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Wegen der "eheähnlichen Lebensgemeinschaft", d.h. WENN ich mich für Kinder entscheide, kann ich auch heiraten, weils eh keinen Unterschied macht. Richtig?
Wie sieht es mit dieser "eheähnlichen Lebensgemeinschaft" eigentlich aus, wenn KEINE Kinder da sind?
Erwirbt sie auch irgendwelche Ansprüche mir gegenüber, nur dadurch, dass sie bei mir wohnt?
Soviel erstmal zu meinen Fragen.
Ich habe das vorige Wochenende all diese Themen auch mit ihr besprochen und weitere Maßnahmen unternommen.
Was die Gespräche angeht, hier eine kurze Zusammenfassung:
- Eine Nichtheirat kommt für sie nicht in Frage, wenn ich Kinder von ihr will. (ich will die Kinder offenbar mehr als sie)
- Ein Ehevertrag kommt auch nicht in Frage.
- Sie will "irgendwann" auch mal Kinder, hat es aber offenbar nicht eilig damit, weil sie mir eine "Frist" von 8 Jahren gegeben hat, innerhalb der ich mich entscheiden soll. Sie hat auch gesagt, dass sie meine "Bedenken" wegen Heirat & Co. versteht, daher lässt sie mir auch soviel Zeit, auch wenn sie sich eine frühere Heirat wünschen würde.
- Fortbildung: Sie sagt zwar grundsätzlich ja, aber nur, wenn es "sinnvoll" ist. Von einer Meisterprüfung oder einem Fern-Abitur konnte ich sie bisher nicht überzeugen. In der Richtung sind wir aber noch am Suchen.
- Vollzeit: Das will sie auch (vorwiegend aus dem Grund für mehr zukünftige Rente, sagt sie), ab nächstes Jahr bekommt sie wahrscheinlich eine Aufstockung von 24h auf 32h, also zumindest ein weiterer Schritt Richtung Vollzeit. 40h sind in Zukunft auch denkbar. Einen Zweitjob lehnt sie aber ab.
Tja, sieht sehr gespalten aus.
Insgesamt eher negativ, aber auch mit ein paar positiven Punkten.
Positiv genug, dass ich sie zumindest nicht auf der Stelle verlasse. Das könnte ich auch garnicht, muss ich zugeben.
Meine "Taktik":
- Die Beziehung weiter führen und ausführlich 8 Jahre lang "prüfen", bevor ich mich ewig binde.
- Verhütung wird dennoch kontrolliert.
- In 8 Jahren ist sie 31, ihre biologische Uhr tickt und das stärkt meine Verhandlungsposition.
Weitere Maßnahmen, die ich bereits getroffen habe oder noch realisieren werde:
- 50/50 Kostenteilung
- Quittungen aufheben, die ich bezahlt hab.
- Quittungen/Rechnungen ohne Namen bezahle ich nur mit Karte.
- Anlegen geheimer Rücklagen
Ich hoffe, das reicht fürs Erste.
Was die Theorie der "Unzufriedenheit" einer Frau angeht, finde ich sehr interessant.
Auch dass sich Frauen mit einer Schwangerschaft völlig ändern.
Wenn man das weiß, kann man sich auch hier Gegenmaßnahmen überlegen.
Was ich mal gelesen habe, vielleicht steht das ja in direktem Zusammenhang damit und zwar dass bei Frauen alleine durch das Absetzen der Pille der Hormonhaushalt derart geändert wird, dass dies Einfluss auf die Stimmung und auch biochemische Anziehungskraft von Mann und Frau hat.
Und dass auch deswegen soviele Beziehungen genau dann, wenn Kinder anstehen, zu Bruch gehen.
Dieses Risiko könnte man z.B. dadurch erkennen, indem man, bevor man wirklich Kinder will, erstmal auf eine nicht-hormonelle Verhütung setzt und schaut, ob man sich dann überhaupt noch "riechen" kann.
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(13-09-2010, 13:24)Lediger schrieb: Wegen der "eheähnlichen Lebensgemeinschaft", d.h. WENN ich mich für Kinder entscheide, kann ich auch heiraten, weils eh keinen Unterschied macht. Richtig? Nein. Auch nicht richtig.
Zwar werden die Kindbezogenen Probleme von unehelichen auf das eheliche angehoben aber die nicht Kindbezogenen Probleme bleiben mit der Ehe größer.
Z.B. wirst du lernen, dass die Teilzeitbeschäftigung samt Töpferkarriere deiner Holden ihr nach der Ehe als von euch gemeinsam gewähltes Rollenmodell und ihr Karriereverzicht als ehebedingter Nachteil eingestuft wird und du ihr den Einkommensnachteil aus dem Verzicht auf den Vorstandsposten auszugleichen hast.
Auch bist du schuld an ihrer plötzlichen, schweren Krankheit die sie sich aufgrund eurer Trennung leider zugezogen hat und bist auch hier zu vollem Schadensersatz, samt Unterhalt verpflichtet.
Das ist bei unehelichen (noch) nicht so.
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(13-09-2010, 13:24)Lediger schrieb: Erwirbt sie auch irgendwelche Ansprüche mir gegenüber, nur dadurch, dass sie bei mir wohnt?
