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Tja,
wie nun dem nackten Manne in die Tasche greifen .... ?!?!?!
Hätte der arme Kerl nicht mal den Hut im Gerichtssaal herumreichen können? "Zum Wohl des Kindes"???
Goddiejens
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Wenn dieses Jahr 2010 erstmal die Krise richtig durchschlagen wird, dann werden zig tausende zahlende Väter nicht mehr in der Lage sein, ihren "Verpflichtungen" nachzukommen.
Die Muttis werden sich einschränken müssen! Weniger Konsum, eventuell auch mal selbst arbeiten! Es wird einen Aufschrei geben!
So eine Krise hat auch etwas Gutes! Eventuell sieht dann der eine oder andere arbeitslose Vater, dass er ohne Arbeit und als Empfänger ein besseres Leben führen kann.
Gruss
Heinrich
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(31-12-2009, 10:52)Vater schrieb: Da muss man praktisch sein letztes Hemd mit dem Kind teilen!
Endlich haben sie mal etwas richtiges gesagt her Richter. Den Kindern ist etwas anständiges zum Anziehen und das Lernen wie man teilt durch den Vater wichtiger, als Geld, für das sie ohnehin nur maximal beschränkt geschäftsfähig sind. Leider verweigert die Mutter den Umgang, so daß ich nicht das letzte Hemd mit dem Kind teilen kann.
ich würde alles, inkl. mein Leben für meinen Sohn geben! Eventuell auch für meine Tochter, wenn ich wüsste, dass sie zu mir steht. Solange ich aber keinen menschenwürdigen und uneingeschränkte Zugang zu ihr bekomme, bekommt niemand etwas von mir! Und ihre "Mutter" schon gar nichts!
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Natürlich, mit seiner Familie teilt man auch sein letztes Hemd, das ist ganz normal.
Aber, Familie ist dort, wo Kinder sind. Und wenn ich nicht dort bin, und auch nicht dort erwünscht bin, wo die Kinder sind, dann wird das wohl auch nicht meine Familie sein.
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naja familie hat ja nen anderen ursprung, frei nach Wikipedia:
Der lateinische Begriff familia (die Hausgemeinschaft), abgeleitet von lat. famulus (der Haussklave), bezeichnete ursprünglich nicht die heutige Familie (Ehepaar und dessen Kinder), sondern den Besitz eines Mannes (des pater familias), den gesamten Hausstand: seine Ehefrau, Kinder, Sklaven und Freigelassene sowie das Vieh. Familia und Pater waren keine Verwandtschafts-, sondern Herrschaftsbezeichnungen. Der biologische Erzeuger (Vater) hieß genitor, nicht Pater.
gruß
malko
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04-01-2010, 03:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-01-2010, 03:47 von Vater.)
@Das ist korrekt
Auch ich würde alles für meine Familie geben. Dennoch fühle ich mich hilflos auch während des Umgangs, ich kann im Endeffekt nichts tun, z.B. Fehlentwicklungen korregieren. Dazu wäre Umgang über Monate,ggf. Jahre nötig.
Ich sehe auch, daß mein Kind ganz schön verzogen ist, da kann man selbst in ein zwei Wochen Umgang nichts ändern. Ich sehe natürlich darüber hinweg, daß das Kind beim Essen nicht sitzen bleibt, und das was es rausnimmt, erst verschlingt und dann nicht ausisst, aufgeregt und hyperaktiv ist, im Alter von mehr als 6 Jahren noch nicht den Po selber abwischt, usw usw , den ich weiss ja nicht, wie den meine Ex das Kind überhaupt erzieht. Na gut ich kanns mir vorstellen, es findet keine statt. Sicherlich hat das auch seine Vorteile, denn mein Kind ist ziemlich selbstständig und entlastet die Mutter laut ihrer stolzen Erzählungen( du papa, ich geh immer mit dem Hund alleine raus...du papa, ich kann schon allein einkaufen...Ja wie geht das denn ? "Ich hätte gerne 200 gr Aufschnitt", ...) . Ich erzähl jetzt lieber nicht, was sie zuhause zu essen bekommt. Jedenfalls ist das Kind jetzt keinen Ketchup und zahlreiche Süssigkeiten nicht mehr. Ums mit Ironie auszudrücken: Es hat seine Vorteile, dem Kind keine vernünpftigen Regelmä´ssigen Malzeiten zu geben. Ich habe ja die Hoffnung, die ist bald so selbstständig, das sie selbstständig das Weite sucht... Und ich habe herausgefunden, verhaltensauffällig i.D. Schule
aber nun vom Kind zu erwarten, daß es plötzlich jemanden für ein paar Tage oder ne Woche hat, und auf jemanden voll hört,der das Kind wirklich erziehen möchte, nämlich mich, ist fürs Kind zuviel verlangt. Das wichtigste ist, daß sie mich über alles liebt. Nur Haftbar für Erziehungsfehler bin finanziell gesehen später dann ich.
