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BMI: Häusliche Gewalt geht ungfähr zu gleichen Teilen von Mann und Frau aus
#1
In einem anderen Forum wurde zur Verbreitung diesen Artikels aufgerufen.

Bei der Suche nach der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Abgeordneten Monika Schulz-Höpfner zu Gewalt gegen Männer, welches auf Welt online und hier veröffentlicht worden war, fand ich folgendes:

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downlo...cationFile

Ab Seite 120

3.1.5.3 Gewalt gegen Männer im sozialen Nahraum von Partnerschaft und
Familie

Schon seit Jahren herrscht eine rege Kontroverse um die Frage, ob Männer im sozialen Nahraum von Haushalt, Familie und Partnerschaft in vergleichbarem Maße Opfer der Gewalt von Frauen werden, wie dies für Frauen festgestellt wurde. Während für die Gewalt außerhalb des familiären und partnerschaftlichen Bereichs alle verfügbaren Ergebnisse nationaler wie internationaler Forschung weit überwiegend und für unterschiedliche Gesellschaften zeigen, dass Männer deutlich höhere Täterraten aufweisen als Frauen, scheint dies im Bereich der Gewalt in Partnerbeziehungen, sofern Dunkelfelddaten verwendet werden, nicht so zu sein. So zeigen der amerikanische National Family Violence Survey wie auch der National Youth Survey200 ähnliche Raten der Partnergewalt für Frauen wie für Männer. Dies konnte, sofern nicht nach dem Schweregrad der betreffenden Erfahrungen unterschieden wurde, auch in der bundesdeutschen Studie des Jahres 1992 beobachtet werden. Ohne eine solche Differenzierung nach dem Schweregrad liegen in zahlreichen Dunkelfeldstudien die Raten der Viktimisierung in engen sozialen Beziehungen für Männer und Frauen auf einem ähnlichen Niveau. Darauf Bezug nehmend argumentiert Bock, dass Männer sich nicht so leicht als Opfer von Partnergewalt offenbaren, was erklärlich werden lasse, dass im Hellfeld geringere Opferraten für Männer gefunden werden, als zahlreiche Befunde von Befragungen zu diesem Thema erwarten lassen würden.

Von anderer Seite wurde teilweise die These vertreten, dass Gewalt von Frauen in Partnerbeziehungen eher der Selbstverteidigung diene und von daher anders zu beurteilen sei. Empirische Analysen konnten diese These jedoch nicht stützen.204 Ein methodisches Argument stellt darauf ab, dass mit dem üblicherweise eingesetzten Erhebungsinstrument, der CTS, die so genannte "common couple violence" abgebildet wird. Mit diesem Begriff werden häufigere, in Partnerschaften auftretende leichtere Gewaltformen bezeichnet, die von patriarchaler, durch Dominanzstreben, kontrollierende Verhaltensweisen sowie häufiger Wiederholung und hohem Intensitätsgrad gekennzeichneter Gewalt (patriarchal terrorism) unterschieden werden. Letztere sei mit den üblichen Instrumenten in repräsentativen Studien so nicht abbildbar. Daraus wäre zu folgern, dass zur adäquaten Einschätzung der Problematik, ihrer Struktur und Entwicklung, die simultane Berücksichtigung mehrerer Informationsquellen notwendig ist: einerseits von Daten der Justiz, aus Beratungsstellen (mit denen eher die schwerwiegenden, klinisch relevanten Fälle sowie Fälle aus kleineren Risikopopulationen, die in repräsentativen Studien nur schwer zu erreichen sind, identifiziert werden) und anderen Institutionen, mit denen Opfer erreicht werden, sowie andererseits von Daten aus repräsentativen Studien (mit denen auch weniger gravierende Vorfälle erfasst werden und Ereignisse, die trotz gravierender Schädigungen im Dunkelfeld verblieben sind).