Wenn sie das Gewaltschutzgesetz gegen dich einsetzt, fliegst du aus der eigenen Wohnung.
Ansonsten finde ich es sehr gut, dass du die Punkte bei deiner Partnerin mal angesprochen hast. Die meisten Männer vermeiden das. Die Antworten sind ja relativ klar. Ihr Argument mit der Arbeit für Rente ist hinfällig wenn ihr heiratet, denn dann kassiert sie bei einer Trennung kräftig deine Rentenpunkte ein, das nennt sich "Versorgungsausgleich".
Heirat ja, Ehevertrag niemals - ich würde nicht acht Jahre warten, um dann wieder mit diesen inakzeptablen Forderungen konfrontiert zu werden, sondern offen sein für neue Beziehungen und solange gut verhüten.
(12-09-2010, 09:30)p schrieb: Eine Menge Frauen sind auch unzufrieden, weil sie beruflich voll beschäftigt sind.
Es ist mir schon klar, dass es auch Menschen gibt, die immer und auch grundlos unzufrieden sein können. Dagegen ist aber nichts auszurichten, siehe Threadthema "Vorbeugungsmaßnahmen".
Ich wollte einfach ein Risiko benennen, dem man auch vorbeugen kann:
Nämlich das Risiko, dass aus der Kombination von Langeweile und zu viel (freie) Zeit die Frau die Gelegenheit bekommt eine (Anfangs)Unzufriedenheit zu hegen und zu pflegen und zu einem echten Problem "heranzüchten" zu können. Man(n) kennt aus der Mechanik das zerstörerische Phänomen der Resonanzschwingungen. So ist es, wenn sich Frauen gegenseitig über Männer und ihre Unzufriedenheit unterhalten.
(13-09-2010, 13:24)Lediger schrieb: - Eine Nichtheirat kommt für sie nicht in Frage, wenn ich Kinder von ihr will. (ich will die Kinder offenbar mehr als sie)
- Ein Ehevertrag kommt auch nicht in Frage. Die Dame weiß ja genau, was sie will. Da fällt mir nur ein alter Spruch meiner Großmutter ein: Auch andere Mütter haben schöne Töchter!
(13-09-2010, 13:24)Lediger schrieb: Wie sieht es mit dieser "eheähnlichen Lebensgemeinschaft" eigentlich aus, wenn KEINE Kinder da sind?
Erwirbt sie auch irgendwelche Ansprüche mir gegenüber, nur dadurch, dass sie bei mir wohnt?
Wenn die Frau nicht mehr arbeitet, weil sie nicht will oder (warum auch immer) keine Arbeit findet, wird der Staat sich weigern, Sozialleistungen für sie zu zahlen, weil man davon ausgeht, dass Sie sie aushalten.
Lediger schrieb:- Ein Ehevertrag kommt auch nicht in Frage.
Darüber sollten Sie mir ihr nochmals reden.
Das mit dem Ehevertrag ist so:
Was man nicht selbst festlegt und regelt, regelt der Staat für Sie.
Dieses Einfallstor sollte man dem Staat nicht zugestehen.
Zweitens bietet das Aufsetzen eines Ehevertrages dem Paar die Gelegenheit, sich wechselseitig für die Ziele und Hoffnungen in der Partnerschaft Klarheit zu verschaffen.
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Wie hat sie eigentlich begründet, einen Ehevertrag rundweg abzulehnen?
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(13-09-2010, 14:01)wiener schrieb: Am Besten ist der Schmäh, dass Frauen ja "auf dei Kinder schauen müssen", "die Kinder bekommen haben", "sie dem Mann ein Kind geschenkt haben".
Biologisch gesehen ist der Kinderwunsch v.a. Wunsch der Frau.
Männer brauchen biologisch Kinder viel weniger. Für die ist oft ien Kind der Preis um mit Frau zusammensein zu können. MÄnner bekommen jedenfalls KEINE Zustände, werden zickig oder bekommen DEpressionen, weil sie KEINE Kinder bekommen...
...
Nun Wiener, jeder Jeck ist anders wie die Kölner sagen. Sowohl beim Mann wie bei der Frau gibt es den Fortpflanzungstrieb, der sichert das der Mensch sich weiterentwickelt - beim Mann, ob Du es glaubst oder nicht, gibt es auch eine Form der Wechseljahre...
Aber bei einer Frau verzeiht das Umfeld jedoch wesentlich weniger das diese Kinderlos ist und sich gegen Kinder entschieden hat...
Wir können jetzt gerne über Konstruktionismuss diskutieren, bringt aber nix.
Ich selbst wollte Kinder, der TO will Kinder.
Und egal was es mich kostet, ich würde mich immer wieder für mein Kind entscheiden ...
@TO
Nun, die Chance das alles in die Hose geht ist 50/50 ... und ne Garantie gibt Dir keiner ...
Zum Ort der Heirat:
Wo Ihr evtl. Heiratet ist egal, für die Zugewinngemeinschaft (falls gewählt) gillt der erste längere Wohnort nach der Heirat. Teilweise fliesst hier noch internationales Privatrecht mit ein, wenn das aber nur wegen Familie und Sachertorte in Ö gemacht wurde, dann fällt dies in der Regel raus, da Ihr beide vor und nach der Trennung in D wohntet.
