden das so weiter beibehalten mit den Mietzahlungen. Müsste nur planen wie ich das auch mit Hirn umsetzte. Eheähnliches Verhältnis hat mich abgeschreckt, jedoch nach einer Klage vor dem Sozialgericht letztes Jahr darf für 1 Jahr nicht davon ausgegangen werden. Denke sie wird aber noch Aufstocken. Müsste mich über die Konstellation Vor- und Nachteile besser informieren.
„Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“ (Matthäus 10,16)
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