3.1.5.3.1 Internationale Befunde
Studien, die sich der Angaben zu Viktimisierungserlebnissen nur von einem der Partner bedienen und die zudem auf Lebenszeitprävalenzen abstellen, finden regelmäßig deutliche Unterschiede der Opferraten zwischen Männern und Frauen, wonach Frauen häufiger Opfer werden. Im Unterschied dazu finden Studien, die beide Partner einbeziehen, nach Täter- und Opfererfahrungen fragen und auf kürzere Referenzzeiträume abstellen, eher ähnliche Raten.206 Weiter scheint es geschlechtsspezifische Erinnerungs- und Abrufeffekte zu geben: Zum einen sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen größer, wenn die Fragen sich auf Körperverletzungen oder strafbare Gewalthandlungen richten. Dies tritt nicht auf, wenn die Fragestellungen sich auf Beziehungsprobleme richten. Zum anderen sind Episoden von Partnergewalt für Männer im Vergleich zu den bei ihnen zahlreicheren und teilweise schwerwiegenden außerfamiliären Gewalterfahrungen vermutlich weniger salient, weshalb bei der Verwendung von Lebenszeitprävalenzraten die Unterschiede zwischen Männern und Frauen größer ausfallen als bei kürzeren Referenzzeiträumen. Es bleibt allerdings auch bei methodisch adäquateren Verfahrensweisen, die diesen Umständen Rechnung tragen, festzustellen, dass der Schweregrad der Gewalthandlungen, gemessen an entsprechenden Verletzungsfolgen, bei Frauen als Täterinnen deutlich geringer ausfällt als das bei Tathandlungen von Männern zu beobachten ist.

In einer sehr differenzierten Längsschnittstudie konnten Moffitt und Kollegen zeigen, dass die Prädiktoren der Gewalt in Partnerbeziehungen bei Frauen in vielfacher Hinsicht recht ähnlich sind wie bei Männern und dass die entsprechenden Täterraten der Frauen sogar etwas höher ausfielen als jene der Männer. Insbesondere war festzustellen, dass Täter wie auch Täterinnen von Partnergewalt auch schon vor ihrer Partnerschaft in erhöhtem Maße mit Aggression und antisozialem Verhalten auffällig waren. Aus dem Umstand, dass der Schweregrad der Handlungen weiblicher Täterinnen im Durchschnitt geringer ausfällt, als das bei männlichen Tätern zu beobachten ist, sollte nach Auffassung von Moffitt und Kollegen nicht gefolgert werden, dass die von Frauen ausgehende Gewalt irrelevant für Forschung und Praxis wäre. Zum einen trägt ein gewaltförmiges Verhalten von Frauen in Partnerbeziehungen seinerseits zum Risiko einer Eskalationsdynamik bei, die schließlich für die Frauen selbst fatale Folgen haben kann. Zum anderen sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass auch im Falle geringer Verletzungsintensitäten gleichwohl Auswirkungen auf die als Beobachter mitbetroffenen Kinder zu befürchten sind.

3.1.5.3.2 Befunde einer deutschen Pilotstudie

Parallel zu der repräsentativen Befragung von Frauen zu ihren Gewalterfahrungen wurde 2003 eine Pilotstudie zu Gewalterfahrungen von Männern durchgeführt.211 Neben ausführlichen Literaturrecherchen und Expertenbefragungen wurde auch eine qualitative Befragung von 32 Männern sowie eine standardisierte Befragung von 266 Männern realisiert, von denen 190 auch zu häuslicher Gewalt befragt wurden. Die Befragungen bezogen sich auf "Gewaltwiderfahrnisse" in unterschiedlichen sozialräumlichen Kontexten.

Etwa zwei Drittel der Gewalt, die Männer in ihrem Erwachsenenleben widerfährt, ereignet sich danach im öffentlichen Raum. In Bezug auf diese Vorfälle sind die Täter weit überwiegend ebenfalls männlich. Etwa jedem vierten Mann sind in seinem bisherigen Leben Akte körperlicher Gewalt in Beziehungen zu Frauen widerfahren, wobei diese allerdings überwiegend in Schubsen oder Ohrfeigen bestanden. Die Polizei wurde von keinem der nach eigenen Angaben von Partnerinnengewalt betroffenen Männer verständigt. Etwa die Hälfte berichtet, nicht selbst die Gewalthandlungen begonnen zu haben, und eine weitere Hälfte erklärte, sich nicht gewehrt zu haben. Sexualisierte Gewalt wurde von den befragten Männern kaum berichtet. Nur einer von 196 Männern berichtet darüber, zu sexuellen Handlungen gezwungen worden zu sein, die er nicht wollte. Hier ist unklar, ob dies auf Schwierigkeiten der Selbsteröffnung zu diesem Thema oder die tatsächliche Seltenheit solcher Vorkommnisse zurückzuführen ist.

