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(07-01-2009, 04:20)Al Bundy schrieb: Wenn man sein Ende kennt, dann ploetzlich ist die Angst weg und man ist wieder frei. Das könnte von Konfuzius sein - da ust etwas dran.
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nichts ist aussichtslos! ein passentzug ist auch nicht so schlimm und von hartzIV kann man auch leben, 1 bis 2 jahre davon leben und dann wieder die sachen packen und gehen ...
… aber in Deinem Fall werden das Deine Kunden wohl kaum mitmachen, oder?
(08-01-2009, 05:16)Mus Lim schrieb: … aber in Deinem Fall werden das Deine Kunden wohl kaum mitmachen, oder?
genauso ist es. wenn ich hartzIV bekommem sollte, dann gibts auch keinen untehalt mehr, dann koste ich noch mehr geld.
Im Prinzip ja, aber den Bürokraten ist das egal.
(08-01-2009, 09:30)Mus Lim schrieb: Im Prinzip ja, aber den Bürokraten ist das egal.
ich weiss, aber es gibt dann sachen im leben die man nicht ändern kann. aber als zwangs-hartzIV ler hätte ich auch zeit, zum beispiel:
- flugblätter vor schulen und uni's zu verteilen
- lange gespräche mit behörden und dem gerichtsvollzieher zu führen
- langwierige weiterbildungen auf kosten des staates zu machen
- mich therapieren zu lassen
- scharfe politische propaganda zu betreiben
- meine politischen gegner wahnsinnig zu machen
- alten männern in pflegeheimen aus büchern vorlesen
mein tag wäre straff ausgefüllt, neben den 80 bewerbungen die ich monatlich zu schreiben habe.
nebenbei würde ich versuchen mein taschengeld in irgendeiner form aufzubessern man darf doch einige euros dazu verdienen, oder?
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08-01-2009, 14:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-01-2009, 14:48 von Max.)
(08-01-2009, 06:13)Cocktail-Detlef schrieb: wenn ich hartzIV bekommem sollte, dann gibts auch keinen untehalt mehr, dann koste ich noch mehr geld.
Falsch.
Die Arge sendet Dir einen sog. Vermittlungsvorschlag, den Du wahrzunehmen hast.
(z.B. als Pförtner im Sozialamt)
Tust Du`s nicht, werden die Leistungen gestrichen.
Dann kostest Du kein Geld mehr.
Und auch das interessiert keinen.
falsch: kranke können nicht arbeiten!
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Tip für die elegantere Lösung:
- schmeiß den Pass weg
- gehe ins Bürgerbüro, sage Du hast Dein Geburtsdatum vergessen
- lasse Dein Alter schätzen
... dann bekommste mit dem neuen Ausweis den Rentenantrag gleich mit dazu!
ich glaube eher, dass meine geschwister dann fuer mich aufkommen muessen. die werden dann richtig bezahlen muessen
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WISSEN ..... nicht GLAUBEN !!
:-)
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*lach*
ihr habt Euch immer noch so richtig lieb, was?
na - aber wenigstens redet ihr miteinander...
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(08-01-2009, 14:46)Max schrieb: Falsch.
Die Arge sendet Dir einen sog. Vermittlungsvorschlag, den Du wahrzunehmen hast.
(z.B. als Pförtner im Sozialamt) Das würde ich annehmen. Dafür gibts gerade genug Geld, um die eigenen Kosten zu decken. Das wars dann mit dem Unterhalt. Ausserdem hat man etwas zu tun und kann gleich den armen Sozialhilfeempfängern schlaue Ratschläge geben.
Nach einiger Zeit haben sich alle daran gewöhnt und man kann wieder ins Ausland abzwitschern.
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falsch. Neben der Vollzeitbeschäftigung im Schichtdienst als Pförtner zu einem Hungelohn von Netto 900EUR wird ihm unterhaltsrechtlich zusätzlich auferlegt werden sich TROTZDEM bundesweit zu bewerben mit mindestens 30 glaubwürdigen Bewerbungen im Monat. Woher das Geld für Fotos, Porto und Papier der Bewerbungen kommen soll interessiert DANN auch niemanden mehr.