Sorgerecht entscheidet das Land in dem das Kind zum Zeitpunkt der Trennung (egal ob verh. oder nicht) seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort hat. Geht es Ihrer Grosstante Bärbel in Linz mal schlecht, so geht sie mit Kinder auf Deine Erlaubnis nen 1/2 Jahr nach Ö, meldet die Kinder an und trennt sich, thats it, Game over. Denn dann gilt auch für die Scheidung Österreich, die wenden dann halt internationales Privatrecht an, oder auch nicht. In Frankreich z.B. eher oder auch nicht, weil es keiner kennt ...
Nun, das Problem bei Euch ist der Gehaltsunterschied, sie will den Status auch nach einer Trennung nicht verlieren ...
Ausserdem, sie scheint sehr Traditionell drauf zu sein, sie bleibt nach der Trennung zuhause, macht auf deutsch gesagt nen lauen Lenz (ich weiss, Hausarbeit ist auch arbeit, die habe ich in meiner Beziehung zu mehr als 50% erledigt), und Du darst nachher Unterhalt zahlen. Das würde ich kategorisch ausschliessen, egal wie.
Ausserdem scheint dieses eine sehr traditionelle Erziehung voraus zu setzen, gerade weil sie kocht, putzt ...
Und Du nimmst dieses Rollenmodell auch noch an, weil Du ja mehr verdienst. Wäre es da nach einer Trennung nicht wirklich gerecht wenn Du diese kostenlose Tätigkeit Deiner Ex durch einen kleinen Unterhalt honorierst ...
Aber so wie wir als Kinder Ritter gespielt haben, so haben die Mädels halt Prinzessin gespielt. Viele träumen von der grossen Trauung in weiss ... Das kann man aber auch ohne Standesamt machen ...
Ich habe ob verheiratet oder nicht null unterschied, trotzdem würde ich nicht noch mal heiraten, allein die Anwaltskosten hätte ich lieber in das Studium meines Sohnes investiert oder in einen neuen Audi ...
Ausserdem ist jetzt dank des neuen Urteils aus Strassburg die Frage wie unsere werten Politiker verfahren. Evtl. haben demnächst ja nichteheliche Lebensgemeinschaften bezogen auf Mutterunterhalt den gleichen Status wie Eheliche, dann bist Du auch wieder am [Unterschreitung des Mindestniveaus]... Warum, weil man verheiratete Kinder (wo die Mutter daheim bleiben darf), nicht schlechter stellen darf wie Kinder aus anderen Lebensgemeinschaften ...
Und zu den Betreuungszeiten/Erziehungsurlaub, wenn Du jetzt schon mit der Knete argumentierst, so bist Du nach einer Scheidung richtig am [Unterschreitung des Mindestniveaus]. Selbstverständlich nimmst Du Erziehungsurlaub und selbstverständlich arbeitest Du auch nur 80% wenn Deine Ex das auch macht ... Wie bitte willst Du einem Richter erklären das Du nach einer Scheidung die Kinder hälftig versorgen kannst, wenn Du das während der Partnerschaft nicht mal konntest. Alter Karrierist, er hat profitiert ...
Ach ja, auch ohne Abitur kann man Karriere machen und richtig viel Schotter verdienen, das heisst dann MeisterIn! Die haben manchmel mehr wie ein Dipl. Ing. in der gleichen Firma. Es gibt nach einer Ausbildung immer eine Möglichkeit weiter zu machen, wenn man will.
Gruss
PP
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
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Frauen können einfach nicht logisch denken...
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(13-09-2010, 15:45)PapaParis schrieb: Ach ja, auch ohne Abitur kann man Karriere machen und richtig viel Schotter verdienen, das heisst dann MeisterIn! Die haben manchmel mehr wie ein Dipl. Ing. in der gleichen Firma. Es gibt nach einer Ausbildung immer eine Möglichkeit weiter zu machen, wenn man will.
Wenn man allerdings schon in jungen Jahren kinderlos in Teilzeit rumhängt, spricht das nicht für "wollen".
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13-09-2010, 17:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-09-2010, 17:20 von Lediger.)
(13-09-2010, 14:21)p schrieb: Ihr Argument mit der Arbeit für Rente ist hinfällig wenn ihr heiratet, denn dann kassiert sie bei einer Trennung kräftig deine Rentenpunkte ein, das nennt sich "Versorgungsausgleich".
Ich weiß, aber sie weiß das offenbar nicht.
(13-09-2010, 14:42)Mus Lim schrieb: (13-09-2010, 13:24)Lediger schrieb: Wie sieht es mit dieser "eheähnlichen Lebensgemeinschaft" eigentlich aus, wenn KEINE Kinder da sind?
Erwirbt sie auch irgendwelche Ansprüche mir gegenüber, nur dadurch, dass sie bei mir wohnt?
Wenn die Frau nicht mehr arbeitet, weil sie nicht will oder (warum auch immer) keine Arbeit findet, wird der Staat sich weigern, Sozialleistungen für sie zu zahlen, weil man davon ausgeht, dass Sie sie aushalten.