Bezogen auf die gesamte Lebenszeit berichteten 23 % der Männer über körperliche oder sexuelle Gewalt in ihrer Partnerbeziehung. Bezogen auf die letzten fünf Jahre handelt es sich um 12 % und für das letzte Jahr um 7 % selbst deklarierte Opfer. Bei einer solchen nicht nach Intensitätsgraden differenzierten Betrachtung wiederholt sich also das aus der Literatur bekannte Muster, dass Männer in etwa so hohe Prävalenzraten der Viktimisierung durch Gewalt in Partnerbeziehungen aufweisen wie Frauen. Offenbar unterscheiden sich aber sowohl die Frequenz des Auftretens als auch die Verletzungsintensität der Handlungen.
Angesichts der sehr kleinen Stichprobe sind allerdings Verallgemeinerungen aus dieser Studie nicht möglich, worauf die Autoren auch hinweisen. Was allerdings festgestellt werden kann, ist, dass das Phänomen der Gewalt gegen Männer in Partnerbeziehungen existiert, woraus gefolgert werden kann, dass es durchaus berechtigt ist, sich diesem Bereich in der Forschung weiter zuzuwenden. Die Studie konnte zeigen, dass es durchaus möglich ist, einen Zugang zu diesem teilweise sensiblen und tabuisierten Bereich männlicher Erfahrungswelten zu finden. Weitere praktische Folgerungen aus der Studie sind allerdings aus wissenschaftlicher Sicht nicht ausreichend abgesichert.

Kurioserweise liest man davon weder in den Medien, noch wird die Frauengewalt gegen Männer im Bundestag thematisiert.
Leute, helft bitte mit, diesen Teil des Sicherheitsberichts zu verbreiten. Wichtig ist der Hinweis, das der eingestellte Ausschnitt aus dem Sicherheitsbericht des Bundesministerium des Inneren stammt.
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#2
Nach dem Bericht von Gerhard Amendt über Frauenhäuser hat Katja Grieger (35) Leiterin des Bundesverbandes Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) in Brigitte ein Interview gegeben. Hier nur mal die erste Frage und die Antwort dazu:

BRIGITTE.de: Sie haben sich über das Interview mit Professor Amendt sehr geärgert. Warum?

Katja Grieger: Am meisten hat mich der Satz erschüttert: "Frauen kränken und reizen Männer mitunter bis aufs Blut". So rechtfertigt Amendt Gewalt. Und gleichzeitig stellt er damit die grundlegende Basis für Arbeit gegen Gewalt in Frage, nämlich: Jeder Mensch trägt zu 100 Prozent die Verantwortung für sein Handeln. Gewalt ist nie zu rechtfertigen - egal, von wem sie ausgeübt wird.
Außerdem hat Amendt grundsätzlich die Professionalität und die Kompetenz der gesamten Arbeit zur Frauenunterstützung in Frage gestellt. Er scheint nicht zu wissen - oder nicht wahrnehmen zu wollen - dass dort nur ausgewiesene Expertinnen arbeiten. Sie haben zudem genau die Qualifikationen, die er für die Familienhäuser vorschlägt.


Brigitte Fragt, Gendertanten verstehen nix

Nun, nach meiner Trennung las ich ein Interview mit einem Psychodingens im Spiegel, der mir weiss machen wollte das Gewalt immer von Männern ausgeht. Es gibt sogar zwei Gewaltformen die Frauen gar nicht anwenden können, psychologische/soziale Gewalt und wirtschaftliche Gewalt ... In Frankreich wird gerade die psychologische/soziale Gewalt als Form der Häuslichen Gewalt in die Gesetestexte aufgenommen. Natürlich sind bei den Stimmungsmachern der Presse die Opfer immer Frauen und die Täter ...