Ich hätte also lieber alles abgegeben, auf Kindesunterhalt verzichtet, obwohl sowas nichtig ist, hätte ich damit erreichen können, daß das Kind durch mich erzogen wird. Meine Tochter ist übrigens mit Spielzeug vollgestopft...was beweist, daß man Liebe und Erziehung nicht durch Geld ersetzen kann.
Ich habe wirklich Angst vor der schiefen Bahn auf der sie geraten könnte. Mit 14-18 könnte ich sie ja dann zur Not bestechen : Komm zu mir, ich unterstütze dich, aber akzeptiere gewisse Regeln.
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(04-01-2010, 03:22)Vater schrieb: Auch ich würde alles für meine Familie geben. Dennoch fühle ich mich hilflos auch während des Umgangs, ich kann im Endeffekt nichts tun, z.B. Fehlentwicklungen korregieren. Dazu wäre Umgang über Monate,ggf. Jahre nötig.
werde nicht - aber es kommt halt doch meist leider anders ...
(04-01-2010, 03:22)Vater schrieb: Ich sehe auch, daß mein Kind ganz schön verzogen ist, da kann man selbst in ein zwei Wochen Umgang nichts ändern. Ich sehe natürlich darüber hinweg, daß das Kind beim Essen nicht sitzen bleibt, und das was es rausnimmt, erst verschlingt und dann nicht ausisst, aufgeregt und hyperaktiv ist, im Alter von mehr als 6 Jahren noch nicht den Po selber abwischt, usw usw , den ich weiss ja nicht, wie den meine Ex das Kind überhaupt erzieht.
ich habe einige im bekanntenkreis die ohne vater aufgewachsen sind, diese sind definitiv anders zu bewerten, als die, die ohne mutter aufgewachsen sind - das sind total unterschiedliche charaktere - ich glaube ein "vater" gibt dem kind einfach einen anderen "schliff" mit ... sehe das bei den frauen und männern, die von "vätern" aufgezogen wurden, da mutter verstorben war recht früh ...
(04-01-2010, 03:22)Vater schrieb: Ich habe wirklich Angst vor der schiefen Bahn auf der sie geraten könnte. Mit 14-18 könnte ich sie ja dann zur Not bestechen : Komm zu mir, ich unterstütze dich, aber akzeptiere gewisse Regeln.
die angst hat wohl jeder, aber wenn dir der schuh wirklich passt, dann bist du im grunde doch selbst schuld - wäre ja nicht so, dass du es bewusst so gewollt hättest. was die bestechung angeht, so wie ich das sehe, ist dann bereits das "kind" in den brunnen gefallen und eine korrektur nur noch ganz schwer möglich ...
gruß
malko
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@Vater
das ist eine Gratwanderung
Meine Ehefrau und Mutter meines Sohnes trennte sich von mir (verwirklichte sich selbst), als er 2,5 Jahre alt war. Ein Jahr ungefähr gab es Streit, dann legte es sich und ich hatte ihn regelmässig an jedem 3. WE und in den Sommer und Winterferien je 2 Wochen.
Ich entwarf eigene Rituale, Besonderheiten, die es eben nur bei mir gab und unternahm mit ihm viel ... trotz wechselnder Lebensabschittspartner der "Mutter" war ich der VATI!
Ab 14 lebte er bei mir
sollte es anders laufen, kannst Du eh nichts machen!
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