OK, Worst-Case-Szenario: Sie kündigt und will von mir durchgefüttert werden. Darf ich sie dann rausschmeißen? Oder unter welchen Bedingungen?
Dass man in so einem Fall die Person nicht von heute auf morgen vor die Tür setzen kann, kann ich noch nachvollziehen. Aber ich frage mich, wie weit das Ganze dann noch geht.
(13-09-2010, 14:43)p schrieb: Wie hat sie eigentlich begründet, einen Ehevertrag rundweg abzulehnen?
Das hat sie so begründet, dass sie meint, wenn man sich 100%ig vertraut, dann braucht es sowas auch nicht.
Ich habe den Spieß schon umgedreht und das Gleiche als Gegenargument genutzt, aber darauf wollte sie nicht eingehen.
Sogar als ich gesagt habe, dass ich mit Ehevertrag schon wesentlich früher heiraten könnte, hat ihr das nicht gefallen.
Sie hat eindeutig eine große "Angst" vor einem Ehevertrag.
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ich denke es macht wenig sinn da noch gute tipps zu geben. wer nicht hören will muss fühlen...
ist ja nett, dass du für deine holde nach ausreden suchst, aber glaub nicht, dass sie dir das mal danken wird!
ich meine damit, dass sie teilzeit arbeitet weil sie aus einer fernen stadt zu dir gezogen ist.
sie lehnt einen zweitjob ab - das sagt doch alles!!!
auch wenn ich es schon oft in anderen threads erwähnt habe, für dich nochmal, damit du weisst was abgeht:
als ich schwanger war (damals eheähnliche gemeinschaft, auch zu ihm gezogen) wollte ich mal bei der arge nachfragen ob ich nicht doch irgendwelche ansprüche hätte, da ich während der schwangerschaft geringverdienerin war. die dame von der arge meinte dann zu meinem (inzwischen) mann: "Sie sind doch schuld, dass die frau schwanger ist, dann müssen Sie auch dafür aufkommen".
im klartext sollte er für die zeit der schwangerschaft schon unterhalt an mich bezahlen. durch die schwangerschaftsbedingten mehraufwendungen hiess das folgendes: nach abzug an unterhalt für seine ersten beiden kinder (die er mit den exen hat) hätte er an mich 350 euro bezahlen sollen und ihm wären für sich selbst noch genau 300 euro geblieben - tolles gefühl für den haupt- bzw. alleinverdiener, nicht wahr?!
ich habe selbstverständlich nichts von ihm gefordert, wäre auch noch schöner...
ganz ehrlich, die frau will nicht arbeiten und verhütung hin oder her, sie wird zu dem kind kommen, BEVOR die 8 jahre rum sind und du wirst dafür bezahlen, ob du willst oder nicht, die biologische uhr wird ihr schon sagen wann sie dich in die pfanne hauen kann und wenn du es merkst ist es zu spät.
wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nie zum sitzen
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(13-09-2010, 15:45)PapaParis schrieb: Sorgerecht entscheidet das Land in dem das Kind zum Zeitpunkt der Trennung (egal ob verh. oder nicht) seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort hat. Geht es Ihrer Grosstante Bärbel in Linz mal schlecht, so geht sie mit Kinder auf Deine Erlaubnis nen 1/2 Jahr nach Ö, meldet die Kinder an und trennt sich, thats it, Game over. Denn dann gilt auch für die Scheidung Österreich, die wenden dann halt internationales Privatrecht an, oder auch nicht. In Frankreich z.B. eher oder auch nicht, weil es keiner kennt ...
OK, das ist ein Problem.
Gibt es Gegenmaßnahmen?
Sie hat außerdem sogar auch noch einen Hauptwohnsitz in Österreich bei ihren Eltern gemeldet.
Hat das irgendwelche Vor- oder Nachteile für mich?
(13-09-2010, 15:45)PapaParis schrieb: Und Du nimmst dieses Rollenmodell auch noch an, weil Du ja mehr verdienst. Wäre es da nach einer Trennung nicht wirklich gerecht wenn Du diese kostenlose Tätigkeit Deiner Ex durch einen kleinen Unterhalt honorierst ...
Sie profitiert durch mich genug, dass diese Tätigkeiten leicht wieder aufwiegt. Spätestens wenn ich mal ein Eigenheim habe, profitiert sie umgemein davon, dass sie keine Miete zahlen muss.
Ich denke damit sind diese Tätigkeiten mehr als abgegolten.
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(13-09-2010, 17:17)Lediger schrieb: Sie hat eindeutig eine große "Angst" vor einem Ehevertrag.
"sie hat eindeutig angst nach einer trennung auf die 700-800 euro betreuungsunterhalt (oder sogar noch mehr??) verzichten zu müssen" - so trifft es den sachverhalt besser...
wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nie zum sitzen
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(13-09-2010, 17:17)Lediger schrieb: Das hat sie so begründet, dass sie meint, wenn man sich 100%ig vertraut, dann braucht es sowas auch nicht.
Der Ehevertrag gilt ja nur im Falle einer Scheidung. Kennt sie denn Expaare, die sich bei einer Scheidung 100% vertrauen?