Nun, wenn man die Definition von psychologischer und sozialer Gewalt kennt, dann wird Mann sich sicherlich bei der Antwort von Frau Grieger fragen, wie es eine Frau schaffen kann, ohne die Anwendung jeglicher Form von Gewalt einen Mann bis auf das Blut zu reizen. Ich denke so etwas schaffen nur Frauen die per Definition nicht gewalttätig sind. Ach ja, sollte das nicht möglich sein (es ist natürlich nicht möglich), so hat die Frau natürlich einen Grund dafür, somit ist dann die Gewalt entschuldbar, was bei einem Mann natürlich unmöglich ist, denn er ist ja Herr seiner Sinne ...

Sehr geehrte Frau Grieger, auch das nichtannerkennen, vergleugnen oder kleinreden von Gewalt ist bereits eine Form von Gewalt, genau so wie das messen mit zweierlei Mass. Ich freue mich aber so ausgewiesenen Expertinnen wie Ihnen meine Steuergelder in den Rachen zu werfen. Wobei ich gerne wissen würde, was ein Mann in dieser Situation denn bitte machen soll? Männerhäuser gibt es ... kaum. Bei der Polizei lachen die sich über ihn Schlapp und verhöhnen ihn auch noch - Originalton einer Polizisting zu mir - Sie sind doch ein Mann, da sollten sie doch wissen wie man sich wehrt... Frauenhäuser (und das haben sie durch Ihre Antwort bewiesen) nehmen ihn nur als Gewalttäter wahr. Zum Richter, super, dann bleiben die Kinder bei der Gewalttäterin, denn nachweisen kann er das sicherlich schwer oder aber die Gewalt wird natürlich entschuldigt, es gibt keinen Aufschrei der Frauengewaltlobby, warum auch es ist ja nur ein Mann ... Also fügt sich der Mann in seine Rolle ... bis ihm evtl. mal der Kragen platzt. Gewalt ist männlich...

Aber auch die Definition von wirtschaftlicher Gewalt ist klasse, hier mal als Beispiel eine der Definitionen:
z.B. Arbeitsverbot, Zwang zur Arbeit, alleinige Verfügung über die Finanzen durch den Partner

Was ist eigentlich mit der Weigerung am Familieneinkommen etwas beizutragen und nach Gebären sich voll und ganz der Kindererziehung zu kümmern. Warum ist das keine Form der Gewalt, ne, passt ja nicht mit Zwang zur Arbeit. Nicht das wir uns falsch verstehen, wenn ein Sadist und ein Masochist sich treffen und ihre Leidenschaften ausleben, so ist das für mich keine Gewalt, solange beide damit einverstanden sind. Genau so sehe ich das übrigens auch, wenn in der Partnerschaft beide damit einverstanden sind das ein Partner nicht arbeiten geht. Aber nach einer Schwangerschaft nicht mehr am Einkommen der Familie beitragen zu wollen, ist in meinen Augen ebenfalls eine Form der Gewalt. Sogar einer doppelten Gewalt, es zeigt sofort an wehm die Kinder gehören und zwingt den Partner in eine Rolle hinein. Nach der Trennung diesen Status weiterbehalten zu wollen ist ebenfalls eine Form der Gewalt, doch die ist leider bei uns politisch gewollt - Ihre Christlch Sadistische Union.


Nun ja

PapaP
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#3
und?

Mario Barth, Langenscheidt: Frau - Deutsch ; Deutsch - Frau

Dass Männer Frauen nicht verstehen und umgekehrt, ist eine genetisch (?) bedingte Tatsache.
Amendt gibt eine Tatsache an und Frau stellt eine These auf. Frau interpretiert in Mann irgendwas rein - tagtägliche Praxis.
Und ebenfalls bekannt ist, dass Mann sich auf solche Spielchen wie häusliche psychologische Kriegsführung nicht recht zu artikulieren weiß. Und dann mit einem lauthals geäußerten Unmut sich Luft verschafft, was aber dann ja als GEWALT ausgelegt wird. Ein sich-wehren-gegen-Frauchens-Willen ist fast immer mit Krach verbunden.
Wenn man dann noch von den körperlichen Unterschieden ausgeht (m=190cm / 100kg gegen w=160cm / 60kg) , dann wirkt das neandertalerartige Gebrüll des Männchens auf das Weibchen bedrohlich und wird als GEWALT eingestuft.