Wer diese Spam-Bewerbungen lesen sollte, fragt auch niemand.
Oder soll die deutsche Wirtschaft extra Personalarbeiter einstellen, die vom Staat erzwungene Bewerbungen öffnen und lesen sollen?!??
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ich schreibe nur, wie die erlebte Realität ausschaut. Nach Sinn und Unsinn beurteile ich das nicht mehr - das tut auch kein Jugendamt und kein Familienrichter. Wer aber "Spam-Bewerbungen" losschickt, kann es sich gleich sparen, der bekommt einen fiktiven Job, fiktive Einkünfte unterstellt und darf seinen Selbstbehalt um eben diesen Betrag kürzen. Das geht bis runter auf NULL Euro, die man noch behalten darf.
Warum also nicht "fiktive" Bewerbungen?
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weil Richter schlauer sind als Du.
*schmoll*
Dann nehme ich fiktive Richter! *langenase*
A propos fiktiv …
Für fiktive Einkommen empfehle ich auch fiktive Unterhaltszahler, dann passt´s!
der staat will die familie stärken, also wird irgendwann mal in naher zukunft auch die verwandten ersten grades heran gezogen werden, wenn man auf hartzIV ist. das ist nicht so abwegig. mal schauen wer dann noch lacht
bei satten unterhaltsschulden sind fiktive einkommen besonders witzig. das dürfte einem nicht stören oder einen unruhigen schlaf bereiten.
Fiktive Verwandte ersten Grades müsste man sich dann anschaffen …
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was wäre daran so verkehrt, Detlef? Seit die Menschheit existiert hat die Familie untereinander starke Strukturen gehabt und füreinander eingestanden. Es gab keine Altersheime und keine Kinderkrippen.
Der arbeitsfähige Teil der Familie sorgte für den nicht arbeitsfähigen. Der ganze Wahnsinn fing doch erst mit den Sozialisten an. Und heute wird man die Geister, die man rief nicht mehr los. Wie Filzläuse.
Der Schrei nach staatlicher Hilfe ist laut und groß, wenns an die eigene Wäsche geht. Aber solang man profitieren kann ist ja alles okay.
So ist die Menschheit eben.
Egoistisch.
Ich auch.
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Man hat das vermutlich eingeführt um die direkte Unterhaltung einer Familie durch die arbeitenden Männer abzulösen, bzw. es durch den allgemeinen Steuertopf zu ergänzen, damit die Männer dann frei werden um z.B. Kriege zu führen...
(09-01-2009, 13:23)vorsichtiger schrieb: Seit die Menschheit existiert hat die Familie untereinander starke Strukturen gehabt und füreinander eingestanden. Es gab keine Altersheime und keine Kinderkrippen.
Der arbeitsfähige Teil der Familie sorgte für den nicht arbeitsfähigen. Das Problem ist doch nicht, dass die Familiie füreinander einsteht, dass ist so seit Menschengedenken.
Das Problem ist, dass der Staat definiert wer für wen einzustehen hat und wann.
Familie bedeutet eben nicht nur füreinander einzustehen, sondern autonom zu entscheiden was man wann wie macht.
vorsichtiger schrieb:Der ganze Wahnsinn fing doch erst mit den Sozialisten an.
Ich stimme zwar zu, dass Sozialisten familienfeindlich Kompetenzen gerne an den Staat vergibt, aber hier trifft der Vorwurf nicht.
Wer Männer von 20-50 Jahren in den Gräben von Verdun und in Stalingrad verheizt, der muss sich für die Witwen und Waisen schon etwas einfallen lassen.
Man sollte nur endlich mal aufwachen und feststellen, dass der letzte Krieg schon 60 Jahre vorüber ist.
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(09-01-2009, 13:23)vorsichtiger schrieb: Es gab keine Altersheime und keine Kinderkrippen.
Die Zeiten sind vorbei, wo mehrere Generationen auf einem Hof wohnten und sich gegenseitig kümmern konnten.
Heute sind die meisten Familien weit verstreut, weil die meisten der Arbeit hinterher reisen.
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