Ich denke, die Dame hat ihre "Ansprüche" recht genau im Auge und will da keinerlei Abstriche machen. Weder durch eigene Leistung (wer mehr verdient, hat einen geringeren Anspruch bei einer Scheidung) noch durch einen Ehevertrag.
Lass sie ziehen und einen Trottel finden, der auf ihre Bedingungen eingeht.
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(13-09-2010, 17:29)Lediger schrieb: OK, das ist ein Problem.
Gibt es Gegenmaßnahmen?
Sie hat außerdem sogar auch noch einen Hauptwohnsitz in Österreich bei ihren Eltern gemeldet.
Hat das irgendwelche Vor- oder Nachteile für mich?
Wenn sie einen Wohnsitz in D hat, so ist dieses in D der Hauptwohnsitz, ausserdem arbeitet sie hier. Da gehen die Gerichte (auch Österreichische) normalerweise davon aus, das ihr hier gewohnt habt. Egal wo sie gemeldet war. Aber es gibt bei Internationalen Kindesentführungen immer wieder die tollsten Entscheidungen Nationaler Gerichte.
Niemals, egal wie zerüttet die Beziehung ist, einwilligen das die EX die Kinder in Ö anmeldet. Und VORHERR ein Krankenhaus in D suchen in dem das Kind geboren wird. Sonst kämpfst Du auf einmal nach Ösirecht, weil sie nach der Entbindung feststellt das ÖLand ihr fehlt etc.
Zitat:Sie profitiert durch mich genug, dass diese Tätigkeiten leicht wieder aufwiegt. Spätestens wenn ich mal ein Eigenheim habe, profitiert sie umgemein davon, dass sie keine Miete zahlen muss.
Ich denke damit sind diese Tätigkeiten mehr als abgegolten.
Genau, und weil Du so schön generös warst sagt der Richter dann
Du zahlst weiter für das Heim DEINER EX und der Kinder und sie hat selbige. Mensch, wann kapiert ihr endlich wie die Richter ticken. Wenn Du nichts im Haushalt machst (zu 50% und das nachweisen kannst) geht jeder Richter nach einer Trennung davon aus das Deine EX kürzer getreten ist um DICH und DEINE Kinder zu versorgen, weshalb DU zahlst und DEINE Kinder dann IHRE werden. Schau doch mal warum die Frauen so wenig Geld verdienen, weil sie alle eine Doppelrolle haben, Haushalt und Kinder UND DANN trotzdem noch arbeiten müssen um am Familienunterhalt etwas beizusteuern. Deine Ex hätte mit einem anderen Partner der den Haushalt paritätisch geschmissen hätte richtig Karriere machen können ...
Ausserdem ist dann doch wohl ersichtlich das Du länger gearbeitet hast und Dich deshalb auch weniger um die Kinder gekümmert hast ...
Quark, der Anwalt der Ex braucht nicht mal etwas sagen, nach dem Spruch kannst Du dann gleiche Deine Kontonummer im Gerichtssaal lassen von der der Unterhalt nach Österreich überwiesen wird, wenn Deine EX nach der Trennung zurück will, weil ihr das Meer (oder was die da auch immer haben) so fehlt.
Sorry, aber Du legst hier Bälle auf den 11Meterpunkt für Gegners Anwalt.
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Frauen können einfach nicht logisch denken...
(13-09-2010, 17:17)Lediger schrieb: OK, Worst-Case-Szenario: Sie kündigt und will von mir durchgefüttert werden. Darf ich sie dann rausschmeißen? Oder unter welchen Bedingungen?
Dass man in so einem Fall die Person nicht von heute auf morgen vor die Tür setzen kann, kann ich noch nachvollziehen. Aber ich frage mich, wie weit das Ganze dann noch geht.
Nach dem Willen der Gesetzgebung ziemlich weit.
Zu Details siehe WikiMANNia Bedarfsgemeinschaft, dabei auch die weiterführende Information unter Praxistipps beachten. Da findet sich alles.
Um es kurz zu machen, um vom Staat nicht zum Zahlesel gemacht zu werden, muss man der Behörde (ARGE) klarmachen, dass man "die Frau nur gef*" hat und keinesfalls eine Lebens- und Einstehensgemeinschaft hat. Eine solche Erklärung wird der der Freundin nicht gefallen. Der Staat erwartet einfach kackfrech, dass der Mann schon für die (arbeitsunwillige) Frau aufkommen wird (über krankheits- oder schicksalsbedingte Beispiele reden wir hier ja nicht). Aber was darf eine Frau erwarten dürfen, die jung und im Saft stehend, sich mit einem Halbtagsjob auf Lau bei einem Mann durchs Lebens tänzelt?!??
(13-09-2010, 17:26)stafford schrieb: die dame von der arge meinte dann zu meinem (inzwischen) mann: "Sie sind doch schuld, dass die frau schwanger ist, dann müssen Sie auch dafür aufkommen".
So ist es in Deutschland auf allen Ebenen:
Immer ist ein Mann an allem schuld und nie muss eine Frau für ihre Situation selbst aufkommen. Das ist wieder ein hervorragendes Beispiel dafür, wie der Staat sich die Sache für den Mann vorstellt: Als Idioten und Zahlesel für alle Fälle!