Mach das Männchen sich aber keine Luft, ist es ratzfatz ein Weichei welches gegängelt wird und gedrückt wird, bis es von Magengeschwüren zerfressen eingeht.

Ich mach mir dann und wann Luft - nur verbal - und dann ist Frauchen eingeschüchtert und ängstlich, glaubt, ich liebe sie nicht mehr und wäre gemein +++
Nö. Is nicht so. Ich liebe sie genauso wie vor dem phonetischen Sturm, und wenn ich dann Luft gemacht habe, dann kann man wieder normal über den vermeintlichen Streitpunkt reden. Meist wars dann ein Frau-Deutsch Deutsch-Frau Problem. Oder ich habs einfach nicht kapiert, was sie sagte / wollte. Bin ja auch nur ein dummer Mensch...

Ein nicht aufzubrechender Teufelskreis den manche eben in der BRIGITTE zu Profilierungszwecken nutzt.
So ist die Welt.
Streite nie mit Idioten.
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#4
Zum Thema Häusliche Gewalt sollte man diese Studie nicht vergessen:
http://www.vafk.de/themen/expanhbock.htm
https://t.me/GenderFukc
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#5
Frauen dürfen das ... egal, ob bei Mercedes oder Maggi

http://www.youtube.com/watch?v=ls3sbaWSa...ure=relmfu

Mann stelle sich die Szene umgekehrt vor - ein Mann, der eine Frau schlägt, weil er ein Haar findet... der Spot käme sofort auf den Index.
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
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#6
Du guckst zu viel Propaganda-Fernsehen! Tongue
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#7
Das Phänomen geschlagener Männer von schlagenden Frauen oder den als Volltrottel dargestellten Mann nimmt mE zu.
Ich beobachte diese Tendenz voller Entsetzen..

Offenbar hat der Werberat keine Bedenken, als sei es das Nornmalste der Welt.
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#8
Och, ich finde er hat die Sache recht gut überstanden und sich auf elegante Weise revanchiert. Smile
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#9
Handelte ich so gegenüber Kindern in der Schule, verlöre ich umgehend meine Arbeit, und zwar zurecht. Ich habe mich beim Werberat beschwert; bin auf die Reaktion bzw. Begründung gespannt, falls dieser nicht auf "Gewaltdarstellung gegen Personen" erkennt. Ich habe es nämlich satt; ich beobachte es fast täglich in der Schule, zumal bei Hofaufsichten, dass Mädchen körperlich auf Jungs losgehen, gerade in der Orientierungsstufe (11, 12 Jahre), diese sich aber aufgrund des geltenden Verhaltenskodex' nicht wehren ("Mädchen schlägt man nicht."). Ich stelle die Mädchen zur Rede, weil ich länger keine Lust habe, den "Christus" zu spielen ...zweite Wange hinhalten, um den Feind zu beschämen. Lehrerinnen reagieren übrigens eher nicht darauf, getreu dem Motto, es wird schon seinen Grund haben, wenn das (schwache) Mädchen sich nicht anders zu helfen weiß, als den (starken) Jungen zu schlagen.
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
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#10
(08-05-2011, 00:49)Bluter schrieb: Och, ich finde er hat die Sache recht gut überstanden

Entschuldigt mich das auch, wenn ich einer angeblichen Freundin eine lange und sie das gut übersteht?
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#11
Innerhalb der ersten drei Sekunden zurückgeschlagen gilt als im Affekt gehandelt zu haben, somit strafmindernd. Big Grin
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#12
(08-05-2011, 07:48)Raban schrieb: Ich habe es nämlich satt; ich beobachte es fast täglich in der Schule, zumal bei Hofaufsichten, dass Mädchen körperlich auf Jungs losgehen, gerade in der Orientierungsstufe (11, 12 Jahre), diese sich aber aufgrund des geltenden Verhaltenskodex' nicht wehren ("Mädchen schlägt man nicht.").

Hast du das mal bei einer Schulkonferenz thematisiert und somit "schulöffentlich" gemacht?

Beschwerden beim Werberat werden zwar mit einer ablehnenden Standardantwort bedacht, wichtig sind sie dennoch. Auch etwas, das jeder ohne Aufwand probieren kann, je mehr Beschwerden desto mehr nagt es auch am Werberat.
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#13
In der Szene hier war die strafende Ohrfeige ja rückwirkend und vorauseilend berechtigt.

