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@wiener - gut, führen wir das Schulgeld wieder ein ... willst du das? Wer Kinder in Betreuung gibt - ob öffentlich oder privat - auch Privatschulen sind zu 90 % öffentlich finanziert - zahlt, egal, ob steuerfinanziert oder aus eigener Tasche!
Weißt du, wie oft ich als Lehrer begründen muss, warum ich wie was tue, gerade vor Eltern, wie wenig Vertrauen in meine professionelle Kompetenz existiert, gerade dann, wenn ich Normen setze, Anforderungen stelle, keine Kuschelpädagogik betreibe? Einem Zahnarzt schreibt keiner vor, welchen Bohrer er zu nehmen hat. Zuwanderer gibt es in allen Berufen und so unterrichte ich mittlerweile ca. 20 % Kinder von Zuwanderern. Homogene Klassen gibt es schon lange nicht mehr und wird es nie wieder geben; doch wer ein deutsches Abitur möchte, muss auch Deutsch als Unterrichtssprache akzeptieren, aber das ist ein völlig anderes Thema...
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
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Jungs werden in der Schule durch verweiblichte Pädagogik nicht benachteiligt. Dies ist das Ergebnis einer GEW-Studie.
vielmehr dass vor allem die soziale Lage, Bildungsanregungen im familiären Umfeld, die nationale Zugehörigkeit und die Betroffenheit von Rassismus für den schulischen Erfolg ausschlaggebend sind.
Vielmehr sind die Mädchen die Verlierer:
Denn obwohl mehr Frauen (34 Prozent) das Abitur absolvieren als Männer (26 Prozent), studieren sie seltener. Frauen brechen ihr Studium seltener ab als Männer, aber promovieren nicht so oft wie Männer. Männer seien nach der Berufsausbildung häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen, doch Frauen insgesamt seltener als Männer erwerbstätig. Und Frauen sind häufiger teilzeitbeschäftigt, verdienen weniger und arbeiten unter schlechteren Bedingungen als Männer. »Frauen orientieren sich Richtung Familie
Konklusion:
»Feminisierung hat nichts mit den Misserfolgen von Jungs zu tun... "
http://www.neues-deutschland.de/artikel/...jungs.html
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03-04-2011, 21:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-04-2011, 21:18 von expat.)
@wiener
diese allgemeine verblödung heutzutage hängt ja auch damit zusammen, dass man durch die sozialen netze auch als bildungsversager heute irgendwie und vor allem ohne größere körperliche anstrengung klarkommt. früher war die sachlage übersichtlicher: wer in der schule nix auf die reihe bekam, musste als konsequenz daraus ein leben lang harte körperliche arbeit leisten.
es lohnt sich heute für bestimmte teile der bevölkerung schlicht nicht mehr sich anzustrengen und dementsprechend sind dann auch die resultate.
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Heute ein Bericht in der BILD über männliche Erzieher und dem Generalverdacht: Kinder wickeln, mit ihnen im selben Raum übernachten oder Mädchen auf den Schoß nehmen ist alles nicht untersagt, teilweise auch von der Kita-Leitung.
4 Erzieher kommen zu Wort. Leider vermischt die BILD den ansonsten recht guten Beitrag mit dem Hinweis auf einen Erzieher der zum Mörder wurde.
http://www.bild.de/ratgeber/2011/erziehe....bild.html
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Bild schrieb:„Manche denken, Männer machen den Job nur, um an Kinder ranzukommen“
Und nur bei Männern ists gefährlich. Wie wohl eine ehrliche Statistik aussieht? Gibts in Deutschland ja nicht, aber vielleicht mal nach Grossbritannien zu Vanessa George sehen:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/kind...ot-1.30936