Ich weiß nicht, wie das andere sehen, aber ich finde das zum Kotzen!
stafford schrieb:nach abzug an unterhalt für seine ersten beiden kinder (die er mit den exen hat) hätte er an mich 350 euro bezahlen sollen und ihm wären für sich selbst noch genau 300 euro geblieben - tolles gefühl für den haupt- bzw. alleinverdiener, nicht wahr?!
Da fühlt sich der Mann doch so richtig wohl, nicht wahr, weil er fühlt, wie sehr er gebraucht wird?
(13-09-2010, 18:27)PapaParis schrieb: Mensch, wann kapiert ihr endlich wie die Richter ticken.
Richter zu verstehen ist nun wirklich nicht ganz einfach.
Ein Einstieg findet sich hier:
http://www.dfuiz.net/kap_3/3-1/5-1.html
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13-09-2010, 23:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-09-2010, 23:49 von Nathan.)
@Lediger
Deine Freundin hätte sagen können "Ich vertraue Dir, deshalb habe ich auch kein Problem mit einem Ehevertrag."
Auch ein "Ich habe zwar etwas Mühe damit, aber lass uns das Thema mal vertiefen. Wir finden gemeinsam sicher gemeinsam eine Lösung, die für uns beide passt." wäre noch akzeptabel gewesen.
Damit könnte man weitermachen, aber mit einer kategorischen Ablehnung schlägt sie Dir die Türe vor der Nase zu.
Das ist ein eindeutiger Indikator, wie es für Dich in Zukunft laufen wird, wenn etwas nicht ihren Vorstellungen entspricht.
Deshalb würde ich mir die weitere Prüfung ersparen und sehe es wie p. Lass sie ziehen, je früher umso besser.
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(13-09-2010, 18:57)wiener schrieb: Deine Aussage stimmt grundsätzlich, ist jedoch zu grob geschnitzt.
ich meinte nicht einen emotionalen, sozialen Wunsch, sondern die biologische Determiniertheit.
Kannst mir nicht erzählen, dass Männer Bauchschmerzen bekommen, zu lügen anfangen oder eine Torschlusspanik bekommen (biologischer Wecker), wenn sie auf die 40 zugehen. Männer haben einen viel stärkeren Sexualtrieb, bzw. bedürfen die Gesellschaft einer Frau emotional viel mehr als umgekehrt. Das sieht man am Absturz vieler Männer nach einer Trennung/Scheidung - die Frauen viel besser wegstecken können, sich oft sogar befreit vorkommen!!
Bei allen Umfragen geben viel weniger MÄnner an, dass sie einen Kinderwunsch hegen (glaube ca. 10% zu 30% bei Mann/Frau).
Im Patriarchat war die Sache geregelt, JEDER Mann musste eine Frau heiraten und mit ihr Kinder machen, da konnte der einzelne garnicht raus.
Heute haben Männer die halbwegs freie Wahl. Wer über Probleme der Frauen bescheid wissen will, wie sie diskutieren, um "ihre" Männer dazu zu kriegen, ihnen ein Kind zu zeugen, braucht nur in die div. Frauen-foren reinschauen.
Ich kann micht nicht erinnern, jemals von Männern gelesen - gehört zu haben, dass sie ihre Frauen mit List und allen möglichen Strategien dazu bringen, Kinder zu bekommen....
Die meisten Männer in meinem Umfeld, die eine Frau haben, aber keine Kinder, scheinen mir nicht sonderlich unglücklich zu sein -die freuen sich, Zeit und Geld für div. Hobbies zu haben.
Auf Reisen, Hobbies und andere höherstehende Beschäftigungen zu verzichten, nur damit EIN Erdenbürger mehr auf der Welt ist, ist eben einem Mann schwerer zu verklickern wie einer Frau - weil Mann die Sache oft aus einem anderen Blickwinkel sieht, und der direkte körperliche Bezug fehlt.
auch in der Arbeitszeit reden Frauen sehr intensiv über Kinder, sowohl bevor sie zustanden kommmen als nachher. Für Männer ist ein Kind wohl eher selten Diskussionsthema in der Arbeit, da sind andere Dinge wichtiger, wie div. Probleme in der Firma oder technische Belange!!
Dass Du um alles in der Welt Kinder haben willst, ist zu respektieren, doch die welt ist gross...
Ich kann Dir alles erzählen
Fassen wir zusammen, Männer wollen in der Regel keine Kinder, können auch mit ihren Hobbys klarkommen und leben eigentlich ganz gut ohne Kinder.
Mal als Beispiel nur diesen Satz:
Auf Reisen, Hobbies und andere höherstehende Beschäftigungen zu verzichten, nur damit EIN Erdenbürger mehr auf der Welt ist, ist eben einem Mann schwerer zu verklickern wie einer Frau - weil Mann die Sache oft aus einem anderen Blickwinkel sieht, und der direkte körperliche Bezug fehlt.
JAU, WIENER, GENAU DEINER MEINUNG, wer ich, ne, aber der Richter der DICH zum Zahldepp gemacht und die Frau zur Kinderbesitzerin erkoren hat. Warum, weil tausende so einen Schwachsinn verzapfen, und trotzdem nachher wie wild um die Kinder kämpfen. Obwohl sie die ja eigentlich nicht wollten!!! Bennen wir das Forum doch um, KinderunterhaltsentziehungFAQ ...