Denn sie hatte ihn anhand des Haares des 'Fremdgehens' überführt.
Nicht aber, daß dieser Schuft nun in sich geht, Reue zeigt, der Kerl vergreift sich auch noch an Maggi und läßt es sich schmecken...

Sowas darf, nein, muß gezüchtigt werden. Wo kommen wir denn sonst hin?

Wink
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#14
(08-05-2011, 10:34)p schrieb:
(08-05-2011, 07:48)Raban schrieb: Ich habe es nämlich satt; ich beobachte es fast täglich in der Schule, zumal bei Hofaufsichten, dass Mädchen körperlich auf Jungs losgehen, gerade in der Orientierungsstufe (11, 12 Jahre), diese sich aber aufgrund des geltenden Verhaltenskodex' nicht wehren ("Mädchen schlägt man nicht.").

Hast du das mal bei einer Schulkonferenz thematisiert und somit "schulöffentlich" gemacht?

Beschwerden beim Werberat werden zwar mit einer ablehnenden Standardantwort bedacht, wichtig sind sie dennoch. Auch etwas, das jeder ohne Aufwand probieren kann, je mehr Beschwerden desto mehr nagt es auch am Werberat.
Formlos - fristlos - fruchtlos.
https://t.me/GenderFukc
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#15
Sehr geehrter Herr Raban,

wir nehmen Bezug auf Ihre Beschwerde vom 8. Mai 2011 und teilen Ihnen mit,
dass wir das werbende Unternehmen zunächst zur Stellungnahme aufgefordert
haben.

Über das Ergebnis der Behandlung der Angelegenheit durch den Deutschen
Werberat werden wir Sie unterrichten.

Mit freundlichen Grüßen
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
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#16
Das ist schon mehr wie sonst. Normalerweise bügeln sie es gleich ab.
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#17
Raban,
was hast Du denen geschrieben?
Kann ich das nachlesen?
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#18
Kannst du leider nicht nachlesen, da das Beschwerdeformular eine Maske ist ...und ich habe keinen Bildschirmscreen gemacht. Ich habe Ihre Grundsätze zitiert (Gewaltanwendung gegen Menschen); die zu sehende Szne darin eingeordnet, den Link gesetzt, dass sie das überprüfen können und diese Antwort erhalten.
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
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#19
Vielleicht interessant: das Formular.

http://www.werberat.de/content/Beschwerdeformular.php
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#20
Meine ist jetzt einen Schritt weiter Tongue

Da es nur ein Standardtext ist veröffentliche ich den mal:
"wir nehmen Bezug auf Ihre Beschwerde vom 8. Mai 2011.

Die von Ihnen kritisierte Werbemaßnahme haben wir nach Eingang der Stellungnahme des werbenden Unternehmens den Mitgliedern des Deutschen Werberats zur Begutachtung und Beurteilung vorgelegt.

Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten."

Zumindest ist da jetzt erst mal ne Suppenfirma auf dem Laufenden dass Herr Raban und Herr PapaParis not amused about her fucking comercial zu sein scheinen Big Grin - Nennt sich Sensibilisierung Big Grin

Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#21
...eine halbe Stunde später...

Sehr geehrter Herr Raban,

wir nehmen Bezug auf Ihre Beschwerde vom 8. Mai und unseren Zwischenbescheid
vom 10. Mai 2011.

Die von Ihnen kritisierte Werbema߬nahme haben wir den Mitgliedern des
Deutschen Werberats zur Begutachtung und Beurteilung vorgelegt.

Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten.

Mit freundlichen Grüßen


Habe ich heute erhalten "Give me five, papa paris" ;-)
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
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#22
High Five Big Grin

Evtl. kriegen wir den Suppeneintüter ja noch einen Aufdruck anzubringen:
"Gewalt gegen Männer kommt bei uns in die Werbung, aber niemals in die Tüte"

Big Grin
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#23
Nie krieg ich Werbespots mit, über die Menschen sich aufregen... Finde ich auch ganz gut so und lasse die Glotze weiterhin meist aus.

