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Ein Bericht im SPIEGEL von
1984! über die Benachteiligung von Männern/Vätern, über Maskulisten und Maskulistentreffen, Väterdemos etc. pp.
Beim Lesen des Artikels kann einem schlecht werden, denn exakt die gleichen Anliegen von Männern/Vätern wurden schon vor fast 30 Jahren thematisiert, egal ob Wehrpflicht, Unterhalt, Sorgerecht, Lebenserwartung von Männern etc. pp.
Positiv verändert hat sich so gut wie nichts, im Gegenteil, es kamen noch weitere Diskriminierungen hinzu.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13509114.html
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Und der Duktus des Spiegel war damals auch schon genauso herablassend wie heute.
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Seht ihr und deswegen kämpfe ich nicht für meine Rechte und interessiere mich einen Kehricht. Bringt eh nichts, es ist schlimmer geworden und wird noch schlimmer. Darum leiste ich meinen Teil dazu, den Prozess zu verschnellern, damit das System schön gegen die Wand fährt und daran kaputt geht und konzentriere mich alleine auf mein Wohlbefinden.
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
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Die Probleme bestehen für Verheiratete sogar schon seit 1977 und für Väter ohne Trauschein immer schon. Die Klagen dagegen sind auch immer schon dagewesen.
Trotzdem ist so etwa seit 2003 etwas in Gang gekommen, das nicht mehr versandet, sondern grösser und diskursbestimmender wird. Dafür ist das Internet mitverantwortlich: Zum ersten Mal können sich ohne grossen Aufwand Trennungsväter zusammenfinden. Das hat vieles verändert. Dank EGMR lässt sich festkrallen in der Familienrechts-Steinzeit immer weniger durchhalten, nationale Sonderwege werden von einer höheren Ebene verändert.
Das eine tun, das andere nicht lassen, so gehts am besten: Das System belasten und gleichzeitig für die Rechte der Kinder eintreten.