MACHEN WIR ABER NICHT, warum? Weil Männer nicht so sind, sie sind so Erzogen. Von wem, dem Matriachat, oder anders ausgedrückt DEINER MUTTER.
Alle grossen ISMEN haben eine Theorie als Grundlage, der Komunismus und Sozialiesmuss das Kapital, der Nationalismus, die der Nationen, der Nationalsozialismus die der Arischen Rasse (NO COMMENT), der Feminismus den des Konstruktivismus.
Ich kann jetzt sagen, ich lehene den Feminismus ab, somit lehne ich auch die Theorien dazu ab. Oder ich sage, wie z.B. bei Sozialismus, Komunismus, diese lehen ich ab, aber in den Theorien dazu, gibt sicher was her.
Nun, die Therorie zum Feminismus geht davon aus, das die Geschlcherter eine Konstuktion unserer Gesellschaft sind, ich könnte auch durch Erziehung eine Gesellschaft schaffen, in der der Mann die Kinder grosszieht, sich Sorgt etc. und die Fau das Geld verdient etc. Die Theorie finde ich Interessant.
Der Radiakalfeminismus ist für mich z.B. alles was dieses überschreitet, dabei geht es darum, Geschlechter sind konstruiert, der Mann ist dabei das schlechtere Gesellschaftliche Konstrukt, die Frau ist besser, der Mann muss umerzogen werden ... und BLABLABLA
In wie weit es Stimmt, keine Ahnung, ich glaube aber daran, jedoch (ich habe die Theorien nur oberflächlich angesehen) und hier kommmt die änderung meinerseits zu dieser Theorie, ein Mensch hat eine Geschlechtliche Identifikation, die Gesellschaftlich geprägt ist, so werden die Kinder in die Rolle gedränngt, in die die Gesellschaft sie möchte....
Ich selbst habe als Kind mit Puppen gespielt, weil meine Cousinen bei mir in der Nähe als Spielkameradinen lebten, bis ich soweit mobil war, das ich mich mit anderen Jungen treffen konnte, da kamen die Pupen in die Ecke, weil ein Junge spielt nicht mit Pupen (diese Kinder waren irgendwie beinflusst...).
Jetzt kommst Du und erzählst mir was von Hobbys? Welches ist das denn, bei Mädchen die Puppen, bei Jungens die riesen Eisenbahn???
Komisch oder, man sagt Männern nach das sie immer Kinder bleiben, weil sie mit Autos spielen oder endlich das Spielzeugauto in echt wollen, und Frauen?
Die Biologische Uhr bei Männern heist übrigens, er hat sich ne jüngere gesucht oder er brauchte was knakiges ...
Nun, man kann vom Konstruktivismus halten was man will, aber sicherlich gibt es einige Überlegenswerte Elemente darin.
Gruss
PP
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(14-09-2010, 01:04)PapaParis schrieb: Nun, man kann vom Konstruktivismus halten was man will ...
Ich halte es für "konstruiert", dass ich den Ernährer (Zahlesel) für eine Frau machen soll.
PapaParis schrieb:... aber sicherlich gibt es einige Überlegenswerte Elemente darin.
Ich könnte mich ja auch für die Frauenrolle begeistern, und mich von einer Frau ernähren lassen. ;-)
Ach, das nennt man nicht "ein Mann emanzipiert sich", sondern "er lässt den Pascha raushängen" ... Seltsam, dasselbe hat manchmal unterschiedliche Namen ...
PS:
Das Thema Vorbeugung haben wir durch?!??
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oh, da gibt es noch mehr
Sie hat den Mutterinstinkt ...
Bei uns Männern heist der Beschützerrolle ... die sich dann auch Negativ auswirkt
Weil, sie ist die Mutter, deshalb ist es normal das sie wie ne Löwin um die Kinder kämpft
Er iwill halt die Macht über die Familie nicht verlieren
Sie will Zuhause bleiben um sich um die Kinder zu kümmern (macht das aber auch nicht richtig)
Er macht genau das gleiche, dann ist er foul
Man findet bestimmt viele Paralelen
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(13-09-2010, 17:17)Lediger schrieb: Sie hat eindeutig eine große "Angst" vor einem Ehevertrag.
Das heißt nix anderes als: Sie hat Angst mit Dir eine vollständige Lebensplanung abzusprechen, wie sie mit dir durch Dick und dünn geht - und vertraut lieber auf die gesetzlichen Regelungen, die es für sie als Frau gibt.
Die Krux an der ganzen Vorbeugungsdiskussion bleibt der (dein) Kinderwunsch. Da sind irgendwie auch Tips von Männern, die davon abraten, aber selbst schon Kinder haben, nicht wirklich glaubwürdig.
Grundsätzlich denke ich unter zwei Bedingungen kannst du Kinder haben soviele du willst (ob eins oder mehrere ist fast egal):
a) du richtest dich radikal auf ein Leben in der 900-Euro-Zone ein, mindestens bis die Kids volljährig sind
b) du hast soviel Vermögen, dass du die Ansprüche ggfs. aus den Erträgen aufbringen kannst. D.h. ab wenigstens 100 Tsd aufwärts pro Kind und ab 400 Tsd aufwärts pro Frau...