Werbende Unternehmen (und wie ich las auch viel Ex-Partner) sind getrieben von Geldgier und Skrupellosigkeit. Irgendwie gibt es dauernd Proteste gegen irgendwelche Werbespots (oh z.B. hat der Tierschutz einen Riesenrummel gegen den Spot von Opel gemacht, wo der Mann mit dem fluffigen kleinen weißen Hund den Vogeldreck von der Motorhaube wischt und den Hund dann wegwirft) und trotzdem machen die Werbemacher so weiter. Deshalb bleibt bei mir die Glotze aus und Maggi ist eh ekelig.

Die Frauen beschweren sich über frauenfeindliche Werbung, die Männer über männerfeindliche und die Tierschützer über Spots in denen Gewalt gegen Tiere ausgeübt wird. Kriegen die Macher dadurch nicht noch mehr Aufmerksamkeit und im schlimmsten Fall auch noch mehr Kunden?

Ich wünsche Euch viel Erfolg mit Eurer Beschwerde, aber ich verstehe die Aufregung nicht so richtig. Ich gestehe allerdings, dass ich beim Ansehen des Spots nichts freundliches über die Darstellerin gedacht und nicht gelacht habe.
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#24
Meines Erachtens nach ist die allgemeine Akzeptanz einer Gewalthandlung gegen Männer, sei es die schallende Ohrfeige oder der lustige Tritt in die Kronjuwelen, nichts weiter als eine selbstironische Schuldanerkenntnis der überwiegend weiblichen Werbeindustrie.

Hier wird also ein angeblich nicht existentes Gewaltproblem bagatellisiert, um den betroffenen Opfern dieser Gewalttaten klarzumachen, daß es sich hierbei nach wie vor um einen gesellschaftlichen Konsens handelt:

Die Frau leidet bei der Geburt und während der "speziellen" Tage, deshalb muß der Mann die restliche Zeit leiden um hier Gerechtigkeit zu schaffen.

Männern, welche sich derzeit in einer Singlephase befinden, rate ich dringend zu regelmäßigen Selbstgeiselungen..nur zur Übung, nicht zur Strafe.
„Die Sklaven […] dienen ihren Herren, und die Nichtsnutze ihren Begierden.“
– Diogenes v. Sinope - nach Diogenes Laertios

...Telepapi ist ein nichtsnutziger Sklave...
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#25
Hier die Antwort vom Werberat:

Sehr geehrter Herr Raban,

wir nehmen Bezug auf Ihre Beschwerde vom 8. Mai und unsere Schreiben vom 10.
und 18. Mai 2011.

Nach Eingang der Stellungnahme des werbenden Unternehmens haben wir die
Angelegenheit den Mitgliedern des Deutschen Werberats zur Beurteilung
vorgelegt. Diese sind zu der Auffassung gelangt, dass der Spot nicht zu
beanstanden ist. Der Spot greife im Stil der bekannten Comedyformate eine
Alltagssituation des gezeigten Paares auf. Die Ohrfeige sei eine
slapstickhafte Zuspitzung des bereits deutlich übertriebenen Dialogs. Gerade
Kindern und Jugendlichen sei diese Art von Humor aus den Medien bekannt und
sie könnten erkennen, dass hier keine reale Szene gezeigt werde.

Aus diesem Grund sieht der Werberat keine Veranlassung zu einer
Beanstandung.

Mit freundlichen Grüßen


Meine Antwort darauf:

Hochverehrte Frau ....,

Ihre Antwort verwundert mich nicht. Stellen Sie sich vor, der Mann schlüge
die Frau ins Gesicht - ob Sie dann noch immer von Humor und Slapstick
sprächen?

Ihre Haltung ist wie die der werbenden Firma geschlechterdiskriminierend und
festigt eine nicht hinnehmbare Unterscheidung von Frauen und Männern
hinsichtlich der Probatheit häuslich determinierter Gewalt. Sie erschweren
mit dieser die Erziehungsarbeit am humanistischen Gymnasium. Als Fachberater
für Deutsch und Lehrer am Gymnasium werde ich zitierender Weise für die
Verbreitung Ihrer Haltung im Kontext der Medienerziehung sorgen.

Hochachtungsvoll

Raban


Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
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