Dazwischen ist nichts. Da ereignen sich die Katastrophen, die den Mann ausschließlich zum Zahldepp werden lassen. Gerade Männer, die sich in die Vorstellung treiben lassen, dass Wohlstandsmehrung und Kinder gleichzeitig gehen würden, werden richtig "abgesahnt".
Tatsächlich war eine "gute Familie" immer auch ein Modell der Wohlstandmehrung, das allerdings unter der Bedingung steht, dass man sich nicht trennt. Jede Trennung im Verlauf dieser Wohlstandsmehrung frißt den Vorteil von Familie bei weitem auf, wenn das Vermögen gewisse Grenzen nicht vorher bereits überschritten hatte.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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Es ist ja nicht so, dass diese von uns beschriebenen Katastrophen eintreten müssen.
Es gibt genug Ehen und uneheliche Elternschaften, die funktionieren.
Nur die funktionieren dann nicht, weil das Familienrecht so dufte ist, sondern obwohl es so Besch* ist.
Diese Leute halten die Aasgeier von der Justiz aus ihrem Leben fern. Dann kann es ganz hervorragend funktionieren.
Leider hast du darauf so gut wie keinen Einfluss, und man kann es seinem zukünftigen Expartner auch nicht ansehen, wie er im Falle einer Trennung gepohlt sein wird.
Es gibt da bestenfalls Indizien.
Dummerweise lassen diese Indizien im Falle deines Schatzis auch keine gesteigerte Hoffnung aufkommen.
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14-09-2010, 13:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-09-2010, 13:45 von expat.)
@sorglos
kann ich aus meinem familiären umfeld voll bestätigen. zumindest in der generation meiner großeltern war das problemlos möglich, kinder zu haben, häuser zu bauen und auch als arbeiter zu einem bescheidenen wohlstand zu gelangen. da war in der ehe auch nicht nur reine harmonie, aber eine trennung lag' nicht im bereich des möglichen. darüber hat man nicht einmal nachgedacht, weswegen bei normalen verhältnissen (keiner trinkt oder verprügelt den ehepartner o.ä.) die ehen auch hielten.
bei den eltern hat das ganze schon weniger gut geklappt, da ging man die ehe aus liebe ein und trennte sich dann wenn wenn die liebe nicht mehr da war unter großem palaver. da waren die kinder dann auch angeblich daran schuld, dass es nicht zum eigenheim gereicht hat. obwohl der allgemeine lebensstandard ja inzwischen nachweislich zugenommen hatte und der verdienst wohl auch etwas höher lag als in den 60er jahren...
und die aktuelle generation weigert sich bisher komplett kinder zu haben bzw. kriegt es nicht auf die reihe. alle meine geschwister sind inzwischen in einem alter wo sich eltern+großeltern schon fortgepflanzt haben, aber von nachwuchs ist weit und breit nichts zu sehen. geheiratet hat auch noch keiner. weder die jungs noch die mädchen. alle rein unter biologischen gesichtspunkten sind zumindest die westeuropäer nach dem krieg etwas abgeschlafft
(14-09-2010, 11:40)sorglos schrieb: Da sind irgendwie auch Tips von Männern, die davon abraten, aber selbst schon Kinder haben, nicht wirklich glaubwürdig. Das sehe ich völlig anders! Gerade die Väter, die so richtig durch UHN abgezogt wurden und werden, können doch ein Lied davon singen, malochen zu müssen für weniger als den Selbstbehalt. Wäre ich nochmal 24, würde ich alles dran setzen, keine Kinder zu zeugen!
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(14-09-2010, 13:41)blue schrieb: (14-09-2010, 11:40)sorglos schrieb: Da sind irgendwie auch Tips von Männern, die davon abraten, aber selbst schon Kinder haben, nicht wirklich glaubwürdig. Das sehe ich völlig anders! Gerade die Väter, die so richtig durch UHN abgezogt wurden und werden, können doch ein Lied davon singen, malochen zu müssen für weniger als den Selbstbehalt. Wäre ich nochmal 24, würde ich alles dran setzen, keine Kinder zu zeugen! Ich verstehe doch deine Denke - aber der Trennd geht, wenn man der Shell-Jugendstudie glauben mag, in eine andere Richtung:
Zitat:Wieder zugenommen hat der Wunsch nach eigenen Kindern. 69 % der Jugendlichen wünschen sich Nachwuchs. Erneut äußern junge Frauen (73 %) diesen Wunsch häufiger als junge Männer (65 %). Bemerkenswert: der Kinderwunsch von jungen Männern ist seit der letzten Erhebung vor 4 Jahren um 9 % angestiegen.
D.h. sie werden natürlich von den "abgezockten Bekannten" wissen - aber sich die eigene Situation schönreden: Ich mach das ganz anders - bei mir wirds schon funktionieren....
Hoffnung ist eine gute, aber auch fatale Eigenschaft des Menschen. Hoffnung schlägt Rationalität. Gegen Hoffnung ist kein Kraut gewachsen....
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